Der Sportverein Westfalia Leer bietet auch im Sommer 2023 wieder eine Ferienfreizeit für Kinder und Jugendliche im Alter von acht bis vierzehn Jahren an. Ziel ist in diesem Jahr, in der Zeit vom 24. Juni bis 01. Juli, der Jugendzeltplatz "Huntetal" der Gemeinde Goldenstedt.
Der 4.000 qm große Zeltplatz, der etwa 800 m vom Ortskern entfernt ist, liegt windgeschützt zwischen Tal- und Waldrand und ist von einer Wallhecke umgeben. Er ist mit Küche, Aufenthaltsraum und modernem Sanitärgebäude bestens ausgestattet. Knapp 50 m sind es nur bis zum Hartensbergsee, einem der reizvollsten Bade- und Erholungsseen Nordwestdeutschlands.
Mit der Anmeldung, die nur am Montag, 06. Februar, ab 18.00 Uhr am Sportplatz erfolgen kann, ist eine Anzahlung von 40 Euro auf den Gesamtpreis von 160 Euro verbunden.
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Marc Brenzel (WN)
Ein Hauch Champions League weht über den Leerbach
Am Saisonende legt Thomas Overesch seinen Trainerposten bei Westfalia Leer nieder. Sieben Jahre war der Burgsteinfurter dann beim A-Ligisten in der Verantwortung. Overesch ahnt schon jetzt, dass ihm der Abschied alles andere als leicht fallen wird. Schließlich habe er Freundschaften knüpfen können, die weit über das Rasenrechteck hinausgehen, so der Übungsleiter. Aber noch sind rund fünf Monate des gemeinsamen Weges zu gehen, in denen Overesch sich zum Hauptthema gemacht hat: "Den Abstand nach unten hin nicht kleiner werden zu lassen und den Klassenerhalt so schnell wie möglich perfekt zu machen."
Sieben Siege, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen sowie ein fast ausgeglichenes Torverhältnis von 31:33 summieren sich zu Platz acht auf. Damit liegt die Elf vom Leerbach im zentralen Bereich der Tabelle. Das hört sich nach biederem Durchschnitt an, ist für Overesch aber die pure Fußballerotik: "Was für einige graues Tabellenmittelfeld ist, fühlt sich für uns an wie ein Platz in der Champions League", wird der Coach nicht müde zu betonen, dass die Zugehörigkeit zum Kreisoberhaus keine Selbstverständlichkeit für einen kleineren Verein wie eben den SV Westfalia ist.
Um das weiterhin zu garantieren, sollte in der Rückrunde zügig punktuell nachgebessert werden. In dieser Hinsicht muss vor allem defensiv mehr Stabilität rein. "33 Gegentreffer, also etwas mehr als zwei pro Begegnung, sind mir zu viel. Wir lassen uns einfach zu leicht ausspielen. Hinzu kommt unsere Schwäche bei gegnerischen Standards", weiß der 40-Jährige um die Schwachstellen, an denen gearbeitet werden muss. "Viel hing allerdings auch damit zusammen, dass wir seltenst in der gleichen Aufstellung antreten konnten. Es galt, immer wieder die Kette umzubauen. So konnten wir uns nicht einspielen", erklärt der Übungsleiter.
Die gleiche Problematik hat er auf der anderen Seite der Mittellinie ausgemacht. 31 erzielte Tore seien zwar absolut in Ordnung, aber angesichts der geballten Offensivpower, die Erik Schulte, Gerold Laschke, Matthias Meis und Jannik Arning mitbringen, könnte auch in dieser Spate der Statistik etwas mehr erreicht werden. So wie zum Beispiel beim 5:1 gegen Germania Hauenhorst und beim 4:1 bei Matellia Metelen. "Das waren unsere besten Leistungen in der Hinrunde", resümiert Thomas Overesch.
Als Gewinner der ersten Saisonhälfte darf sich Maurice Telgmann fühlen, der sich zwischen den Pfosten mehr als achtbar geschlagen hat. Angetan zeigt sich der Trainer auch von der jungen Garde, zu der er Tom Becker, Lennart Mersmann oder Leo Rottmann zählt. "Super, wie die Jungs sich entwickelt haben. Leute aus dem eigenen Nachwuchs einzubauen, ist für einen Club wie unseren ganz wichtig", betont Overesch. Schließlich könne sich der Verein keine Ausgaben für Externe leisten, zum anderen würde das für noch mehr Identifikation mit der Mannschaft sorgen.
Dass es mit Titelgewinnen schwer werden könnte, dürfte Overesch bei seinem Amtsantritt im Juli 2016 irgendwie schon klar gewesen sein, doch aktuell führt die Elf vom Leerbach ein Klassement an – nämlich die Fair-play-Wertung. "Die Jungs sind disziplinierter geworden und halten jetzt auch mal die Klappe, das war nicht immer Leer-like", erinnert sich der Burgsteinfurter. Den Fair-play-Preis mitzunehmen – Overesch hätte nichts dagegen, doch er setzt Prioritäten: "Darauf könnte ich auch verzichten, wenn wir dafür schneller den Klassenerhalt perfekt machen würden."
