Mehr als deutlich fiel das Ergebnis im Spiel der Frauen-Bezirksliga zwischen der SG Horstmar/Leer und dem TuS Altenberge aus. Mit 11:0 (5:0) verpasste die SG dem Gegner einer krasse Abreibung. Meike Kreimer (5), Michelle Telgmann (3), Johanna Terkuhlen, Katrin Denkler und Alica Leuters sorgten mit ihren Toren für den Kantersieg. "Das Ergebnis hätte sogar noch deutlicher ausfallen können. Dass meine Mannschaft trotz der klaren Pausenführung nicht nachgelassen hat, spricht für ihre tolle Einstellung", freute sich SG-Trainer Sascha Kölking. Das deutliche Resultat sei prima für das Torverhältnis, so der Coach, der das Klassement ins Blickfeld nimmt. Dort ist die SG mit sechs Punkten Rückstand auf Spitzenreiter 1. FC Gievenbeck Dritter.
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Marc Brenzel (WN)
Verdiente Heimniederlage gegen Matellia Metelen
Dem SV Westfalia ist es nicht gelungen, den Matellia-Express aufzuhalten. Der rollte am Sonntag auch durch Leer: Mit 4:1 (3:0) gewannen die Gäste verdient und freuten sich damit über ihren sechsten Sieg hintereinander.
Das 1:0 der Metelener war ein sehr schöner Spielzug: Philipp Brüning passte auf Jona Löckner, der sich über rechts durchsetzte und den am langen Pfosten wartenden Christopher Viefhues bediente (14.). Viefhues war es auch, der von einem Torwartfehler profitierte und somit einen Doppelpack schnürte – 2:0 (40.). Kurz vor der Pause erhöhte Justus Kottig mit einem Außenristschlenzer auf 3:0. "Dazwischen haben wir noch riesen Dinger ausgelassen", sprach Metelens Spielertrainer Alexander Hollermann davon, dass der erste Abschnitt ganz klar an seine Mannschaft ging.
Nach dem Wechsel ließ die Dominanz der Gäste nach. Auf dem tiefen Platz am Leerbach entwickelte sich ein Kampfspiel, in dem keine der beiden Seiten entscheidende Vorteile für sich verbuchen konnte. Tore fielen erst in der Schlussphase wieder: Eine Standardsituation führte zum 4:0, für das Justus Beck verantwortlich zeigte (87.). Wenig später erzielten die Hausherren den Ehrentreffer: Nach einem Steckpass kam Max Joormann in eine gute Abschlussposition. Er ließ sich nicht zwei Mal bitten und verkürzte (88.).
"Wir waren heute einfach zu langsam, zu träge. Das können wir besser", war Leers Trainer Stefan Schulze Schwarthoff nicht begeistert von dem Auftritt der Seinen. Deutlich besser gestimmt war Hollermann, der übrigens nach langer Pause das erste Mal in einem Pflichtspiel wieder selbst aktiv in das Geschehen eingriff. "In Leer zu spielen, ist nie einfach, aber das war ein souveräner Sieg von uns", resümierte "Holli".
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Marc Brenzel (WN)
SG verspielt Führung - und verliert
"Das hatten wir uns anders vorgestellt", gab Sascha Kölking, Trainer der Bezirksliga-Fußballerinnen der SG Horstmar/Leer, nach dem Spiel bei Westfalia Hopsten zu. Mit 1:3 (1:2) musste seine Elf dem Gegner gratulieren. Die erste halbe Stunde war die beste Phase der Gäste. Maike Kreimer erzielte mit einem Foulelfmeter die Führung (23.). Zwei, drei weitere Chancen ließ die SG allerdings aus. Zwei individuelle Fehler in der Hintermannschaft bestrafte Hopstens Torjägerin Celina Loose mit ihren Saisontreffern 18 und 19 (26./45.). Auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz hatten es die Damen aus Horstmar und Leer nicht einfach. "Aber wir haben alles probiert - fußballerisch wie taktisch", erklärte Kölking. In der Schlussminute wurde seine Mannschaft ausgekontert: Johanna Wittmann traf zum 3:1.
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Marc Brenzel (WN)
Zweiter Saisonsieg
Großer Jubel bei den Fußballern von Westfalia Leer. Mit dem 3:2 (0:1) bei Grün-Weiß Amisia Rheine landete der A-Ligist nicht nur den zweiten Saisonsieg, sondern kletterte zugleich auf Platz 14, den ersten Nichtabstiegs-Rang im Kreisliga-Oberhaus.
