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- Geschrieben von Günter Saborowski (WN)
- Veröffentlicht: 28. Februar 2020
Westfalia Leer erwartet den Spitzenreiter
Wenn Tabellenkeller auf Tabellenspitze trifft, wird in der Regel gerne die Papierform bemüht. Aber egal in welcher Liga, das Bild trügt oftmals, denn auch im Fußball spielt der Kopf eine Rolle, nicht nur, wenn er den Ball spielt. Westfalia Leer gegen SuS Neuenkirchen II – Drittletzter gegen Spitzenreiter, 19 Punkte gegen 40. Alles andere als ein Sieg des SuS wäre eine Blamage.
Doch Westfalia hat schon mehr als nur einmal bewiesen, dass es in der Lage ist, Überraschungen zu kreieren. Das 2:1 gegen FCE Rheine II zum Beispiel kam erst in der Schlussphase zustande. Was so viel bedeutet wie: Leer gibt nie auf.
"Wir haben im Hinspiel auch drei Tore geschossen und in der ersten Halbzeit ganz gut ausgesehen", erinnert sich Gerold Laschke noch an die Partie, die letztlich aber mit 3:5 endete. Das Spiel fand damals auf dem satten Grün des Hauptplatzes statt. Am Sonntag wird eher ein holpriger und matschiger Boden erwartet. "Für Schönspielerei ist unser Platz nicht geeignet", rechnet sich Laschke was aus. Kämpferisch hat Leer immer einiges zu bieten – und das mitunter sogar bis zur letzten Minute.
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- Geschrieben von Stefan Over
- Veröffentlicht: 22. Februar 2020
Westfalia dreht Spiel kurz vor Schluss
Es sah lange Zeit nicht mehr nach einem Erfolg für die Leerer aus. Nach dem frühen Rückstand durch Julian Kuchen hatten die Hausherren zwar Möglichkeiten, doch die letzte Konsequenz fehlte. Erst kurz vor Toreschluss traf zunächst Gerold Laschke mit einem Fernschuss unter die Latte zum 1:1 (90.), zwei Minuten später zirkelte dann Lennard Raus einen Freistoß wunderschön über die Mauer ins lange Eck zum 2:1-Endstand (90.+2).
Leer stellte aufgrund von Verletzungssorgen auf eine Dreierkette um. Die Abstimmung fehlte in den ersten Minuten noch und so tauchte Julian Kuchen nach einem Pass in die Tiefe frei vor Maurice Telgmann auf und traf zur Gästeführung (9.). Zwei Minuten später lag der Ball dann auf der Gegenseite im Tor. Was war passiert? Timo Selker lief die Rheinenser Abwehrspieler früh an, provozierte einen Abspielfehler, der Rettungsversuch des Keepers Moritz Rosenberger prallte vom Körper von Timo Selker ins Tor. Jedoch war die Hand vom Leerer Angreifer auch im Spiel und so erkannte der Unparteiische Jörg Büchter den Treffer zurecht nicht an. In der 14. und 31. Spielminute hatte Jannik Arning zwei gute Möglichkeiten, doch Rosenberger war jeweils zur Stelle. Auch Timo Hüsing fand bei einem Freistoß seinen Meister im gegnerischen Keeper (40.).
Von den Rheinensern kam auch in der 2. Hälfte wenig. Die Chancen hatten weiterhin die Hausherren. Doch die nutzten diese in Person von Jannis Ahlers (52.) und Timo Selker (59.) nicht. So mussten die letzten Minuten herhalten. Der eingewechselte Erik Schulte besaß sogar noch die Chance auf das 3:1, doch er scheiterte an Rosenberger.
In der Tabelle rücken die Leerer nun mit 19 Punkten ans untere Mittelfeld heran. Sonntag in einer Woche stellt sich dann der Tabellenführer SuS Neuenkirchen II im Stadion am Leerbach vor. An das Hinspiel haben die Leerer keine guten Erinnerungen. Nach einer 3:0-Führung unterlagen sie noch 3:5 und verloren dazu auch noch Keeper Michael Denkler durch eine schwere Knieverletzung, die ihn noch immer zum Zuschauen verdammt.
