Der Sportverein Westfalia Leer hat das für die Sommerferien geplante Ferienlager abgesagt. "Es war für uns, wie auch im letzten Jahr, keine leichte Entscheidung", bedauert Lagerleiter Dietmar Sundorf die Absage. Aber auch mit den jüngsten Corona-Lockerungen lasse sich ein Zeltlager mit der gewünschten Atmosphäre nicht durchführen. Die Auflagen wie Mindestabstand, Bezugsgruppen, Hygienebestimmungen in Küche und Sanitärbereich und einige andere gültige Corona-Bestimmungen seien im Rahmen eines Zeltlagers nicht zu erfüllen. Auch eine Teststrategie, die derzeit einen gewissen Rahmen an Freiheit im Alltag zurückgebe, könne im Ferienlager mit einer so großen Gruppe nicht wirklich umgesetzt werden. Im Rahmen der Möglichkeiten planen man im Zeitraum des Ferienlagers ein kleines Ersatzprogramm, wagt Dietmar Sundorf den Blick in die Zukunft.
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Stefan Over
Beginn der Meisterschaftssaison
An diesem Wochenende beginnt für die beiden Westfalia-Teams die Meisterschaftssaison. Am morgigen Samstag (9:00 Uhr) tritt die Breitensportmannschaft als letztjähriger Münsterlandsieger bei der DJK Arminia Ibbenbüren an. In der Besetzung Tom Hölscheidt, Florian Klockenkemper, Matthias Baller, Stefan Over und Christoph Arning hoffen sie auf einen erfolgreichen Start. Dies gilt auch für die Herren 30 in der Kreisliga um Spielführer Patrick Hüsing. Am Sonntag um 13:00 Uhr ist man zu Gast beim TC Blau-Weiß Rheine.
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Günter Saborowski (WN)
Hüsing, der Dauer-Kapitän
Das Toreschießen ist nicht gerade seine Kernkompetenz. "Fünf bis zehn sind es pro Saison", sagt Timo Hüsing. "Gerne auch mal ein Freistoß aus halbrechter Position. Das kann ich mit links ganz gut", ergänzt er. Ansonsten sind andere für das Zählbare bei den Spielen von Westfalia Leer zuständig. Dafür hat der Capitano andere Qualitäten. "Timo war schon in jungen Jahren eine tragende Säule in unserer Mannschaft. Auf dem Platz kann er so ziemlich alles spielen. Vor allem aber kann er die Leute mitreißen", hat Thomas Bunnefeld , Aufstiegstrainer der Leerschen in der Saison 2012/13 festgestellt.
"Timo ist eine Granate, ein Führungsspieler", behauptet Christoph Arning, der ihn nach dessen Zeit in Wettringen mit seinem Drei-Jahresplan wieder nach Leer lotste. Mit Erfolg, denn nach einem Jahr B-Liga ging es hoch ins Kreisoberhaus, wo sich der SV Westfalia seit 2012/13 hält. Dabei hätte man den 1,82 Meter langen Dortmund-Fan auch gern in Wettringen behalten, wie Clemens Gude vom FC Vorwärts bestätigt. Aber es kam anders. "Christoph Arning hat mich und meinen Vater zu Hause auf ein Bier besucht und hat uns von seinem Plan überzeugt. Außerdem hatte ich gerade das Duale Studium in Nordkirchen begonnen", wollte sich Hüsing neben der Ausbildung im Versailles des Münsterlandes nicht noch mehr Stress aufladen, zumal auch sämtliche Freunde in Leer beheimatet sind.
Unter Thomas Höing als Coach wurde Hüsing schließlich zum Käptn – gewählt, wie er sagt, nicht vom Trainer bestimmt: "Mein Rückhalt in der Mannschaft scheint gut zu sein. Aber wir haben auch einen Spielerrat, der mit entscheidet. Ich soll ja der verlängerte Arm des Trainers auf dem Platz sein", gibt sich Hüsing bescheiden.
Auf dem Rasen spielt er dort, wo man ihn braucht. "Außer Torwart alles. Ich spiele, wo Not am Mann ist", stopft der Linksfuß jedes personelle Loch. "Am besten ist er auf der Sechs, wenn er das Spiel vor sich hat", sagt Thomas Bunnefeld über den Finanzbeamten, den es mittlerweile von Münster wieder in sein Heimatdorf zieht. "Das kann man wahrscheinlich nur nachvollziehen, wenn man auf einem Dorf groß geworden ist. Der Zusammenhalt ist hier sehr groß, die Stimmung am Fußballplatz sowieso, und meine Freundin kommt auch aus Leer", versucht er die Heimatverbundenheit Nicht-Dörflern nahe zu bringen.
