Abgesagt wurde die für Sonntag geplante A-Liga-Partie zwischen Westfalia Leer und der Zweitvertretung von Borussia Emsdetten. Der Platz im Stadion am Leerbach war nach den Regenfällen der vergangenen Tage nicht bespielbar. Klarheit herrscht jetzt in der Trainerfrage, denn Thomas Overesch coacht die Rot-Schwarzen auch in der Saison 2022/23. Das bestätigte jetzt Westfalias Sportleiter Jochen Laschke. "Es passt einfach. Wir hatten super Gespräche", freut sich Laschke auf die weitere Zusammenarbeit mit dem 39-jährigen Trainer, der in sein siebtes Jahr bei der Westfalia geht. Verlängert haben auch Co-Trainer Gerold Laschke, Torwarttrainer Armin Käthner und Betreuer Andi Overkamp. "Dass die weiter an Bord bleiben, war mir ungeheuer wichtig", so Overesch, der die prima Zusammenspiel von Mannschaft, Vorstand und Trainern lobt. Parallel zu der Personalie Overesch haben die Leerer auch den Trainer der Reserve, Jochen Wolters, sowie dessen Stab für eine weitere Spielzeit gebunden.
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Westfalia verliert beim Tabellenführer
Am gestrigen Sonntag ging es für die Westfalia aus Leer zum Tabellenführer TuS Laer 08. Am Ende hieß es 2:0 für die Heimelf. Beide Tore fielen bereits vor dem Pausentee und waren in der Entstehung äußerst unglücklich. In der 9. Minute gab es Freistoß für Laer aus ca. 30 Metern, den Felix Eißing in den Sechszehner brachte, Marcel Exner ging zum Ball, irritierte damit Keeper Michael Denkler und der Ball schlug im langen Eck ein. Kurz vor dem Pausentee kam Leon Konermann nach einem langen Schlag von Steffen Köhler im Strafraum an den Ball, die Klärungsaktion vom Leerer Keeper ging schief und Konermann konnte den Ball in Richtung leerem Tor bugsieren, Lennart Mersmann versuchte noch zu retten was nicht mehr zu retten war - 2:0 (45.). In der 33. und 35. Spielminute ließ Konermann noch zwei Chancen ungenutzt liegen. In der 2. Hälfte versuchten die Gäste nochmals alles, doch richtige Tormöglichkeiten sprangen dabei nicht heraus bzw. Laers Schnapper Alexander Thüning war zur Stelle, bevor es gefährlich wurde. Da die Gäste mehr nach vorne spielten, ergaben sich für die Laerer mehr Räume. Marcel Exner (56.) sowie der eingewechselte Nico Stippel (71./86.) konnten diese aber nicht nutzen. Nach einem Eckball klärte ferner ein Leerer auf der Linie (79.). Zu allem Überfluss sah Erik Schulte in der 4. Minute der Nachspielzeit auch noch die Gelb-Rote Karte und fehlt somit im nächsten Spiel gegen Borussia Emsdetten II.
Dass zwei schnelle Tore nicht immer gut für den weiteren Spielverlauf sein müssen, stellte SG-Trainer Stefan Schulze Schwarthoff fest. Anna Isfort (7.) und Anica Müller (12.) trafen zum 2:0. "Danach dachten wir wohl, es würde von alleine gehen und es wurde angefangen, über die Höhe des Sieges zu spekulieren", war Schulze Schwarthoff nicht damit einverstanden, dass die Konzentration bei seinen Team nachließ. In gleichem Maß investierte Wessum das Zweikampfverhalten und so wurde es kein Spaziergang für den Tabellendritten. Mittelstürmerin Anna Isfort erhöhte nach Vorlage von Maike Kreimer auf 3:0 (76.), ehe die Gäste dank einer abgefälschten Ecke von Laura Bömer auf 1:3 herankamen (83.). Den Schlusspunkt setzte Anna Isfort mit einem Lupfer, nachdem Sarah Rodine zuvor den Ball erobert hatte. "Anna ist so eine richtige Strafraumwühlerin. Vom Typ her am besten mit Gerd Müller oder Ulf Kirsten zu vergleichen", lobte Schulze Schwarthoff die Torjägerin, die in dieser Saison schon 15 Mal ins Schwarze getroffen hat.