Leer: Telgmann - Hüsing, J. Schulte, Iger - Hölscher (87. Krawczyk), Raus - Ahlers (69. E. Schulte), Laschke, Thiele - Arning, Selker
Rheine: Rosenberger - Ossenberg, Laurenz, Osagie, Wilde - Reiners, Hoffmann, Ricken - Guetat (84. Busch), Kuchen, Schäfer (53. Hilbers)
Tore: 0:1 Kuchen (9.), 1:1 Laschke (90.), 2:1 Raus (90.+2)
Gelbe Karten: Raus (64.) - Hilbers (54.), Laurenz (90.)
Schiedsrichter: Jörg Büchter (Fortuna Emsdetten)
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- Geschrieben von Fabian Renger (WN)
- Veröffentlicht: 20. Februar 2020
Gegen den FCE fällt auch noch Westfalia Leers Trainer aus
Jetzt hat es auch noch Thomas Overesch erwischt. Der Trainer der A-Liga-Fußballer von Westfalia Leer ist am Freitagabend zum Zuschauen verdammt. Das Kreuzband ist gerissen. Er ist krankgeschrieben. Damit ist er längst nicht der einzige in seinem Kader. Keine guten Voraussetzungen für den Jahres-Pflichtspielstart gegen die U23 des FC Eintracht Rheine.
"Da müssen wir uns irgendwie durchwurschteln", sagt Overesch. "Ich bin nur ungern am Jammern, aber das habe ich so auch noch nie erlebt." Gemeint ist der Krankenstand, der sich in den vergangenen Wochen der Wintervorbereitung drastisch erhöht hat. Hier mal eine Kostprobe. Niklas Feldkamp (Kreuzbandriss), Matthias Meis (Sehne an der Hand), Henning Eweler (Bänderriss) oder Max Joormann (Muskelbündelriss) sind erst einmal weg vom Fenster. Hinzu kommen Langzeit-Lazarett-Besucher wie beispielsweise Keeper Michael Denkler, der sich mit seiner Patellasehne herumplagt. "Das nervt schon ein bisschen", sagt Overesch. Was sein verschont gebliebener, fitter Rest anstellt, das verfolgt er via Handy-Liveticker mit. Er vertraut seiner Truppe aber. Die Testspiele waren vernünftig. Drei bestritt der Drittletzte der Tabelle, gegen die beiden B-Ligisten aus Weiner und Metelen gab es ein Unentschieden (2:2) und eine knappe Niederlage (2:3). Gegen die Zweite des SV Burgsteinfurt gab es einen knappen Sieg (3:2).
Der derzeitige Edelfan Overesch blickt aber wehmütig voraus: "Freitagabend, Flutlicht, was gibt es Schöneres?" Auch in seiner Abwesenheit. Sein spielender Assistent Gerold Laschke ist ja fit. Immerhin. Was gibt‘s über den Gegner zu wissen? "Eine Überraschungsmannschaft", findet Overesch. Die harten Fakten: Der Oberliga-Unterbau ist Achter, hat scheinbar aber auch ähnliche Sorgen. Beim Spiel in Emsdetten am vergangenen Wochenende saßen nur das Trainerduo Björn Lauren/Hans-Peter Thier auf der Bank. Der FCE unterlag 0:2. Anstoß ist am Freitag (21.2.) um 19.30 Uhr im Stadion am Leerbach in Leer.
