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- Geschrieben von Stefan Over
- Veröffentlicht: 06. Februar 2022
Arbeitssieg gegen den Tabellenletzten
Da der Rasenplatz im Stadion am Leerbach unbespielbar war, wichen die Leerer für das heutige Spiel gegen Eintracht Rodde nach Horstmar auf den dortigen Kunstrasenplatz aus. Nach 90 Minuten stand ein hart erkämpfter 2:1-Sieg zu Buche. Vor allem in der ersten Halbzeit boten die Hausherren eine schlechte Leistung ab und lagen zum Pausentee vollkommen verdient mit 0:1 hinten. Torschütze war Patrick Heeke in der 22. Spielminute. Die einzige nennenswerte Torchance besaß Jannik Arning in der 28. Minute als er am generischen Torwart Gerrit Lammers scheiterte.
Die Gäste aus Rodde kamen auch zunächst gut aus der Pause raus. Wie schon in der ersten Halbzeit schalteten sie recht schnell um und kamen durch ihre Steilpässe in die Tiefe zu Chancen. So auch Moritz Greiwe zwei Minuten nach Wiederanpfiff als er knapp neben den Kasten zielte. Erik Schulte besaß auf der Gegenseite die erste Torchance für die Heimelf (55.). Ein Freistoß von Timo Hüsing sechs Minuten später war leichte Beute für Gerrit Lammers, der 10 Minuten später den Platz verletzt verlassen musste (71.). Leon Kalter kam für ihn in die Partie. Sechs Minuten später landete der Ball nach einer verlängerten Ecke am Pfosten der Gäste.
Leer blieb jetzt dran, eine Flanke von Gerold Laschke verwertete Jannik Arning am 2. Pfosten - 1:1 (78.). Gerold Laschke drehte fünf Minuten später die Partie als er einen Fehler von Leon Kalter zum 2:1 ausnutzte (83.). Patrick Heeke hatte zwei Minuten später die große Ausgleichschance, doch er verfehlte bei seinem Heber nur knapp das Leerer Gehäuse (85.). So blieb es bis in die Nachspielzeit spannend. Die Entscheidung auf dem Fuß hatte der eingewechselte Max Joormann in der 93. Spielminute. Nachdem Bjorn Sandmann Jannik Arning bei seinem Torschuss in die Parade fuhr, gab es zurecht Elfmeter für die Hausherren. Doch Max Joormann scheiterte an Leon Kalter. Eine Minute später sah Björn Sandmann nach einem erneuten Foul noch die Gelb-Rote Karte (90.+4). Kurz danach war Schluss.
Leer: Telgmann - Hüsing, Bödding, Mersmann, D. Thiemann - Becker, Hölscher (61. Joormann), Laschke, M. Thiemann (73. Krawczyk) - Arning (90.+3 Rottmann), E. Schulte
Rodde: Lammers (71. L. Kalter) - A. Lübke, Perlik (80. Bockhöfer), Sandmann, Unewisse - Heeke, M. Kalter, Wilde, Morgner (46. C. Lübke), M. Lübke - Greiwe (90. Stänner)
Tore: 0:1 Heeke (22.), 1:1 Arning (78.), 2:1 Laschke (83.)
Gelbe Karten: E. Schulte (73.) - Wilde (85.)
Gelb-Rote Karte: Sandmann (90.+4)
Bes. Vorkommnis: Leon Kalter hält Foulelfmeter von Max Joormann (90.+3)
Schiedsrichter: Michael Wellmeier (SV Mesum)
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- Geschrieben von Marc Brenzel (WN)
- Veröffentlicht: 25. Januar 2022
Westfalia Leers Primärziel bleibt der Klassenerhalt
Seit Sommer 2016 trainiert Thomas Overesch den Fußball-A-Ligisten Westfalia Leer. Dabei ist es dem Burgsteinfurter immer wieder gelungen, seine Elf aus dem Gröbsten – sprich dem Abstiegskampf – herauszuhalten. "Das ist und bleibt immer unser Primärziel. Alles andere ist Zubrot. Ich werde nie müde, das zu betonen", positioniert sich der Übungsleiter.