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Franz Neugebauer (+ Foto)
Tennisspieler gehen boßeln
Anlässlich des Herbstfestes der Tennisabteilung von Westfalia Leer ging es diesmal an die frische Luft. Der Festausschuss hatte zum Boßeln eingeladen. Die Resonanz war erfreulich gut. In vier Gruppen waren die Tennisfreaks bemüht, die Boßelkugel mit möglichst wenig Würfen ins Ziel bringen. Dazu wurde die Strecke entlang der Reithalle Hölscher ausgesucht. Zum Schluss hatte das Team blau die Nase vor. Boßelkönigin wurde Astrid Hesse, ihr zur Seite steht Boßelkönig Burkhard Kemmer. Der Abschluss fand in der Gaststätte Selker statt, wo man sich ein deftiges Essen gut schmecken ließ.
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Marc Brenzel (WN)
Block W ist eine Macht
In Dortmund werden die Borussen von der Südtribüne aus nach vorn gepeitscht, in der Allianz Arena machen die Ultras der Schickeria Stimmung und als weltgrößter Schalke-Fanclub gilt Königsblau Brilon. Aber auch Westfalia Leer hat seine Treuesten der Treuen. Die stehen sonntags im Stadion am Leerbach im Block W, der dem Fanclub des A-Ligisten seinen Namen gab.
"Uns gibt es seit 2016. Genauer gesagt seit dem 13. November. Da haben wir gegen unseren Ortsnachbarn Germania Horstmar gespielt. Das war das erste Derby nach deren Abstieg aus der Bezirksliga. Ein 2:2. Im Vorfeld wollten wir eben ein bisschen Alarm machen", erinnert Christoph Arning, der seit der ersten Stunde dabei ist und die Vereinsfarben Rot und Weiß im Herzen trägt, an die Geburtsstunde von Block W. Zur Debatte stand damals übrigens auch der Name Block 45 - in Anlehnung an das Gründungsjahr des Vereins 1945.
Etwa in Höhe der Mittellinie, leicht versetzt in Richtung eigener Trainerbank, haben es sich die Westfalia-Supporter nett gemacht. Ein eigenes Banner ist am Zaun befestigt und rot-weiße Fähnchen markieren den Bereich, in dem die Mitglieder von Block W jeden zweiten Sonntag ihre Stimmbänder strapazieren.
"Wir sind so 20 bis 25 Leute. Von 14 Jahren bis Mitte 50", berichtet Arning. Zum harten Kern gehören auch Marko Kniebel und seine Frau Conny. Seit 1997 lebt der 50jährige, der in Halle an der Saale geboren wurde, in Leer. Schnell fand er zum hiesigen Fußballverein und auf diesem Weg zum Block W. "Der Zusammenhalt ist super, die Stimmung auch. Wenn immer es geht, sind wir sonntags hier", stellt Kniebel klar und zieht seinen Fanschal enger um den Hals. Es ist ja schließlich kalt, regnerisch und seine Herzensmannschaft liegt zur Pause mit 0:3 gegen die Reserve des FC Eintracht Rheine zurück.
Das Ergebnis passt auch Hannes Stix (25) nicht. Stix ist einer von denen, die auch „auswärts“ fahren. "Das machen ein paar Kumpel und ich eigentlich schon seit wir unseren Führerschein haben", erzählt der Leerer. Da lag es nahe, sich unter den Block W zu mischen. "Ich hatte zwischenzeitlich mal mit dem aktiven Fußball aufgehört, aber Block W hat mich dazu gebracht, wieder anzufangen." Jetzt verteidigt Stix für die „Zweite“ in der Kreisliga C.
Als eines der besten Auswärtsspiele der jüngeren Vergangenheit beschreibt Christoph Arning die Partie beim FCE Rheine II in der Rheiner OBI-Arena. "Wir standen auf der überdachten Tribüne und haben Lärm gemacht, als ob da richtig viele anfeuern würden. Dabei waren wir aber nur mit so 15 Mann da, aber da hallt das natürlich ganz prima. Das war richtig cool", denkt Christoph Arning zurück. Arning ist "Allesfahrer". Er ist immer da, wo der SV Westfalia an den Wochenenden aufkreuzt.