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- Geschrieben von Super User
- Veröffentlicht: 04. Februar 2020
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- Geschrieben von Stefan Over (Foto Franz Neugebauer)
- Veröffentlicht: 21. Januar 2020
Vereinsinternes Hallenturnier
Am vergangenen Samstag fand das alljährliche vereinsinterne Hallenturnier statt. Wie in den Vorjahren auch wurden Spieler der 1. und 2. Damen- bzw. Herrenmannschaft, der A-Jugend, der Alten Herren sowie der Jedermänner den einzelnen Teams zugelost, um eine weitgehende Chancengleichheit zu erreichen. Dies gelang im Großen und Ganzen auch sehr gut und so konnten die zahlreich erschienenen Zuschauer von der Tribüne spannende Spiele bis zum Schluss bestaunen. Geleitet wurden die Spiele von Marko Kniebel und Karlfried Wiefhoff. Sieger des Turniers wurde das Team Kock, das im Finale das Team Käthner mit 3:0 besiegte. Dem Siegerteam gehörten an: Henning Eweler, Robin Föllen, Marcel Hetzer, Pascal Iger, Anna Isfort, Daniel Kock, Dietmar Kröger, Tobias Meis und Lennart Mersmann. So verwunderte auch nicht, dass zwei Spieler dieses Teams bei der anschließenden Siegerehrung noch besonders geehrt wurden. A-Junior Robin Föllen wurde Torschützenkönig und Anna Isfort wurde zur besten Spielerin gewählt. Bei den Herren gelang dieses Timo Hüsing, bei den Keepern setzte sich Lara-Sophia Brandau durch. Organisiert wurde das Turnier von der 1. Mannschaft, im nächsten Jahr übernehmen dies die Alten Herren.
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- Geschrieben von Marc Brenzel (WN)
- Veröffentlicht: 10. Januar 2020
Zu viel Wackelpudding in Westfalia Leers Defensive
Auf eine "bescheidene Hinrunde" blickt Westfalia Leers Trainer Thomas Overesch zurück. 16 Punkte nach genau so vielen Spielen bedeuten lediglich Platz 14. „Das hatten wir uns alle anders vorgestellt, aber die Tabelle lügt nicht“, hält sich der Übungsleiter an die Fakten, aus denen sich ableiten lässt, dass am Leerbach der Abstiegskampf tobt.
Die Achillesferse der Rot-Schwarzen ist die Defensive. 43 Gegentreffer entsprechen einem Schnitt von 2,68 pro Partie. "Das geht gar nicht. Vor zwei Jahren hatten wir 39 in der ganzen Saison", reibt sich Overesch die Augen. Selbst als Abwehrmann aktiv gewesen, weiß er nur zu genau, wo die Hebel anzusetzen sind: "Eine cleverere Zweikampfführung, weniger individuelle Fehler und ein besseres Arbeiten im Verbund."
Dass die Ausfälle von Keeper Michael Denkler, Verteidiger Maarten Westerink oder Sechser Max Joormann Ursachen für die wackelige Hintermannschaft sind, will Overesch nicht als Ausrede verstanden wissen: „Natürlich fehlen die, aber andere Mannschaften haben auch Verletzte zu beklagen. In der Vorbereitung werden wir viel teamtaktisch und am Fitnesszustand arbeiten, um unsere Schwachstellen abzustellen.“
Dass die Leerer in der Tabelle unter Wert stehen, haben sie bewiesen. Beim Spitzenreiter SuS Neuenkirchen (3:5) lagen sie zur Pause 3:0 vorne, zudem wurden weitaus höher gehandelte Gegner wie Nordwalde, Ochtrup und Mesum besiegt.
"Offensiv läuft es ja auch", lobt Overesch. "Unser Umschaltspiel kann sich sehen lassen, und unsere Effizienz beim Verwerten der Chancen ist auch gut." Faktoren, die die fußballerische Weiterentwicklung der Westfalia unterstreichen – die allerdings auf Kosten traditionellerer Leerer Tugenden gegangen zu sein scheinen.
Mental sieht der Coach seine Truppe für die verbleibenden 14 Einsätze gut gerüstet. Die Jungs hätten "Bock auf das Training" und wüssten um den Ernst der Lage. "Das ist auch gut, denn in dieser Saison kann jeder jeden schlagen", weiß Overesch, wie unberechenbar die A-Liga geworden ist.