In einer kampfbetonten Partie ging die Westfalia mit großer taktischer Disziplin zu Werke und ließ Gastgeber spielerisch nicht zur Entfaltung kommen. Schon in der gegnerischen Hälfte bekämpfte der vermeintliche Außenseiter seine Kontrahenten. Tom Becker hatte sogar die Möglichkeit, seine Elf per Kopfball in Führung zu bringen, doch noch fehlte das Quäntchen Glück. Es passte ins Bild, dass die Gastgeber unmittelbar vor dem Seitenwechsel durch Alian Berisha zur glücklichen Führung kamen.
Nach dem Wiederbeginn ging Leer aber noch entschlossener und zielstrebiger zu Werke. Der Lohn war das 1:1 durch einen Flachschuss von Timo Selker (57.). Zehn Minuten später war Max Joormann zur Stelle, als er nach einem abgewehrten Eckball aus der zweiten Reihe zum 2:1 vollendete, ehe Thorsten Gremplinski in der 75. Minute das 3:1 folgen ließ.
Als Josch Gerdes in der 77. Minute per Gelb-Roter Karte des Feldes verwiesen wurde und Rheine durch Florian Maier in der 78. Minute auf 2:3 herankam, wurde es zwar noch einmal eng für die Leerer. Doch mit Glück und Geschick verteidigte der SVW die drei Punkte. "Wir haben heute nichts anbrennen lassen und alles wegverteidigt", erläuterte Trainer Stefan Schulze Schwarthoff.
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Marc Brenzel (WN)
Remis zwischen der SG und St. Arnold
Für das Heimspiel gegen den TuS St. Arnold hatten sich die Fußballerinnen der SG Horstmar/Leer vorgenommen, ihre Serie von drei Zu-Null-Siegen auszubauen. Daraus wurde aber nichts: Nach 90 Minuten stand ein 1:1 (0:0) auf dem Spielberichtsbogen. Die Gastgeberinnen spielten nicht so flüssig wie in den Begegnungen zuvor, was Trainer Sascha Kölking im Anschluss auch einräumte. Trotzdem ging die SG in Front: Maike Kreimer setzte sich auf dem linken Flügel durch und brachte das Spielgerät in die Mitte, wo Anke Markmann den auf Kniehöhe anfliegenden Ball technisch wertvoll verwandelte (68.). Der Aufsteiger aus St. Arnold stellte offensiver um, und Verteidigerin Eva Rudolph rückte in den Angriff. Das zahlte sich aus, denn nach einem Missverständnis in der SG-Defensive glich Rudolph aus (82.).
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Westfalia kassiert bereits achte Saisonniederlage
Die Westfalia aus Leer hängt weiterhin tief im Tabellenkeller fest. Nach dem 1:3 am vergangenen Freitag im Heimspiel gegen Schwarz-Weiß Weiner bekleiden sie in der A-Liga weiterhin den vorletzten Tabellenplatz.
Ein Doppelschlag in der 22. und 26. Spielminute führte innerhalb von nur vier Minuten zu einem 0:2-Rückstand. Gerrit Löcker war jeweils der Torschütze. Die Führung hätte durchaus noch höher ausfallen können, denn die Gäste hatten bereits in der Anfangsphase der Partie gute Möglichkeiten (5./6./7.). Eher überraschend fiel dann in der 38. Spielminute der Anschlusstreffer zum 1:2. Tom Becker setzte im Strafraum gut nach, den ersten Abschluss konnte der Ochtruper Keeper noch abwehren, beim anschließenden Kopfball war er machtlos. Kurz vor dem Pausentee rettete Keeper Maurice Telgmann mit einer Glanztat gegen Gerrit Löcker (45.+2).
Zur Halbzeit kamen mit Erik Kajüter und Thorsten Gremplinski zwei neue Angreifer. Zwei Minuten nach Wiederbeginn ließ Thorsten Gremplinski direkt seine Klasse aufblitzen, seine Hereingabe verpasste Yannes Haag nur knapp (48.). Die Heimelf war jetzt besser in der Partie. In der 63. Minute hatten die Gäste Pech als der Ball nach einem Schuss aus kürzester Distanz von der Unterkante der Latte auf die Torlinie und zurück ins Feld sprang. Es blieb also spannend an diesem nebeligen Freitagabend. Doch eine unglückliche Aktion führte zum Knockout. Ein Abschlag von Maurice Telgmann landete beim Gegner, der den Ball auf links herausspielte, die Hereingabe von Paul Kötterheinrich fälschte Jonas Schulte in Richtung Tor ab, Maurice Telgmann konnte den Einschlag nicht mehr verhindern - 1:3 (82.). Solche Tore kassierst du nur, wenn du unten drinhängst.