In den ersten 16 Spielen hat die Westfalia einen massiven Grundstein für den erneuten Ligaverbleib gelegt. 24 Punkte wies das Team vom Leerbach unter der Regie von Overesch zu diesem Zeitpunkt der Saison noch nie auf. Das bedeutet Platz acht, der für den Coach ein tolles Ergebnis ist: "Ich hätte nichts dagegen, wenn wir da auch am Saisonende stehen würden."
Gut zufrieden ist der Coach mit seiner Offensive (34 Treffer) – der sechstbesten im Oberhaus. Da sei man sehr flexibel unterwegs, so der Übungsleiter. Als bestes Beispiel führt er Erik Schulte an, der im 4-2-3-1 über die rechte Schiene kommt oder im 4-4-2 als zweite Spitze fungiert. Elf Treffer hat der Mann mit der Rückennummer neun auf seinem Konto. "Erik ist sehr schnell, kann mit dem Ball umgehen und bringt viel Ehrgeiz mit", lobt Overesch den besten Torschützen seiner Elf. Rang zwei hat übrigens mit acht Treffern der spielende Co Gerold Laschke inne. "Die beiden sind immer für eine Bude gut", weiß Overesch.
Verlass ist auch auf Timo Hüsing. Der Linksfuß kam in allen 16 Partien zum Einsatz und fehlte keine Minute. "Timo ist ein Kapitän, wie ich ihn mir vorstelle – auf und neben dem Platz", so Overesch, der dem Linksfuß eine Belohnung in Aussicht stellt. "Wenn Timo seine tolle Bilanz halten kann und in jedem Spiel dabei ist, dann bekommt er von mir einen Bonus."
Overesch hat allerdings auch Defizite ausgemacht. Augenscheinlich ist, wie inkonstant seine Truppe in dieser Saison auftritt. 1:5 gegen Borghorst, 0:4 gegen Metelen, 2:6 gegen Nordwalde. Und dann: 5:1 gegen Langenhorst, 3:0 gegen Horstmar oder 3:1 gegen GW Amisia Rheine. Das Match gegen den Fusionsverein aus der Emsstadt wertet Overesch als "unsere beste Leistung in dieser Saison". "Wir müssen uns stabilisieren. Das geht nur, wenn alle dazu bereit sind, jeden Sonntag 100 Prozent zu geben. Egal, wer der Gegner ist", wünscht sich Overesch weniger Schwankungen in der Formkurve.
36 kassierte Tore sind unterer Durchschnitt, was dem Trainer gar nicht schmeckt. "Das ist natürlich viel zu viel, aber in gewisser Weise auch erklärbar. Pascal Iger und Henning Eweler fehlen schon die ganze Saison, und Jonas Schulte konnte auch erst acht Mal mitmachen. Das sind wichtige Leute in unserer Defensive", weiß Overesch. Zudem moniert er Nachlässigkeiten bei Standards und Unkonzentriertheiten im Aufbau. "Da haben wir uns Fehler geleistet, die richtig teuer bestraft wurden. Daran müssen wir dringend arbeiten", hat Overesch auf seiner Rückrundenagenda ganz oben stehen.
Bevor die Leerer am 6. Februar (Sonntag) gegen Eintracht Rodde wieder um Punkte spielen, testen sie am Samstag (29. Januar) noch bei der Reserve des TuS Altenberge.
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- Geschrieben von Stefan Over
- Veröffentlicht: 18. Dezember 2021
Westfalia kassiert 1:5-Niederlage zum Jahresabschluss
Auswärts läuft es zur Zeit nicht bei Westfalia Leer. Nach der 0:4-Pleite in Metelen vor zwei Wochen, gab es gestern Abend eine 1:5-Packung beim Borghorster FC II. Die Gäste blieben vieles schuldig, was sie in den letzten beiden Heimpartien vor allem beim 5:0 gegen Borussia Emsdetten II gut gemacht hatten.
