Der Vorstand von Westfalia Leer wünscht allen Westfalia-Mitgliedern
und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch
in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches Jahr 2024!!
Der Vorstand von Westfalia Leer wünscht allen Westfalia-Mitgliedern
und Freunden ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch
in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches Jahr 2024!!
Die Bezirksliga-Frauen der SG Horstmar/Leer haben im Auswärtsspiel bei Germania Hauenhorst II nichts anbrennen lassen und mit 6:1 (3:0) gewonnen. Auf einem überraschend gut zu bespielendem Rasenplatz machten die Gäste nicht den Fehler, den Tabellenletzten zu unterschätzen. "Die Mannschaft war sofort gut in der Partie, hat die Zweikämpfe angenommen, sich die Chancen schön herausgespielt und die dann auch konsequent verwertet", sprach Stefan Schulze Schwarthoff von einem rundum gelungenen Auftritt. Maike Kreimer (14./28.), Sandra Thiemann (24.), Alexandra Pugge (53.), Anke Markmann (71.) und Sina Frahling (90.) trafen für die SG, Hanna Wilde für die Germania (64.). "Wir haben jetzt fünf Mal in Folge gewonnen und sind auf dem dritten Platz geklettert. So können die Weihnachtsfeiertage kommen", freut sich Schulze Schwarthoff nach der Begegnung.
Ein gern gesehener Gast bei der Vorweihnachtsfeier des Sportvereines Westfalia Leer war Ralf Hölscheidt, Vorstandsmitglied der Volksbank Ochtrup-Leer. Er überreichte dem Vorsitzenden Michael Denkler einen Scheck über 1.500 €. Der Sport habe die einzigartige Kraft, Menschen zusammenzubringen, unabhängig vom Hintergrund, Alter und Status, führte Hölscheidt bei der Übergabe aus. Der Verein verkörpere diese Einheit und habe über die Jahre viele Menschen inspiriert und unterstützt. Die Spende der Volksbank sei daher nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch ein Ausdruck der Anerkennung für die harte Arbeit, die Hingabe und die unermüdliche Leidenschaft, die im Verein gezeigt werde. Der Sportverein wird diese Spende für die Jugendarbeit verwenden.
"Ehrenamt ist keine Arbeit, die nicht bezahlt wird, Ehrenamt ist Arbeit, die unbezahlbar ist." Mit diesen Worten eröffnete Michael Denkler, der Vorsitzende des Sportvereines Westfalia Leer, im festlich dekorierten Saal der Gastwirtschaft Selker die vorweihnachtliche Feier des Sportvereines. Eingeladen waren die Vorstände der einzelnen Fachschaften mitsamt den Übungsleitern und alle, die sich zum Wohle des in Leer größten Vereines eingesetzt hatten. Insgesamt 85 Ehrenamtliche waren gekommen.
Der weite Bogen der Teilnehmenden spannte sich von den einzelnen Fachschaften bis hin zu den fleißigen Helfern bei der Unterhaltung der Sportanlagen und dem jährlich stattfindenden Ferienlager. Man werde, so führte Denkler weiter aus, durchaus belohnt beim Blick auf vollendete Projekte, beim Blick in lachende Gesichter der Kinder, die Spaß an Sport und Bewegung haben oder beim Zusammenbringen von Menschen beim Sport. Sport verbinde alle und mache keine Unterschiede. Mit der Einladung zur vorweihnachtlichen Feier könne man die Einsatzbereitschaft nicht ausgleichen. Er solle aber eine Anerkennung sein, denn nur durch den ehrenamtlichen Einsatz vieler lebe der Verein.
Eine Grußbotschaft schickte Ludger Hummert, der in der Runde als Bürgermeister von Leer bezeichnet wurde. Darin dankte er dem Verein für den Einsatz zum Wohle des gesamten Ortsteiles Leer. Neben der Wertschätzung für alle bedankte sich Michael Denkler bei einigen Personen ganz besonders, die mit einem Präsent geehrt wurden. Es waren aktuell für fünf Jahre ehrenamtliche Tätigkeit Maria Teeken, Martina Bernemann, Kirsten Müller, Michelle Telgmann, Hannah Herdt, Christian Tenkmann. Leon Telgmann und Jannik Arning. Den Ehrenamtspreis der Westfalia für zehn und mehr Jahre ehrenamtlicher Tätigkeit erhielten Britta Kreimer, Beate Bülhoff, Imke Ahmann, Anne Telgmann, Dietmar Sundorf und Jonas Schulte.