Mit 2:2 trennten sich am heutigen Samstagnachmittag der SV Westfalia Leer von den Sportfreunden aus Gellendorf. Ein gerechtes Ergebnis. In der ersten Hälfte waren die Gäste ein wenig besser, in der zweiten Hälfte drehte sich das Rad ein wenig auf die Heimseite. Der Punktgewinn ist natürlich zu wenig um aus dem Keller herauszukommen.
Bereits in der 2. Spielminute hatte Ole Hermann Lüttmann die Chance zur Gästeführung, doch eine Hereingabe von der rechten Seite schoss er aus kürzester Distanz freistehend über die Latte. Auf der Gegenseite fast das gleiche Spiel, Flanke von rechts, Lars Wegmann kommt in der Mitte an den Ball. Doch sein Aufsetzer flog ebenfalls über den Kasten (5.). In der 11. Spielminute versuchte es der wieselflinke Josef Akum mit einem Abschluss vom 16er, doch sein Schuss flog am langen Pfosten vorbei. Nach der Hälfte der 1. Halbzeit bekam Julian Krawczyk eine Hereingabe knapp außerhalb des Strafraums an den Arm, der Unparteiische zeigte zum Unverständnis aller auf den Punkt. Chris Naberbäumer ließ sich die Chance nicht nehmen und traf sicher - 0:1 (22.). Die dreiminütige Nachspielzeit war bereits angebrochen als Timo Selker mit einem Abschluss am Gästekeeper Johannes Steggink scheiterte, Tom Becker setzte nach und wurde von einem Gästeakteur zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Max Joormann zum Ausgleich (45.+2).
Zur Pause kam Erik Kajüter für Lars Wegmann. Die erste Chance besaßen wieder die Gäste. Noah Schoon schoss aber freistehend am langen Pfosten vorbei (50.). Die Leerer kamen jetzt besser in die Partie. Can Dogan hatte aber auf der Gegenseite noch eine gute Chance, doch Michael Denkler reagierte klasse (66.). Vier Minuten später zielte Tom Becker aus 10 Metern zu zentral auf den Kasten, Johannes Steggink konnte den Schuss parieren (70.). Wie aus dem Nichts fiel die erneute Gästeführung drei Minuten später. Eine Flanke von der linken Seite wollte Michael Denkler am langen Pfosten klären, doch sein Abwehrversuch landete am Kopf von Tom Reckers - 1:2 (73.). Doch die Moral bei den Leerern stimmt. Zwei Minuten später wurde der eingewechselte Thorsten Gremplinski auf dem linken Flügel geschickt, sein Heber über den herausgeeilten Keeper landete zum 2:2 in den Maschen (75.). Anschließend hatten beide Teams noch jeweils eine Chance. Doch weder Ole Hermann Lüttmann noch Max Joormann konnten am Ergebnis noch etwas ändern.
"Es läuft bei uns gerade richtig gut", kommentierte Sascha Kölking den 8:0 (3:0)-Heimsieg der Bezirksliga-Fußballerinnen der SG Horstmar/Leer über den Brochterbecker SV. Spaß machte dem Trainer vor allem, dass die einstudierten Standards klasse funktionierten. Nach ruhenden Bällen fielen auch die ersten beiden Tore, die auf das Konto von Imke Kreimer gingen (6./8.). Ihre ältere Schwester Maike erhöhte auf 3:0, als sie einen an ihr selbst verursachten Elfmeter verwandelte (33.).
Eigentlich war schon zur Pause klar, dass die SG die Partie angesichts der deutlichen Führung gewinnen würde, doch das Heimteam ließ keinen Deut nach. "Die Mädels sind drauf geblieben", lobte Kölking seine Spielerinnen für eine tadellose Einstellung. Die wurde mit weiteren Erfolgserlebnissen belohnt: Maike Kreimer traf zum 4:0 (63.), ehe Johanna Terkuhlen ein Doppelpack gelang (67./80.). Kathrin Denkler (87.) und erneut Maike Kreimer (89.) vervollständigten mit ihren Toren zum 7:0 und 8:0 das Endergebnis.