"Super, wenn man als kleiner Verein solche Fans hat, die da bei Wind und Wetter stehen. Die kitzeln mit Sicherheit ein paar Prozent mehr aus den Jungs heraus. Das ist doch in der Bundesliga genauso", zollt Trainer Thomas Overesch den Frauen und Männern von Block W größten Respekt.
Ein Pflichttermin für alle ist am Sonntag das Auswärtsspiel beim TuS Laer, das um 15.30 Uhr angepfiffen wird. "Laer ist immer ein Highlight", stellt Christoph Arning klar.
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Marc Brenzel (WN)
Westfalia Leer wird ausgeknockt
Einen auf die Mütze gab es am Sonntag für die Westfalia aus Leer. Im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten FC Eintracht Rheine II verlor die Elf von Trainer Thomas Overesch mit 1:5 (0:3). Eugen Schäfer (12.) und Nico Greiwe (17.) trafen jeweils auf Zuspiel von Philip Strauß. Dabei standen die Leerer Verteidiger nur brav Pate. Beim 0:3 durch Till Ossenberg unterlief Torwart Michael Denkler ein Fauxpas (32.).
"Das hört sich vielleicht doof an, aber auch wir hätten drei Tore machen können", ärgerte sich Overesch über ausgelassene Möglichkeiten. Erik Schulte zielte aus fünf Metern neben das Gehäuse (8.) und schoss später einen Verteidiger vor der Torlinie an (20.), zudem köpfte Gerold Laschke einen Ball an die Latte (21.). "Rheine war im Gegensatz zu uns gnadenlos effektiv", machte Overesch den Unterschied in Halbzeit eins aus.
Die Hausherren steckten trotz des deutlichen Rückstandes nie auf und lieferten dem FCE auf dem immer tiefer und seifiger werdenden Platz einen echten Kampf. Die Belohnung gab es in Form des 1:3, das Goalgetter Erik Schulte mit seinem zehnten Saisontreffer erzielte (70.).
"Da kam dann noch mal so ein wenig Hoffnung auf", so Overesch. Doch nicht für lange, denn 120 Sekunden später stellte Ossenberg nach einer Ecke den alten Abstand wieder her – 1:4. Und in der Nachspielzeit erhöhte Johannes Ricken noch auf 1:5. Damit unterstrichen die Gäste, warum sie die beste Offensive der A-Liga haben.
"Wir sind noch nicht so weit, dass wir auf Dauer oben mitspielen können. Ich weiß genau, wie ich dieses Ergebnis einzuordnen habe. Nächste Woche fahren wir nach Laer, da greifen wir dann wieder an", bezog Overesch Stellung.
"Ein völlig verdienter Sieg, denn wir waren von der ersten Minute an voll da. Dass wir so deutlich gewinnen, hätte ich im Vorfeld nicht gedacht, denn Leer ist undankbar zu spielen. Die haben auch bei einem 0:3-Rückstand nicht aufgegeben. Wir mussten schon einen vierten Treffer machen, um denen den Stecker zu ziehen", kommentierte Eintracht-Trainer Benjamin Stichel, der sich noch eine Kritik an dem Platz erlaubte: "Ein echter Schweineacker."
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Marc Brenzel (WN)
11:0-Schützenfest gegen Falke Saerbeck
"Wir hatten einen echten Sahnetag. Das lief wie ein Länderspiel", strahlte Stefan Schulze Schwarthoff nach dem Kantersieg seiner Elf gegen die Falken aus Saerbeck. Bereits nach 36 Sekunden eröffnete Anna Isfort nach Vorarbeit von Michelle Telgmann das Schützenfest. Das intensivierte die Lust der Kickerinnen aus Horstmar und Leer, die den Vorsprung bis zur Pause durch Maike Kreimer (17./20.) und Sina Frahling (41.) auf 4:0 ausbauten. In der zweiten Hälfte wurde die Überlegenheit der Gastgeberinnen noch größer. Maike Kreimer, ein Hattrick von Anna Isfort, Michelle Telgmann sowie Imke Kreimer – und so stand es am Ende 11:0 für den Tabellendritten. "Bei uns funktionierte alles, beim Gegner gar nichts", klappte Schwarthoff das Buch zu.