Die ersten 15 Minuten waren noch ganz ansehnlich. Mit Gerold Laschke, der nur die Latte traf (8.), sowie Erik Schulte, der mit links am Tor vorbeizielte (15.), hatten die Gäste gute Chancen zur Führung. Doch den Rest der Halbzeit spielten nur die Borghorster. In der 17. Spielminute wurde ein Tor der Gastgeber wegen Abseits nicht anerkannt. Fünf Minuten später war es dann aber soweit, Julian Bauland traf zur Führung (22.). Zwischen der 31. und 35. Spielminute hatten die Gäste zunächst Glück, dass beim knappen 0:1 blieb. Zunächst landete ein abgefälschter Schuss knapp neben dem Pfosten (31.), zwei weitere Tore wurden wegen einer Abseitsstellung aberkannt (32./35.). Die Gäste bekamen einfach keinen Zugriff im Mittelfeld und so war es nur eine Frage der Zeit bis das 2:0 fiel. Dies besorgte dann Jan Kroening in der 38. Minute mit einem Flachschuss. In der Nachspielzeit der 1. Halbzeit fiel dann sogar noch das 3:0. Rene Weiermann war nach einem Freistoß per Kopf erfolgreich (45.+3).
Coach Thomas Overesch war mit der Leistung in der 1. Halbzeit sehr unzufrieden und wechselte in der Pause einmal, Tom Becker kam für Felix Bödding. Matthias Hölscher rückte in die Dreierkette, Timo Hüsing übernahm dafür seinen Job im defensiven Mittelfeld, Tom Becker ging auf die linke Seite. Er erhoffte sich durch diese Maßnahme mehr Stabilität. Doch so richtig wollte dieses zunächst nicht gelingen. Nico Fischer hätte in der 57. Spielminute auf 4:0 stellen müssen, doch freistehend setzte er den Ball übers Tor. Im Gegenzug zeigte Gerold Laschke seine Klasse, als er einen Ball von Matthias Hölscher gut gegen einen Gegenspieler behauptete und diesen über den Borghorster Keeper Rene Pichutzki mit Hilfe des Innenpfostens zum 1:3 hob (58.). Die Gäste hatten jetzt Blut geleckt und spielten weiter nach vorn. Eine spielentscheidende Szene ereignete sich in der 63. Minute. Als Rene Pichutzki zunächst einen Schuss von Gerold Laschke gut parierte, hatte Tom Becker freie Schussbahn, doch der Ball fand leider nicht den Weg ins Tor. Wäre hier das 2:3 gefallen, hätte das nochmal Auftrieb gegeben. Dafür traf Julian Bauland auf der Gegenseite zur Entscheidung - 4:1 (70.). Nico Fischer setzte dann kurz vor Schluss mit einer schönen Einzelleistung noch einen drauf - 5:1 (86.). Vor allem bei den letzten beiden Toren sah die Leerer Abwehr überhaupt nicht gut aus.
Am 06.02. geht es gegen Eintracht Rodde nach der recht kurzen Winterpause bereits weiter. Vielleicht steht der ein oder andere verletzte Spieler dann wieder zur Verfügung.
Borghorst II: Pichutzki - Baumann, Pöpping (46. Brake), Schulze-Brock, Weiermann - Kroening (59. Oldach), Dubs, Overhage (67. Elling), Fischer - D. Groll, Bauland (84. Scharlau)
Leer: Telgmann - Krawczyk, Bödding (46. Becker), Mersmann - Hüsing, Raus (82. Feldkamp), Hölscher, Thiemann (57. Selker), E. Schulte - Meis (77. Ahlers), Laschke
Tore: 1:0 Bauland (22.), 2:0 Kroening (38.), 3:0 Weiermann (45.+3), 3:1 Laschke (58.), 4:1 Bauland (70.), 5:1 Fischer (86.)
Gelbe Karten: Pöpping (43.), Elling (83.) - Raus (52.)