Das Thema Hochzeit – mit beinahe 29 Jahren nicht von der Hand zu weisen – klammert Hüsing noch aus. Für jemanden, der in Nordkirchen, einer Hochburg für derartige Feiern, seine Ausbildung genossen hat, dürfte der Anblick von Brautpaaren nichts Ungewohntes gewesen sein. Selbst als Student wird man nicht ständig die Nase in den Büchern gehabt haben. "Wir haben jetzt erst mal ein anderes Projekt vor der Nase. Ich wohne zwar noch in Münster, aber wir wollen in Leer bauen", erklärt er, dass vor dem Heiraten der "Nestbau" an der Reihe ist.
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Super User
Restexemplare noch zu haben!
Anlässlich des 75jährigen Vereinsjubiläums brachte der SV Westfalia Leer im letzten Jahr eine Festschrift heraus. Auf über 200 Seiten wird in Wort und Bild die Geschichte des Vereins von den bescheidenen Anfängen bis in die Gegenwart beleuchtet, ferner sind viele Informationen über die Fachschaften Fußball, Tennis und Breitensport enthalten, die bei vielen schöne Erinnerungen wecken dürften.
Dieses schöne Werk, das in jeden Haushalt gehört, kann bei den Vorstandsmitgliedern zu einem Preis von 20 EUR erworben werden. Für Schnellentschlossene gibt es dazu noch gratis ein exklusives Westfalia-Armbändchen.
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Westfälische Nachrichten
Mehr Sicherheit durch Defibrillatoren
Coronabedingt ruht zur Zeit der Spiel- und Trainingsbetrieb auf den Sportanlagen, nicht nur in Horstmar und Leer. Die Saisonfortführung hat der Fußballverband abgesagt. Ein Umstand, der alle aktiven Sportler sehr schmerzt, hatte man doch lange auf eine baldige Rückkehr auf den Platz und mit dem Ball gehofft.
Eine Investition für die Sicherheit der Sportler und Besucher für die hoffentlich bald wiederkehrenden normalen Bedingungen am Platz, tätigten jetzt der TuS Germania Horstmar und der SV Westfalia Leer. Das geht aus einer Pressemitteilung der Volksbank Ochtrup-Laer hervor. "Wir haben uns mit diesem Sicherheitsaspekt in einer unserer Sitzungen beschäftigt und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir die Anschaffung eines Defibrillators für das Sportgelände für sinnvoll erachten", zitiert diese Ludger Lengers, den Vorsitzenden des Vereins zur Förderung des Sports beim TuS Germania Horstmar. Da man im Jugendfußball mit dem SV Westfalia Leer zusammenarbeite, habe man diese Idee dann auch gerne an die Verantwortlichen weitergereicht, so Lengers zum Ablauf der Vorgespräche.
"Wir haben die Idee gerne aufgegriffen und sehen ebenfalls den Vorteil für die Sicherheit der Sportler und Gäste auf unserer Sportanlage. Wir freuen uns, dass die Volksbank Ochtrup-Laer die Anschaffung der Geräte mit je 1500 Euro großzügig unterstützt", bekräftigte Michael Denkler, Vorsitzender des SV Westfalia Leer.
Angeschafft und installiert wurden die beiden lebensrettenden Defibrillatoren mittlerweile an beiden Sportstätten. Die symbolischen Geldscheine überreichte seitens des Geldinstitutes Bankvorstand Ralf Hölscheidt. "Auf die Anfrage, ob wir finanziell bei der Anschaffung der beiden Geräte mithelfen können, haben wir gerne zugesagt, kommt es doch der Sicherheit der Öffentlichkeit zugute, da haben wir immer ein offenes Ohr", bekannte der Banker, der hofft, dass der Ernstfall nie eintritt und die Geräte nicht zum Einsatz kommen müssen. Aber der Sicherheitsgedanke sei natürlich wichtig und richtig, gab er zu bedenken.
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Marc Brenzel (Foto: Thomas Strack)
Laschke am Leerbach – das passt
Im Sommer 2019 sorgte eine Personalie für ganz viel Freude in Leer. Nach etlichen Jahren beim FC Vorwärts Wettringen kehrte Gerold Laschke zurück zur Westfalia, für die er seitdem als spielender Co-Trainer aufläuft. Eine Rolle, die der Rechtsfuß auf vielfältiger Weise interpretiert: Als Impulsgeber, Antreiber, Leistungsträger und Torschütze vom Dienst.