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Erneuter Dreierpack von Erik Schulte
Am gestrigen Abend kam es im vorgezogenen Meisterschaftsspiel zur Begegnung SV Westfalia Leer gegen Grün-Weiß Amisia Rheine. An dieser Stelle nochmals unseren Dank für die Vorverlegung der Begegnung. Da im Stadion an der Emsaue seit einigen Wochen das Flutlicht defekt ist, stieg die Partie im Stadion am Leerbach.
Die Zuschauer sahen ein interessantes Match, mit mehr Ballbesitz bei den Gästen, die gefährlichere Mannschaft war aber die heimische Westfalia. Und so gingen sie bereits nach sechs Spielminuten durch den Mann der Stunde in Führung. Erik Schulte vollendete einen herrlichen Angriff über Gerold Laschke und Jannik Arning zum 1:0. Eine verdiente Führung zu diesem Zeitpunkt, da die Leerer besser in die Partie kamen. Im Laufe der 1. Halbzeit verschob sich der Ballbesitz in Richtung der Emsstädter, doch wirklich Zählbares war eher die Ausnahme. Hmayun Nazari hob bei der gefährlichsten Situation den Ball frei vor Keeper Michael Denkler am Kasten vorbei (27.). Kurz vor der Halbzeit verhinderte Keeper Nico Lauenstein mit einer Glanztat das 2:0 für die Hausherren (42.). Als schon alle mit einer 1:0-Führung zur Halbzeit rechneten, drosch Florian Maier die Kugel einfach mal in Richtung des Leerer Tores, an sich ein harmloser Schuss, doch Michael Denkler flutschte die Kugel durch die Handschuhe - 1:1 (45.+1).
Trainer Thomas Overesch baute die Truppe in der Halbzeitpause nach diesem unglücklichen Gegentreffer in der Nachspielzeit wieder auf und machte ihnen Mut so weiterzuspielen und die Schnelligkeit und Robustheit der eigenen Mannschaft auszunutzen. Und das taten sie. Ein langer Diagonalball von Marcel Thiemann von der rechten Seite in den Strafraum der Gäste erreichte Erik Schulte und der donnerte den Ball in die Maschen des Gästetores - 2:1 (58.). Vier Minuten später wurde es auf der Gegenseite gefährlich als Simon Moß im Strafraum an den Ball kam; doch die Situation konnte von der Leerer Abwehr geklärt werden (62.). Erneut vier Zeigerumdrehungen weiter flanke der eingewechselte Luca Raus in die Mitte, wo Erik Schulte, dem momentan alles gelingt, zum 3:1 einnetzte (66.). Glück hatten die Gäste, dass sie ab der 79. Spielminute nicht in Unterzahl weiterspielen mussten. Julian Schlee sah nach einer eigentlichen Notbremse von Schiedsrichter Jan Lohmann nur den gelben Karton. Eine Minute später wurde ein Tor der Heimelf wegen Abseits aberkannt (80.). Den Gästen fiel in seinen Offensivbemühungen in den letzten 10 Minuten nicht mehr viel ein und so ging die Partie verdient mit 3:1 an die Hausherren. Erik Schulte holte sich bei seiner Auswechslung in der Nachspielzeit noch den verdienten Applaus der Zuschauer ab.
Westfalia: Denkler - Krawczyk, Bödding, J. Schulte, M. Thiemann - Hüsing, Lennard Raus (59. Becker), Hölscher, E. Schulte (90.+1 Meis) - Arning (59. Luca Raus), Laschke
Schiedsrichter: Jan Lohmann (Borghorster FC) bot wie immer eine souveräne Leistung.
Schiedsrichterassistenten: Anna Schulte (Fortuna Emsdetten) und Jan Müther (FC Vorwärts Wettringen) machten ihre Sache ebenfalls sehr gut.