Als "absolut top" stuft der Westfalia-Trainer die Zusammenarbeit mit seinem Stab ein. Nils Eden, Armin Käthner, Timo Hüsing und nicht zuletzt Gerold Laschke würden für viele Impulse sorgen. Vor allem Letzterer setzt Duftmarken. Im Sommer vom Bezirksligisten Vorwärts Wettringen gekommen, führt Laschke die Statistiken in den Bereichen Einsätze (16), Spielminuten (1352) und Tore (9) an. Darauf lässt sich aufbauen.
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- Geschrieben von Westfälische Nachrichten
- Veröffentlicht: 16. Dezember 2019
SG gewinnt 4:2 gegen TuS Altenberge
"Wir sind seit sechs Spielen ungeschlagen. Da kommt die Winterpause zur falschen Zeit" - Stefan Schulze Schwarthoff, Trainer der SG Horstmar-Leer, hatte nach dem Spiel gegen TuS Altenberge gute Laune. Sein Team hatte den Tabellendritten mit 4:2 (2:2) bezwungen - "verdient", wie auch TuS-Trainer Hans-Jürgen Albrecht anerkannte.
Dabei war der TuS sehr gut gestartet. In der vierten und zehnten Minute erzielten Lena Baldus und Celine Pöttgen zwei blitzsaubere Tore - "unter tatkräftiger Mithilfe unserer Abwehr", sah Schulze Schwarthoff einige Fehler. Während der TuS "im Unterbewusstsein", so Albrecht das Spiel bereits abgehakt hatte, legten die Gastgeberinnen erst richtig los. Schulze Schwarthoff hob Sarah Rodine aus einer dann folgenden starken Mannschaftsleistung hervor. "Sie hat uns letztlich zum Sieg geführt", lobte der Coach seine Spielerin. Anica Müller sorgte in der 13. Minute für den Anschlusstreffer. Eine Minute später verwertete Torjägerin Maike Kreimer einen Pass von Imke Kreimer zum 2:2-Ausgleich.
Die Gastgeberinnen machten auch nach der Pause viel Druck. Erste gute Möglichkeiten blieben ungenutzt. Anna Isfort krönte ihren Alleingang durch die TuS-Abwehr in der 65. Minute mit dem 3:2-Führungstreffer - zu diesem Zeitpunkt längst verdient. Und Maike Kreimer war der vierte SG-Treffer vorbehalten. Nach einem Außenrist-Zuspiel von Sarah Rodine drückte sie in der 85. Minute den Ball an der TuS-Torfrau vorbei zum 4:2-Endstand über die Linie.
"Wir haben es heute nicht verstanden, auf die langen Bälle aus der Horstmarer Abwehr auf die schnellen Spitzen angemessen zu reagieren", analysierte Albrecht die Niederlage seines Teams.
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- Geschrieben von Franz Neugebauer (+ Fotos)
- Veröffentlicht: 14. Dezember 2019
Dank an alle ehrenamtlichen Helfer
"Im ablaufenden Jahr habt ihr alle zusammen wieder dafür gesorgt, dass sich Erwachsene und Senioren sportlich betätigen. Kinder und Jugendliche konnten ein vielfältiges Angebot nutzen. Seid stolz auf Eure Leistung. Durch Eure Unterstützung wird vieles im Verein erst möglich. Macht weiter, wir brauchen Euch." Mit diesen Worten eröffnete Vorsitzender Thomas Selker die vorweihnachtliche Feier des Sportvereines Westfalia Leer im Saal der Gaststätte Selker. Eingeladen waren die Vorstände der einzelnen Fachschaften mitsamt den Übungsleitern. Diese Feier sei für den Verein mit 780 Mitgliedern im Alter zwischen vier und 90 Jahren enorm wichtig, da die Möglichkeit bestehe, sich bei allen zu bedanken für die vielen Stunden, für die Bereitschaft und geopferte Freizeit.