Schiedsrichter: Philip Romahn (SV Mesum)
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- Geschrieben von Marc Brenzel (WN)
- Veröffentlicht: 13. Dezember 2021
Nullnummer bei den SG-Damen
"Ich kann mich nicht daran erinnern, wann das letzte Mal eines unserer Spiele torlos geendet ist", durchsuchte SG-Trainer Stefan Schulze Schwarthoff sein Hinterstübchen im Kopf. Ein 0:0 hätte es aus Sicht der Gastgeberinnen auch nicht zu werden brauchen, denn im ersten Abschnitt kamen Maike Kreimer, Sina Frahling und Anna Isfort zu guten Abschlüssen, die allerdings nichts einbrachten. "Die erste Hälfte haben wir dominiert, die zweite war ausgeglichener", fand Schulze Schwarthoff. Kurz vor dem Ende besaß die Matellia eine Doppelchance, als erst Anne Spitthoff den Außenposten und dann Maike Faber die Latte traf (85.). "Das wäre vielleicht auch zu viel des Guten gewesen, aber das Unentschieden geht in Ordnung. Meine Mädels haben heute richtig stark verteidigt", resümierte Matellia-Coach Stefan Okon. "25 Punkte und Platz vier – damit können wir im Großen und Ganzen leben", beurteilte Stefan Schulze Schwarthoff das erste halbe Jahr 2021/22. Und auch Stefan Okons Halbzeitbilanz fiel positiv aus: "Wir haben uns ein Polster auf die Abstiegsplätze zugelegt, was sehr beruhigend ist."
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- Geschrieben von Stefan Over
- Veröffentlicht: 12. Dezember 2021
Erik Schulte und Maurice Telgmann bringen Westfalia Sieg
Ein von der ersten bis zur letzten Minute und auch noch darüber hinaus heißes und intensives Spiel erlebten die Zuschauer bei der Begegnung des SV Westfalia Leer gegen den TuS Arnold. Am Ende konnten die Hausherren einen 1:0-Sieg feiern. Matchwinner waren Erik Schulte mit seinem Tor in der 40. Spielminute und ein bärenstarker Leerer Keeper Maurice Telgmann, der mehrfach stark reagierte und die Null hielt.
Leer ging mit derselben Grundformation (3-5-2) wie am Mittwoch in die Partie. Für den verletzten Jonas Schulte spielte Julian Krawczyk, für Marcel Thiemann rückte Matthias Meis in die erste Elf. In den ersten Minuten spielte aber nur der Gast; die Heimelf kam überhaupt nicht in die Partie, sie standen extrem unter Druck. Niklas Bartsch (1.) sowie Dennis Wiangkham (2. und 4.) hatten gute Möglichkeiten. Erst nach einer viertel Stunde befreiten sich die Leerer von der Umklammerung und hatten ihrerseits durch Gerold Laschke eine gute Möglichkeit (13.). Auf der Gegenseite lief Maurice Wilkens über die linke Seite frei auf Maurice Telgmann zu, doch dieser kam energisch aus seinen Kasten und konnte die Situation klären (23.). Nach einer halben Stunde kamen die Hausherren immer besser ins Spiel und hatten drei gute Möglichkeiten durch zunächst Lennard Raus, der am Gästekeeper Timo Wewers scheiterte (29.) sowie Gerold Laschke, der zweimal freistehend zunächst die Latte traf und zwei Minuten später über den Kasten zielte (30./32.). Besseres Zielwasser hatte Erik Schulte getrunken, der eine Vorlage von Timo Hüsing acht Minuten später zum 1:0 verwertete (40.). Mit dem Pausenpfiff hatte Dennis Wiangkham noch eine gute Kopfballmöglichkeit, doch er zielte genau auf Maurice Telgmann (45.).
Die erste Torchance nach der Halbzeit hatten dann wieder die Hausherren. Nach einem herrlichen Seitenwechsel von Gerold Laschke kam Erik Schulte zum Abschluss, doch Timo Wewers lenkte den Ball zur Ecke (48.). Anschließend verloren die Leerer aber irgendwie den Faden und fanden diesen auch nicht mehr wirklich wieder. Die Stunde von Keeper Maurice Telgmann war gekommen. Dieser bewahrte die Westfalia ab der 58. Spielminute mehrmals vor einem Gegentreffer. In der 58., 62., 63. und 66. Minute war er jeweils zur Stelle, vor allem bei der vierten Chance reagierte er klasse. Zwischendurch klärte Matthias Hölscher auch noch auf der Linie (64.). Anschließend stellte Coach Thomas Overesch um, doch besser wurde es auch nicht. Sie verloren in der eigenen Hälfte immer wieder früh den Ball und luden die Gäste desöfteren ein. Ein Tor der Gäste wurde in der 73. Minute wegen Abseits zurecht nicht anerkannt; Dennis Wiangkham stand bei einem Anspiel in der verbotenen Zone. Als dann Maurice Wilkens in der 80. Minute den Gelb-Roten Karton sah, dachten die Allermeisten, das bekommen die Leerer jetzt wohl geschaukelt. Doch die Gäste gaben nicht auf und drückten weiter auf den Ausgleich. Da die Gäste sehr weit aufgerückt waren, ergaben sich Kontermöglichkeiten. Doch weder der eingewechselte Josch Gerdes (84.), noch Erik Schulte (89.) und auch nicht Timo Hüsing (90.) konnten eine der Chancen zum 2:0 nutzen. So blieb es bis zum Ende spannend. Nach 94 Minuten pfiff der Unparteiische Norbert Buss die Partie ab. Nach dem Schlusspfiff kassierte Seref Ürkmez wegen Schiedsrichter- sowie Spielerbeleidigung noch die Rote Karte.