Der Winterfahrplan von Westfalia Leer: 21. Januar beim SV Burgsteinfurt II, 28. Januar gegen Vorwärts Wettringen II und 4. Februar beim VfL Billerbeck.
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Marc Brenzel (Foto: Westhoff)
Noel Lütke-Harmölle wird ein Leerer
Jetzt ist klar, wer den A-Ligisten Westfalia Leer in der neuen Saison coacht und damit in die Fußstapfen von Thomas Overesch tritt. Ab Sommer steht der 31-jährige Wettringer Noel Lütke-Harmölle am Leerbach an der Seitenlinie. Darüber informierte am heutigen Dienstag Geschäftsführer Jochen Laschke.
Man habe einen hauptverantwortlichen Übungsleiter gesucht, der zum aktuellen Trainerteam mit Gerold Laschke als spielendem Co und Armin Käthner als Verantwortlichem für die Torhüter passe, so Jochen Laschke. Und dabei habe er an Lütke-Harmölle gedacht, mit dem er zusammen bei Vorwärts Wettringen einst die A- und B-Jugend coachte. Im Seniorenbereich sammelte der als Technischer Zeichner angestellte Lütke-Harmölle als "Chef" bei Westfalia Bilk und als Assistent beim SV Mesum II Erfahrungen. Aktuell legt er eine Trainerpause ein.
"Ich habe ehrlich gesagt nicht mit einem Anruf von Jochen gerechnet, da ich aufgrund ein paar anderer Sachen, die ich gerade angegangen bin, nicht so richtig im Fußball-Modus war. Aber je mehr ich mich wieder mit diesem Thema befasse, um so größer wird meine Lust. Ich habe richtig Bock auf die Aufgabe in Leer. Das ist ein kleinerer Club, in dem auch die Spieler Verantwortung in der Vereinsarbeit übernehmen. So was gefällt mir einfach", positioniert sich der Gladbach-Fan, der auch Mitglied bei den "Fohlen" ist und eine Dauerkarten besitzt. "Meine Leidenschaft für die Borussia kann ich ja in dieser Saison richtig gut ausleben, da ich keine Verpflichtung als Trainer habe. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich beide Vereine auch künftig kombinieren lassen", schmunzelt Noel Lütke-Harmölle.
Über eine Dauer der Zusammenarbeit haben sich Verein und Coach übrigens nicht verständigt.
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Franz Neugebauer (+ Fotos)
Spannende Spiele bis zum Schluss
Mit einem Neujahrsturnier in der Burgsteinfurter Tennishalle startete die Fachschaft Tennis in das neue Jahr. Insgesamt 24 Aktive in allen Altersklassen nahmen daran. "Wir waren noch nie so viele", freute sich Fachschaftsvorsitzender Guido Müller. Sie alle erlebten spannende Spiele. Das Orgateam um Kirsten Müller und Sandra Kirst hatte mit Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl gesorgt. Es wurden jeweils Doppel gespielt. Nora Brigden zeigte bei der Organisation der jeweiligen Spielansetzungen großes Talent, denn schließlich gab es 35 Spielpaarungen innerhalb von zwei Gruppen.
Sieger des Turniers wurden in einem spannenden Endspiel Pascal Hesse und Kaya Brigden. Irmgard Neugebauer und Florian Klockenkemper belegten den zweiten Platz. Das Spiel um Platz drei konnten Tim Dauwe und Patrick Hesse für sich entscheiden. Die Freude über das gelungene Turnier war Guido Müller bei der Siegerehrung anzusehen. Unter dem Beifall der Anwesenden übergab er Gold-, Silber- und Bronzemedaillen mit entsprechenden Urkunden.
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Franz Neugebauer
Neujahrsturnier am kommenden Sonntag
Die Fachschaft Tennis veranstaltet am kommenden Sonntag (8. Januar) für alle Aktiven ab 14 Jahren in der Burgsteinfuter Tennishalle von 14 bis 18 Uhr ein Neujahrsturnier. Gespielt wird im Doppel mit einem zugelosten Partner. Der Festausschuss um Kirsten Müller und Sandra Kirst wird für Kaffee und Kuchen sorgen. Anmeldungen nimmt noch Kirsten Müller (Tel. 0151 7085 9076) entgegen.