Mehr als 60 Mitglieder waren aus allen Abteilungen gekommen. Die große Anzahl der Teilnehmer war ein Zeichen für das breit gefächerte Angebot des Vereines und ein Beweis für die umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit im Verein. Die schon zur Tradition gewordene vorweihnachtliche Feier war wiederum von Walter Raus hervorragend organisiert. Dazu gehörte auch das Bingo Spiel. Über den Hauptgewinn, eine viertägige Reise für zwei Personen nach Berlin, freute sich Pascal Iger. Ludger Hummert, Vorsitzender der Leerer CDU, konnte ihn im Namen des Bundesgesundheitsministers Jens Spahn den Gutschein überreichen. Einen Frühstückskorb, gesponsert von der Zahnmedizin Rintelen in Burgsteinfurt, durfte Silke Effenberger mit nach Hause nehmen. Christian Kreimer gewann eine Radtasche der Fa. Schnieder aus Burgsteinfurt.
Umfangreich war die Liste derjenigen, bei denen sich Thomas Selker neben den vielen Helfern besonders bedankte. Dazu gehörten die örtlichen Banken für die finanzielle Unterstützung und die Fördervereine für die Unterstützung der Jugendarbeit. Selker dankte den Schiedsrichtern Reinhard Eissing, Udo Austermann, Christoph und Louis Arning, Marko Kniebel sowie Carlfried Wiefhoff. Mit sechs Schiedsrichtern aus einem Verein sei man führend im Kreis aufgestellt. Für besondere Dienst im Verein wurden mit der vereinseigenen Armbanduhr Christoph Arning und Marko Kniebel ausgezeichnet. Mit Michael Denkler, Reinhard Eissing, Stefan Over, Beate Bülhoff, Dietmar Kröger und Walter Raus steht Thomas Selker ein schlagkräftiges Vorstandsteam an der Seite.
Viel Lob sprach Selker den Ratsmitgliedern und der Verwaltung der Stadt Horstmar aus. Man habe stets wohlwollende Unterstützung erfahren. Das komme nicht von ungefähr, ließ der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert verlauten. Man fordere nicht nur, sondern sei bereit, immer wieder bei Investitionen und Unterhaltungsarbeiten an den städtischen Sportanlagen selbst anzupacken. Er sagte Dank für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit: "Eure Leistungsbereitschaft, Motivation und Einsatzfreude sind die Grundlage für das intakte Vereinsleben. Dafür sei jedem Einzelnen im Namen der Stadt Horstmar gedankt. Ihr habt großartiges geleistet. Ihr schafft mit Eurer Arbeit das gute Klima, das jeder Verein braucht" war er voll des Lobes. Der gemeinschaftliche Erfolg dürfe alle mit Freude und Stolz erfüllen und die Kraft für die Zukunft geben, anstehende Ziele in den nächsten Jahren zu verwirklichen.
Der Sportverein feiert im kommenden Jahr sein 75jähriges Bestehen. Die Bevölkerung kann sich auf ein breit gefächertes buntes Angebot am 27./28. Juni freuen. Bei einem üppigen Mahl und gepflegten Getränken saßen die Verantwortlichen aus den einzelnen Abteilungen noch lange beieinander.
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- Geschrieben von Stefan Over
- Veröffentlicht: 12. Dezember 2019
Westfalia ohne Punkte bei den Preußen
Ohne Punkte kehrte die Westfalia aus Leer vom vorgezogenen Auswärtsspiel bei Preußen Borghorst zurück. Am Ende hieß es 0:3. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf weitestgehend wieder. Von der 20. bis zur 45 Minute waren die Gäste gleichwertig. Ansonsten gaben die Hausherren den Ton an und gingen in der 16. Spielminute durch Gregorij Krumme in Führung. Maurice Telgmann konnte einen Schuss nur nach vorn abwehren, der Borghorster konnte den Abpraller ohne Mühe im Tor unterbringen. Gerold Laschke und Julian Wewers hatten dann in der der 24. und 30. Spielminute zwei gute Chancen. Den Kopfball von Wewers klärte Kapitän Tobias Mader auf der Linie. Doch auch die Borghorster hatten vor der Pause noch zwei gute Einschussmöglichkeiten. In der 31. Spielminute reagierte Telgmann zweimal gut, in der 43. Spielminute verzog Jens Wietheger frei vor dem Leerer Keeper.