"Ich wollte einfach einen Schritt zurück machen", begründet Laschke seinen Abschied aus Wettringen. Und schnell war ihm klar, dass der Neuanfang nur bei Westfalia Leer gestartet werden soll. Eben in jenem Verein, den Laschke im ersten Jahr als B-Junior verlassen hatte. "In Leer passte es halt. Ich kannte den Verein und die Jungs, und mein Elternhaus ist nur 100 Meter vom Sportplatz entfernt", erklärt der in Münster lebende Polizeibeamte.
Einhergehend mit dem Wechsel zu den Rot-Weißen war eine Erweiterung des Aufgabengebietes, denn der Schalke-Fan fungierte fortan als rechte Hand von Thomas Overesch. "Mich hat es gereizt, etwas mit zu entscheiden und mit zu planen", hatte der 31-Jährige schon etwas länger das Trainergeschäft im Auge. Und die Rolle des spielenden Assistenten war für Laschke genau der richtige Einstieg. "Ich sehe mich nämlich in erster Linie noch mehr als Spieler denn als Trainer. Daran wird sich kurz- bis mittelfristig auch nichts ändern. Dafür habe ich einfach zu große Lust am kicken", möchte er noch nicht hauptverantwortlich in vorderster Reihe arbeiten. Langfristig, so der Mittelfeldspieler, sei das aber durchaus ein Ziel.
Als unerlässlich für seinen neuen Posten wertet Gerold Laschke eine entsprechende Weiterbildung. Zwar verfüge er aufgrund seiner Erfahrung schon über einen Wissensschatz, doch am Erwerb der Trainer-C-Lizenz führe kein Weg vorbei. Der Leerer ist einer von 24 Teilnehmern des aktuell laufenden Kurses. "Da bekommt man viel beigebracht. Spannend ist zum Beispiel zu sehen, wie sich die Trainingsziele- und aufgaben verändern, wenn an kleinen Stellschrauben gedreht wird", ist Laschke dankbar für die vielen neuen Impulse, die er für seinen Job bei der Westfalia mit auf den Weg bekommt.
Beim FC Vorwärts war Laschke in der Landesliga und in der Bezirksliga-Spitzengruppe unterwegs. Dass es jetzt nur in der Kreisliga um Punkte geht, damit kann er prima leben: "Die A-Liga hat auch ihren Reiz. Da geht es nicht nur um die dritte Halbzeit, da werden auch zwei richtige Hälften gespielt." Vor allem die hohe Zahl an Derbys und die vielen bekannten Gesichter in den anderen Vereinen würden den Charme ausmachen. "Sportlich und strukturell passen wir super in die Kreisliga A", so Laschke.
Überzeugt ist er auch davon, dass das momentane Leerer Modell, ausschließlich auf selbst ausgebildete Akteure zu setzen, greift. "Dadurch herrscht ein unglaublicher Zusammenhalt. Das fand ich schon gut, als ich Wettringen noch gespielt habe, aber hier ist das noch eine Stufe härter. Bei uns sind ja alle Leerer. Das hat schon diese Elf-Freunde-Mentalität", fühlt sich Laschke am Leerbach so richtig wohl. Und darum kann er eines auch ausschließen: "Wechseln werde ich in meiner Zeit als Aktiver wohl nicht mehr."
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Vorstand SV Westfalia Leer
Liebe Mitglieder von Westfalia!
Aufgrund eines Fehlers bei der Serienbrieferstellung hat sich in einigen Briefen der falsche Vorname eingeschlichen. Wir bitten um Entschuldigung, nehmt's bitte mit Humor.
Und nun wünschen wir euch allen ein frohes Osterfest! Bis bald.
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Franz Neugebauer (+ Foto)
WIN-WIN Situation am Umkleidegebäude
Mit viel Eigenleistung haben die Mitglieder des Sportvereines Westfalia Leer das Umkleidegebäude der Fußballer am Sportgelände renoviert. Dabei kam Andreas Schulte, dem Hauptverantwortlichen der Westfalia für die Organisation bei den Renovierungsarbeiten, ein Angebot des Fliesengeschäftes Blanke & Spenneberg aus Laer sehr gelegen. Firmeninhaber Berthold Blanke bot sich an, seine beiden Auszubildenden Jannik Averbeck und Alexander Brüning kostenlos für Fliesenarbeiten zur Verfügung zu stellen. Das ließ sich Andreas Schulte nicht zweimal sagen und er hatte auch schon eine Verwendungsmöglichkeit im Auge, nämlich das Fliesen der Toilettenanlagen.