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Franz Neugebauer
Sparkasse honoriert Engagement der Sportvereine
Zum Kaffeetrinken und Piepkuchen-Essen hatte Kundenberater Werner Artmann die Vorsitzenden der hiesigen Sportvereine in die Geschäftsstelle der Sparkasse eingeladen. Dabei lobte er das Engagement der Vereine im ehrenamtlichen Bereich. Als Anerkennung überreichte er einen Betrag in Höhe von 3.200 € für die Aufgaben der Jugendarbeit. Der Gesamtbetrag ging an Michael Denkler (Vorstand Westfalia Leer), Sebastian Schlusen (Vorstand TuS Germania Horstmar) und Ludger Lengers (Förderverein TuS Germania Horstmar).
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Marc Brenzel (WN)
SG mit 0:1-Heimniederlage gegen SW Esch
Bedingt durch die Niederlage und die gleichzeitigen Siege von Holtwick/Legden und Hopsten rutschte die SG um zwei Plätze auf Rang sechs ab. "Die Mädels haben ganz gut gespielt, sich aber nicht belohnt", machte Trainer Stefan Schulze Schwarthoff seiner Truppe nur einen Vorwurf – die schwache Chancenverwertung. In Hälfte eins hätten Anna Isfort, Sina Frahling, Anna-Lena Bröcking und Nadine Thiemann das 1:0 erzielen können, scheiterten aber. "Und so kam es, wie es kommen musste", stöhnte Schulze Schwarthoff. Nach einem Freistoß stocherte eine Spielerin aus Esch den Ball am langen Pfosten lauernd über die Linie (30.). Im zweiten Abschnitt verschanzten sich die Gäste nur noch rund um den eigenen Strafraum. Die SG ließ die Kugel gut zirkulieren, kam aber zu keinem Erfolgserlebnis. "Schade, wir hätten das letzte Spiel in diesem Jahr natürlich gerne gewonnen", so Schulze Schwarthoff.
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Super User
2:0-Heimerfolg gegen SuS Neuenkirchen III
Nicht nur die Zuschauer am Spielfeldrand zitterten im letzten Spiel des Jahres bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, auch die Mannen rund um Trainer Thomas Overesch mussten um die drei Punkte bis zum Schluss bibbern. Erst in der 94. Spielminute erlöste der eingewechselte Tom Becker die Heimelf mit dem 2:0, nachdem Max Joormann die Leerer in der 24. Spielminute in Führung gebracht hatte. Er brauchte dafür aber zwei Versuche, nachdem er im ersten Versuch per Elfmeter am Neuenkirchener Keeper Tom Fischer gescheitert war, der Nachschuss saß dann aber. Ansonsten war es ein Spiel was die Zuschauer nicht unbedingt erwärmte. Chancen waren auf beiden Seiten eher Mangelware. So musste ein Foulelfmeter für die Leerer Führung herhalten. In der 2. Hälfte wurden die Gäste stärker, doch richtig Torgefahr strahlten sie nur selten aus. So blieb es bis in die Nachspielzeit ergebnistechnisch spannend, bis der eingewechselte Tom Becker den Deckel auf das Spiel setzte.
"Der städtische Zuschuss zur Errichtung einer Überdachung auf der Terrasse des Clubheimes der Leerer Tennisanlage ist gut angelegt", äußerte der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert bei der Besichtigung der Baustelle. Die Stadt hat die Materialen bezuschusst, die hölzerne Konstruktion wurde in Eigenleistung erstellt und aufgestellt. Behilflich waren die Zimmerleute Julian Krawczyk und Maurice Telgmann von ihrer gleichnamigen Firma MTK in Leer, zu der auch noch Frank Müller gehört. Auch Damen der Tennisabteilung waren im Einsatz als es darum ging, die Hölzer anzustreichen. Man schickte sich gerade an, Richtfest zu feiern, da kam ein gutes Tröpfchen von Ludger Hummert gerade richtig.
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Marc Brenzel (WN)
5:1-Heimsieg gegen DJK RW Alverskirchen
In den ersten 45 Minuten lief es bei der SG unrund. "Wir sind überhaupt nicht in den Flow gekommen, da war Steineklopfen angesagt", sprach Trainer Stefan Schulze Schwarthoff von einem harten Stück Arbeit. Horstmar/Leer kam mit deutlich mehr Dampf aus der Kabine und verdiente sich daher auch die Führung: Alverskirchens Friederike Glose lenkte eine scharfe Hereingabe von Anna Isfort ins eigene Netz (65.). Das zwischenzeitliche 1:1 durch Carla Kröger (70.) warf die Gastgeberinnen nicht aus der Bahn. Einen Angriff über die Kreimer-Schwestern Imke und Meike veredelte Isfort mit dem 2:1 (78.). Nach einer weiteren schönen Kombination über Maike Kreimer und Isfort erhöhte Anna-Lena Bröcking auf 3:1 (80.). Mit jeweils einer gelungen Einzelaktion schraubten zunächst Meike Kreimer (85.) und dann Isfort (90.) das Resultat weiter in die Höhe.