Mit 21 von möglichen 24 Zählern rangieren die SG-Fußballerinnen auf dem zweiten Platz hinter dem punktgleichen 1. FC Gievenbeck, der allerdings eine Partie weniger ausgetragen hat. Am kommenden Wochenende sind die Kickerinnen aus Horstmar/Leer spielfrei, ehe es am 27. Oktober (Sonntag) mit einem Heimspiel gegen den Aufsteiger TuS St. Arnold weiter geht.
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Marc Brenzel (WN)
Westfalia holt ersten Dreier
Am elften Spieltag hat Fußball-A-Ligist Westfalia Leer endlich den ersten Saisonsieg für sich verbucht. Bei der Reserve von Emsdetten 05 wurde mit 1:0 (1:0) gewonnen. "Es hat ein bisschen gedauert", freute sich Trainer Stefan Schulze Schwarthoff, dass nun der erste Erfolg auf der Habenseite steht. Das Tor des Tages erzielte Marcel Hetzer bereits in der siebten Minute: Henning Eweler setzte sich auf der rechten Seite durch und bediente den Torschützen. Der nahm den Ball an, drehte auf und traf mit einem leicht abgefälschten Flachschuss. Für Hetzer war es der erste Einsatz in der Startformation. "Marcel hat gut trainiert und sich daher seinen Platz in der ersten Elf verdient", erklärte Schulze Schwarthoff.
Dass sich in den nachfolgenden 83 Minute nichts mehr am Spielstand änderte, lag zu einem an dem gekonnten Verteidigen der Gäste und zum anderen an der Einfallslosigkeit der Hausherren. "Bis zum Sechzehner hat Emsdetten ganz gut gespielt, doch mehr ist dem Gegner nicht eingefallen", wurde Schulze Schwarthoff zu keinem Zeitpunkt nervös. Nach dem Abpfiff fielen allen, die es mit Westfalia halten, Steine vom Herzen. "Ich hätte nichts dagegen, wenn das der Anfang einer kleinen Serie gewesen ist", lachte Schulze Schwarthoff.
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Seit 441 Minuten ohne eigenes Tor
Eine alte Fußball-Weisheit sagt: "Wenn du kein Tor schießt, kannst du kein Spiel gewinnen." Dass diese mittlerweile in die Jahre gekommene Weisheit heute immer noch Gültigkeit hat, konnten die Zuschauer beim gestrigen Auftritt des SV Westfalia Leer im Spiel gegen den TuS Laer 08 miterleben. Wie in den vorangegangenen Spielen auch, erspielten sich die Leerer einige Chancen, konnten diese aber wieder nicht nutzen.
Die erste Chance der Laerer saß direkt. Eine Flanke von Jannik Oldach verwerte Alexander Hesener in der Mitte per Kopf zur Gästeführung (13.). Die Gäste agierten anfangs mit vielen hohen Bällen und stellten die Leerer aufgrund der schnellen Außen vor einigen Problemen. Zwei gute Möglichkeiten, das Ergebnis noch klarer zu gestalten, endeten am Außennetz und bei Keeper Michael Denkler (33./38.). Dazwischen hatte Erik Kajüter nach einem guten Angriff die erste Einschussmöglichkeit, doch er verpasste die Hereingabe knapp (34.).
Die ersten 15 Minuten nach der Halbzeit agierten nur die Gäste. Sie kamen zu drei guten Möglichkeiten (47./55./56.), konnten diese aber nicht nutzen. So blieb es aufgrund des knappen Spielstandes weiter spannend. Ein Kopfball von Leo Rottmann war Beute vom Laerer Schlussmann Alexander Thüning (60.). Drei Minuten später war der Keeper erneut zur Stelle. Das Spiel litt anschließend unter vielen Unterbrechungen aufgrund von Auswechslungen und vielen Fouls. Insgesamt acht Mal zückte Philipp Romahn in der 2. Halbzeit den Gelben Karton. Auch eine 5minütige Nachspielzeit sollte nichts mehr am Ergebnis ändern und so standen die Leerschen erneut mit leeren Händen da. Der Gast feierte den Erfolg mit Derbysieger-Derbysieger-Gesängen.