Mit ein wenig fachlicher Begleitung, aber ansonsten völlig auf sich allein gelassen, durften sich die beiden Jugendlichen betätigen. Bei der Abnahme der fertigen Arbeiten freuten sich Berthold Blanke und Timo Grewe vom Fliesenfachgeschäft über die gelungene Arbeit. Aber auch die Freude bei Andreas Schulte war groß, denn es war zu einer bemerkenswerten WIN-WIN Situation gekommen. Da der Lehrbauhof für die angehenden Fliesenleger geschlossen war, suchte Blanke nach einer Beschäftigung für seine Auszubildenden und fand sie im Umkleidegebäude in Leer.
Andreas Schulte freute sich über die unentgeltlich geleistete Arbeit, sogar die Fliesen wurden gespendet. Bei der gemeinsamen Abnahme gab es kleine Geschenke für die Akteure. Dabei lobte Berthold Blanke das große Engagement der Vereinsmitglieder bei den Renovierungsarbeiten. Immer dann, wenn Hilfe gebraucht wurde, seien diese hilfreich eingesprungen, hatte er beim Aufenthalt im Gebäude während der Fliesenarbeiten festgestellt.
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Franz Neugebauer
Tennissaison steht in den Startlöchern
"Trotz der Coronapandemie gibt es Positives zu berichten" teilt Dörthe Füchter als Fachschaftsvorsitzende für den Bereich "Westfalia-Tennis" in einem Rundschreiben an alle Mitglieder mit. Durch die neu gegründete Herrenmannschaft "Hobby 2" und die Minis (Kinder im Alter zwischen fünf bis sieben Jahren) habe man eine Menge Neuauftritte zu verzeichnen. Nun hoffe man auf möglichst wenig Einschränkungen im Trainings- und Spielbetrieb.
Die äußeren Voraussetzungen sind bereits weitgehend geschaffen. "Die Plätze sind fertig, jetzt müssen sie nur noch ausreichend bewässert werden", weist der stellvertretende Vorsitzende Guido Müller hin. Man rechne mit der Freigabe der Plätze am 12. April. Für die anlaufende Saison hat die Fachschaft Tennis eine Herren 30 und Breitensport Herren gemeldet. Auch die Breitensportdamen nehmen am Spielbetrieb teil. Im Kinder- und Jugendbereich sind fünf Trainingsgruppen gemeldet, die vom Trainer und Jugendwart Manfred Neuenfeld betreut werden.
Dörthe Füchter appelliert an die Mitglieder, sich bei der ständig notwendigen Unterhaltung der gesamten Tennisanlage zu beteiligen. Es liegt im Clubhaus eine Liste aus in der die geleistete Eigenleistung einzutragen ist. Von jedem aktiven Mitglied wird ein Einsatz von fünf Arbeitsstunden erwartet. Arbeitseinsätze werden bekanntgegeben und sind mit Stefan Over (0152 04590087) oder Burkhard Kemmer (0151 40795461) abzusprechen.
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Super User
Neuer Fan-Shop
Wir haben heute einen besonderen Leckerbissen für Euch zu vermelden. In Zusammenarbeit mit fan12 haben wir einen tollen und umfangreichen neuen Fan-Shop entwickelt. Der bisherige Fan-Shop war doch sehr übersichtlich, einige Produkte waren auch nicht mehr lieferbar.
Im neuen Shop gibt es unter anderem den Fan-Schal „Unsere Liebe, unsere Heimat“, ein T-Shirt mit unserem Vereinsslogan, eine Kennzeichenhalterung, einen Vereinswimpel, Taschen, Jacken und vieles vieles mehr.
Schaut doch mal rein, ihr werdet begeistert sein. Den Link findet Ihr übrigens oben auf der Homepage.
In den nächsten 14 Tagen gibt es auf den Gesamtbetrag einen Eröffnungsrabatt in Höhe von 15 %. Dazu einfach bei der Bestellung den Gutscheincode "start15-1850" eingeben. Gutscheine sind von der Rabattierung ausgeschlossen.
Falls Ihr Produkte vermissen solltet, lasst es uns wissen. Wir freuen uns über Euer Feedback.