Am Freitag geht es zum Jahresabschluss zur Reserve des Borghorster FC. Anstoß ist um 19 Uhr auf dem dortigen Kunstrasenplatz. Fehlen wird dort Jannik Arning nach der 5. gelben Karte.
Leer: Telgmann - Krawczyk, Bödding, Mersmann - Hüsing, Laschke, Hölscher, Raus (82. Gerdes), E. Schulte - Meis (70. Becker), Arning (90.+1 Wewers)
St. Arnold: Wewers - Balki, Nitschke, Ürkmez, Rohsmöller - Feemers (64. Filinberg), Bartsch, C. Hyneck - Wilkens, L. Hyneck, Wiangkham
Tor: 1:0 E. Schulte (40.)
Gelbe Karten: E. Schulte (47.), Arning (71.), Gerdes (85.) - L. Hyneck (3.), Feemers (19.), Balki (90.+3)
Gelb-Rote Karte: Wilkens (80.)
Rote Karte: Ürkmez (nach Schlusspfiff)
Schiedsrichter: Norbert Buss (FC Matellia Metelen)
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- Geschrieben von Stefan Over
- Veröffentlicht: 09. Dezember 2021
Westfalia entscheidet Nachholspiel klar für sich
Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge bei einem Torverhältnis von 1:11, musste am gestrigen Mittwochabend zu später Stunde bei frostigen Temperaturen im Nachholspiel gegen Borussia Emsdetten II ein Erfolg her, um den Anschluss ans gesicherte Mittelfeld nicht zu verlieren. Und das gelang in eindrucksvoller Manier. Mit einer 5:0-Packung schickten sie die Gäste aus der Jutestadt zurück nach Hause.
Coach Thomas Overesch änderte die Taktik und bot eine Dreier-Abwehr-Kette mit Felix Bödding, Jonas Schulte und Lennart Mersmann auf. Timo Hüsing beackerte die linke Seite und ließ sich im Notfall in die Abwehrkette fallen. Bis auf wenige Ausnahmen stand die Abwehr sehr sicher und ließ wenig zu. Einziger Wehrmutstopfen ist die Verletzung von Jonas Schulte in der 60. Spielminute. Hoffen wir, dass es ihn nicht allzu schlimm erwischt hat. Denn am kommenden Sonntag steht bereits das nächste Spiel gegen den TuS St. Arnold an.
Die ersten 25 Minuten passierte auf beide Seiten eher wenig, obwohl die Leerer besser im Spiel waren. Mit der Chance von Tom Schölling begann eine sehr interessante Resthalbzeit (25.). Eine Minute später kam Gerold Laschke im Strafraum an den Ball, sein Schuss wurde zunächst vom Gästekeeper Simon Leutelt vermeintlich abgewehrt, ob der Ball vor oder hinter der Linie war konnte nicht eindeutig geklärt werden, der Nachschuss verfehlte dann sein Ziel (26.). Es ging munter weiter. Nachdem Jonas Schulte einen Freistoß neben das Tor köpfte (33.) und Lennard Raus per Freistoß an Simon Leutelt scheiterte (37.), erzielte letzterer die überfällige Führung. Und das auf wunderschöne Art und Weise. Eine zunächst abgewehrte Ecke landete erneut beim Ausführenden, dieser nahm sich einfach ein Herz und drosch direkt aufs Tor und traf - 1:0 (38.). Es waren noch nicht alle Jubelschreie erloschen, da konnte die Heimelf erneut jubeln; Gerold Laschke erhöhte per Flachschuss auf 2:0 (40.).