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Günter Saborowski (WN)
Damen gewinnen mit 2:0 in Hopsten
"Das war ein richtig gutes Auswärtsspiel von unserer Seite", lobte Stefan Schulze Schwarthoff sein Team, das durch Maike Kreimer nach einem Pass in die Tiefe in Führung ging (14.). Danach hätten Anna Isfort oder Michelle Telgmann erhöhen können, trafen jedoch das Tor nicht. Sandra Thiemann musste nur einmal eingreifen (38.), Jette Hinkers hatte anschließend ebenfalls das 2:0 auf dem Stiefel - knapp über die Latte. Bevor Isfort in der 73. Minute nach Vorarbeit von Kreimer das 2:0 erzielte, hatten Annika Müller und Anna Isfort erneut Möglichkeiten.
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5:1-Gala gegen Langenhorst-Welbergen
Auch in der Höhe nicht unverdient siegte die Westfalia aus Leer mit 5:1 gegen die Gäste aus Langenhorst-Welbergen. Offensiv war das heute eine Galavorstellung. Die Westfalia erspielte sich neben den Toren noch eine Vielzahl von weiteren Möglichkeiten. Beim nächsten Spiel bereits am kommenden Freitag gegen Grün-Weiß Amisia Rheine könnte die Aufgabe unlängst schwieriger werden.
Die Leerer kamen gut in die Partie und bestimmten das Spielgeschehen. Nachdem man die ersten kleineren Chancen nicht nutzen konnte und auf der Gegenseite die Gäste nur den Pfosten trafen (12.), konnte Erik Schulte einen Abpraller zum 1:0 nutzen (14.). Eine tolle Balleroberung von Jannik Arning ging diesem Tor voraus. Ab der 25. Spielminute wurden die Gäste ein bisschen aktiver. Christian Holtmann traf den Ball nach einer Ecke nicht voll (31.). Eine Minute später hielt Keeper Michael Denkler klasse gegen den Langenhorster Spielertrainer Jens Wietheger. Diese Drangphase dauerte aber nur 10 Minuten. Gerold Laschke (35.), Erik Schulte (40./41.) sowie Jannik Arning (43.) hätten die Führung ausbauen können. Die größte Chance besaß allerdings Gerold Laschke per Foulelfmeter. Er scheiterte jedoch am gut reagierenden Langenhorster-Schlussmann Peer Berghaus (45.+1). Direkt anschließend pfiff der gute Schiedsrichter Christoph Ipe zur Pause.
Zu Beginn der 2. Hälfte konnte man in einigen Situationen bereits eine Art von Unsicherheit in den Leerer Aktionen erkennen. Dies mündete in der 49. Spielminute zum 1:1-Ausgleichstreffer durch Jens Wietheger. Doch die Leerschen schlugen bereits drei Zeigerumdrehungen später auf der Gegenseite in Person von Erik Schulte wieder zu - 2:1 (52.). In den nächsten Minuten lief Angriff auf Angriff in Richtung des Langenhorster Tores. Die Leerer spielten sich in eine Art Rausch. Gerold Laschke konnte diese Angriffe zweimal in etwas Zählbares ummünzen und traf innerhalb von fünf Minuten zum 3:1 und 4:1 (54./59.). Zwischendurch vergab er eine weitere Möglichkeit (58.). Die Partie war damit so gut wie gelaufen. Die Gäste steckten zwar nie auf, doch richtig gefährlich wurden sie nicht. Sie liefen eher Gefahr, eine richtige herbe Pleite zu kassieren. Doch die Heimelf war in der letzten halben Stunde nicht mehr so zwingend. Nur Erik Schulte hatte noch nicht genug und setzte mit seinem dritten Treffer kurz vor Schluss ein dickes Ausrufezeichen unter die Partie - 5:1 (89.).
Leer: Denkler - Krawczyk (88. Mersmann), Bödding, J. Schulte, M. Thiemann - Ahlers, Hüsing, Luca Raus (72. Lennard Raus), E. Schulte - Arning (79. D. Thiemann), Laschke (84. Becker)