Ein Quiz, bei dem man Artikel aus dem Fanshop der Westfalia gewinnen konnte, rundete den Abend ab. Bei einem üppigen Mahl und gepflegten Getränken saßen die Verantwortlichen aus den einzelnen Abteilungen noch lange beieinander und genossen den Abend. Die schon zur Tradition gewordene vorweihnachtliche Feier war von Jochen Laschke und seinem Team hervorragend organisiert worden.
"Das war ein echter Arbeitssieg", kommentierte Trainer Stefan Schulze Schwarthoff den 2:0 (0:0)-Erfolg seiner SG Horstmar/Leer über die Ibbenbürener SpVg. Das Heimteam gab zwar über 90 Minuten den Ton an, fand aber gegen die defensiv stehende ISV zunächst keine Mittel. So musste sich Schulze Schwarthoff bis zur 65. Minute gedulden, ehe Anke Markmann das 1:0 vorbereitete, das Maike Kreimer erzielte. Die Horstmarerinnen legten sechs Minuten vor dem Schlusspfiff das 2:0 nach. Wieder kam Markmann über ihre linke Seite, diesmal war Michelle Telgmann die Abnehmerin. "Wir haben jetzt vier Mal in Folge gewonnen. Das macht sich in der Tabelle natürlich bemerkbar", freut sich Schulze Schwarthoff über Platz vier. Rang zwei ist nur drei Zähler entfernt. Am 3. Dezember (Sonntag) wird es für die SG allerdings schwer, die Serie auszubauen. Dann kommt Bezirksliga-Spitzenreiter ASC Schöppingen.
Traditionell findet seit der Gründung der Tennisfachschaft von Westfalia Leer vor 47 Jahren am Samstag vor dem Volkstrauertag das Herbstfest statt. Man blickt gemeinsam zurück auf die vergangene Saison und freut sich über schöne Begegnungen und erfolgreiche Tennisspiele. Der Festausschuss mit Kirsten Müller und Sandra Kirst hatte für dieses Jahr das Boßeln vorgesehen. Da spielte allerdings das Wetter nicht mit. Kurzentschlossen wechselte man auf die Kegelbahn des Gasthofes Vissing. Jetzt zeigten die Aktiven, dass sie nicht nur das Spiel mit dem gelben Filzball beherrschen sondern auch mit der Kegelkugel umgehen können. Und es gab auch Sieger beim Wettbewerb. Gabi Kleinehollenhorst wurde Kegelkönigin und der erste Vorsitzende der Tennisfachschaft Guido Müller Kegelkönig. Der zweite Vorsitzende Patrick Brigden überreichte die entsprechenden Urkunden. Gelobt wurde das von der Wirtin Anne Wegmann zubereitete Essen.
Die Westfalia rutscht nach der fünften Niederlage in Folge weiter ab. Nach dem heutigen 1:3 gegen Matellia Metelen findet sich die Mannschaft in der Tabelle mittlerweile auf dem drittletzten Platz wieder. Dieser ist gleichbedeutend mit dem Gang in die Kreisliga B.
Gegenüber der letzten Woche war aber eine eindeutige Leistungssteigerung zu erkennen. Doch leider konnte man diese nicht in Toren ummünzen. Chancen dazu gab es. Gerold Kötters hatte in der Anfangsphase zwei Möglichkeiten (7./15.). Nach 24 Minuten wurde eine Ecke gefährlich in den Metelener Strafraum geschlagen, doch mit ein wenig Mühe konnte die Situation geklärt werden. Kurz vor dem Pausentee hatte Timo Selker nach einem schönen Angriff die Einschusschance, doch sein Abschluss landete neben dem Kasten (39.). Die Gäste kamen nur selten gefährlich vor den Leerer Kasten. Die beste Möglichkeit ergab sich noch nach einem Steilpass, den Maurice Telgmann, der nach 33 Minuten für den verletzten Michael Denkler eingewechselt wurde, kurz vor David Wähning klären konnte (37.).