Die Leerschen machten nach der Pause direkt da weiter wo sie vor der Pause aufgehört hatten. Nach einem Abspielfehler vom gegnerischen Keeper landete der Ball bei Jannik Arning, der mit links in die lange Ecke einnetzte - 3:0 (46.). Die Heimelf zog sich anschließend ein wenig zurück und überließ den Gästen das Spielgerät. Allerdings kam dabei wenig heraus. Gefährlicher war da schon die Westfalia. Gerold Laschke scheiterte jedoch am Keeper (63.). Als dann Jannik Arning per Heber für das 4:0 sorgte, waren auch die kleinsten Hoffnungen auf einen Punktgewinn der Gäste dahin (81.). Nachdem ein Tor vom eingewechselten Julian Krawczyk nach einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht anerkennte wurde (83.), traf Lennard Raus per Elfmeter zum 5:0-Endstand (86.). Erik Schulte war zuvor im Strafraum gefoult worden.
Leer: Telgmann - Bödding, J. Schulte (60. Gerdes), Mersmann - Hüsing, Raus, Hölscher, Thiemann, E. Schulte (86. Ahlers) - Arning (86. Feldkamp), Laschke (82. Krawczyk)
Emsdetten: Leutelt - T. Zollfrank, Minnerup, Quibeldey, Beckschulte (74. Schaffrien) - Uhlenbrock, Tiltmann, L. Zollfrank - Dirting, Brüning, Schölling
Tore: 1:0 Raus (38.), 2:0 Laschke (40.), 3:0 Arning (46.), 4:0 Arning (81.), 5:0 Raus (86./FE)
Gelbe Karten: Arning (45.), Raus (77.) - Tiltmann (50.), Minnerup (85.)
Schiedsrichter: Thomas Wessel (Grün-Weiß Amisia Rheine)
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- Geschrieben von Stefan Over
- Veröffentlicht: 05. Dezember 2021
Westfalia kassiert deutliche Niederlage
Auch in der Höhe nicht unverdient verlor die Westfalia heute im Nachbarschaftsduell beim FC Matellia Metelen mit 0:4. Die Hausherren waren in allen Belangen die bessere Mannschaft und hätten bereits nach 11 Minuten durchaus mit 3:0 oder 4:0 führen können. Chancen aus der 5., 8, 10. und 11. Minute ließen sie allerdings ungenutzt. Die Gäste liefen zumeist nur hinterher und mussten in der 20. Spielminute das höchstüberfällige 0:1 schlucken. Ein Traumangriff über die linke Seite schloss Maximilian Prantler gekonnt ab. Drei Minuten später hätte es erneut im Leerer Kasten klingeln müssen, doch zunächst stand Maurice Telgmann im Weg, der Nachschuss landete an der Latte (23.). Drei Minuten später klärte Julian Krawczyk für den geschlagenen Leerer Schlussmann auf der Linie (26.). Anschließend kamen die Gäste besser ins Spiel. Doch kurz vor dem Pausentee erhöhte der sehr agile Justus Kottig auf 2:0 (45.+1). Als derselbe Spieler in der 63. Minute zum 3:0 erfolgreich war, war die Messe gelesen. Der eingewechselte Bernd Weßeling stellte in der in 82. Spielminute den 4:0-Endstand her.
Bereits am kommenden Mittwoch geht es für die Westfalia weiter. Dann heißt der Gegner im Nachholspiel des 13. Spieltages SV Borussia Emsdetten II. Anstoß ist um 20 Uhr sehr wahrscheinlich auf dem Kunstrasenplatz in Horstmar.
Metelen: Tolksdorf - Holtkamp, Laumann, Brüning (53. Langehaneberg), Maletz - D. Wähning, V. Wähning, van der Velde, Prantler (71. S. Feldhues) - Smith (71. Weßeling), Kottig (80. Thole)
Leer: Telgmann - Krazwczyk, Bödding (35. Mersmann), Schulte, Thiemann - Ahlers (59. Gerdes), Raus, Hüsing, Laschke (74. M. Selker) - Meis (87. Wegmann), Arning
Tore: 1:0 Prantler (20.), 2:0 Kottig (45.+1), 3:0 Kottig (63.), 4:0 Weßeling (82.)
Gelbe Karten: Prantler (42.), V. Wähning (77.), Kottig (79.) - Schulte (14.)
Schiedsrichter: Christian Kadell (TuS St. Arnold)
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- Geschrieben von Vorstand SV Westfalia Leer
- Veröffentlicht: 30. November 2021
Weihnachtsfeier fällt aus
Schweren Herzens müssen wir unsere diesjährige Weihnachtsfeier am kommenden Freitag aufgrund der aktuellen Infektionslage und der damit einhergehenden Einschränkungen für Öffentliche Veranstaltungen leider absagen. Eine Durchführung wäre nur unter erschwerten Bedingungen möglich, zudem erscheint es aus unserer Sicht als nicht „richtig“ und sicher, bei täglich mehreren Zehntausenden Neuinfektionen in größerer Runde zu feiern.
Wir wünschen Euch allen dennoch einen schönen Jahresausklang und bleibt gesund!
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- Geschrieben von Marc Brenzel u. Günter Saborowski (WN)
- Veröffentlicht: 29. November 2021
Damen verlieren nach 2:1-Führung noch mit 2:4
Wer sie vorne nicht macht, bekommt sie hinten rein. Diese alte Fußballweisheit erwies sich in dieser Partie einmal mehr als bittere Realität. "Wir haben viel richtig gemacht, auch gut gespielt, aber einfach zu viele dicke Torchancen ausgelassen", konnte und wollte SG-Trainer Stefan Schulze Schwarthoff seinen Frauen keinen Vorwurf machen. SW Esch ging durch Stephanie Ahlers, die insgesamt vier Tore erzielte, in der 27. Minute in Führung. Vier Minuten später glich Maike Kreimer nach Zuspiel von Michelle Telgmann aus.
Nach dem Wechsel traf Anna Isfort nach Pass von Sandra Thiemann zum 2:1 (52.). "Zu dem Zeitpunkt waren wir näher am 3:1 als Esch dem Ausgleich. Johanna Terkuhlen, Annika Möller und Maike Kreimer hatte wirklich gute Möglichkeiten", haderte Schulze Schwarthoff mit der Ausbeute seiner Stürmerinnen. Und dann schlug Ahlers noch mal so richtig zu: Der Ausgleich in der 66. Minute, das 3:2 in der 74., und in der 78. Minute erhöhte die SW-Angreiferin auf 4:2 - womit die Partie Fünfter gegen den Dritten entschieden war.
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- Geschrieben von Marc Brenzel (WN)
- Veröffentlicht: 28. November 2021
Thomas Overesch macht weiter
Abgesagt wurde die für Sonntag geplante A-Liga-Partie zwischen Westfalia Leer und der Zweitvertretung von Borussia Emsdetten. Der Platz im Stadion am Leerbach war nach den Regenfällen der vergangenen Tage nicht bespielbar. Klarheit herrscht jetzt in der Trainerfrage, denn Thomas Overesch coacht die Rot-Schwarzen auch in der Saison 2022/23. Das bestätigte jetzt Westfalias Sportleiter Jochen Laschke. "Es passt einfach. Wir hatten super Gespräche", freut sich Laschke auf die weitere Zusammenarbeit mit dem 39-jährigen Trainer, der in sein siebtes Jahr bei der Westfalia geht. Verlängert haben auch Co-Trainer Gerold Laschke, Torwarttrainer Armin Käthner und Betreuer Andi Overkamp. "Dass die weiter an Bord bleiben, war mir ungeheuer wichtig", so Overesch, der die prima Zusammenspiel von Mannschaft, Vorstand und Trainern lobt. Parallel zu der Personalie Overesch haben die Leerer auch den Trainer der Reserve, Jochen Wolters, sowie dessen Stab für eine weitere Spielzeit gebunden.
Meisterschaft
TuS Altenberge (F)
SG Horstmar/Leer -:-
Ibbenbürener Spvg (F)
SG Horstmar/Leer -:-
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