Zur Halbzeit musste die Westfalia erneut wechseln. Für Gerold Kötters kam Lennart Mersmann, der die Rechtsverteidigerposten von Pascal Iger übernahm, der eine Position nach vorn rückte. Erik Schulte ging für Gerold Kötters in den Sturm. Wie aus dem Nichts gingen die Gäste nach 49 Minuten in Front. Alexander Hollermann, seines Zeichens spielender Trainer der Matellia, drückte eine Hereingabe von der rechten Seite über die Linie. Ein Schuss auf der Gegenseite von Timo Selker konnte der gute Gästekeeper Carl Kötterheinrich entschärfen (56.). In der 61. und 63. Spielminute hätten die Metelener das Ergebnis für sie noch positiver zu gestalten, doch einmal traf man in Person von Maximilian Prantler nur den Außenpfosten und das andere Mal konnte Maurice Telgmann im Nachfassen klären. Als allerdings die Leerer nach einem Gästeangriff den Ball nicht zufriedenstellend klären konnten, traf David Wähning unter Zuhilfenahme der Unterkante der Latte zum 2:0 (70.). Die Vorentscheidung? Nein, denn Kapitän Timo Hüsing war nach 76 Minuten mit einem Fernschuss erfolgreich und verkürzte auf 1:2. Doch die Gäste antworten prompt. Nachdem zunächst Philipp Brüning einen Kopfball knapp neben den Kasten setzte (79.), stellte David Wähning mit dem 3:1 den alten Abstand wieder her (86.). Die Moral der Heimelf war mit diesem Treffer gebrochen.
Leer: Denkler (33. Telgmann) - Eweler (84. Krawczyk), Rottmann, J. Schulte, Iger - Selker, Hüsing, Raus, E. Schulte - Kötters (45. Mersmann), Meis
Metelen: Kötterheinrich - Iking (90.+4 Schulze Kolthof), Laumann, Brüning, Maletz - Prantler (72. Kardi), T. Wähning, Feldhues (89. Löckner), Blome (61. Ernsting), D. Wähning - Hollermann (88. Gesche)
Tore: 0:1 Hollermann (49.), 0:2 D. Wähning (70.), 1:2 Hüsing (76.), 1:3 D. Wähning (86.)
Gelbe Karten: Raus (27.), Hüsing (29.), Iger (75.) - Laumann (32.), Maletz (32.), Hollermann (75.), Kardi (89.), T. Wähning (90.+3)
Schiedsrichter: Niklas-Tom Schwabedissen (FC Eintracht Rheine)
Ganz Leer schien am heutigen Morgen trotz eines derben Regenschauers auf den Beinen zu sein. Grund dafür war ein Aufruf von Radio RST, zum Sportplatz zu kommen. Es winkte ein Geldpreis in Höhe von 1.500 €, wenn wenigstens 50 Personen um acht Uhr anwesend seien. Das ließen sich die Leerer nicht zweimal sagen. In den sozialen Medien wurde gepostet, die Kinder im Kindergarten und in der Grundschule kamen zum Sportplatz. Till Neuhaus und Manon Beike von Radio RST trauten ihren Augen nicht, als pünktlich um acht Uhr fast 500 Leerer (RST-Angabe) erschienen waren. Michael Denkler, der Vorsitzende von Westfalia Leer war überwältigt: "Ich bin total begeistert und freue mich über die rege Teilnahme. Wir haben mal wieder Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt im Dorf bewiesen." Das Geld soll für die Jugendarbeit bei Westfalia Leer eingesetzt werden.
In der Bezirksliga haben die Frauen der SG Horstmar/Leer bei Westfalia Hopsten mit 3:2 gewonnen. Alle drei Tore gingen auf das Konto von Maike Kreimer (25./47./56.) Sandra Thiemann, Anke Markmann und Chiara Kosakowski bekamen jeweils einen Scorerpunkt für eine Vorlage gutgeschrieben. Als Innenverteidigerin Imke Kreimer verletzt ausscheiden musste, verloren die Gäste die Ordnung. Hopsten verkürzte durch Theresa Wallmeyer auf 2:3 (78./88.), aber der Sieg ging an Horstmar/Leer.