Die Gäste kamen knapp fünf Minuten vor den Preußen wieder aus der Kabine, doch den Beginn der zweiten Hälfte verschliefen sie total. Tom Rausch konnte ohne Gegenwehr von der linken Seite in die Mitte ziehen und traf aus knapp 20 Metern zum 2:0 (47.). Das vorentscheidende 3:0 erzielte Tobias Mader per Foulelfmeter. Maurice Telgmann hatte Jens Wietheger auf dem Weg zum Tor zu Fall gebracht (58.). Anschließend verwalteten die Preußen die Drei-Tore-Führung bis zum Schlusspfiff durch den souveränen Schiedsrichter Ismail Aksoy. Ein positiver Lichtblick war die Rückkehr vom lange verletzten Max Joormann, der in den letzten 15 Minuten zum Einsatz kam.
Borghorst: Over - Krumme, Matic (73. Brake), Schulze Brock, Reiß (59. Baumann) - Wehrmann, Mader (81. Verspohl) - Rausch, Karatoprak, Eilers (65. Groll) - Wietheger
Leer: Telgmann - Hüsing, Eweler, J. Schulte, Iger (88. D. Thiemann) - Selker (83. Krawczyk), J. Wewers (74. Joormann), Laschke, E. Schulte - Arning, Meis
Tore: 1:0 Krumme (16.), 2:0 Rausch (47.), 3:0 Mader (58./FE)
Gelbe Karten: Rausch (71.) - Wewers (69.), Eweler (82.)
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- Geschrieben von Franz Neugebauer (+ Foto)
- Veröffentlicht: 09. Dezember 2019
"Ich bin sehr stolz auf meine Mädchen"
Total begeistert und zufrieden kam die Mädchen-Turngruppe des Sportvereines Westfalia Leer, die "Westfalia Kids", vom Nikolauswettkampf des Turngaus Münsterland aus Ladbergen zurück. "Ich bin sehr stolz auf meine Mädchen" äußerte die Übungsleiterin Martina Homann. Und dazu hatte sie allen Grund, denn zwei Mädchen kamen unter die besten zehn und zwei unter die besten 20 Teilnehmerinnen, und das bei einem Teilnehmerfeld von 360 Turnerinnen.
Die "Westfalia Kids" waren mit 15 Mädchen angereist. Der Turnsportnachwuchs aus 24 Vereinen des Münsterlandes hatte die Rottsporthalle in fester Hand, wie der ausrichtende Verein TSV Ladbergen berichtete. Mehr als 1.000 Gäste beobachteten die Wettkämpfe. Trotz der hohen Teilnehmerzahl in zwei Durchgängen präsentierten sich die jungen Sportlerinnen sehr diszipliniert. Nur selten wurde es richtig laut in der Halle, so dass alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Ruhe ihre Übungen zeigen konnten. In insgesamt 13 Wettkampfklassen mit den Disziplinen Sprung, Reck, Balken- und Bodenturnen wurde toller Nachwuchssport geboten.
Sowohl die Mädchen als auch die Trainerin Martina Homann sind mit dem Abschneiden der jungen Frauen durchaus zufrieden. Damit haben sich die monatelangen Vorbereitungen mit zweimaligem Training in der Woche bezahlt gemacht. "Wir waren alle sehr nervös, auch unsere Trainerin" bekennt Mia Vorspohl. "Wir haben dennoch viel Spaß gehabt, haben viel dazu gelernt und sind stolz auf unsere Leistungen" ergänzt sie. Die tollen Erfolge sind auch zurückzuführen auf das Engagement der Übungsleiterinnen. Martina Homann führt die Gruppe, die aus 30 Mädchen besteht, seit dem Jahre 2014. Sie wird unterstützt von ihrer Tochter Natalija, die soeben die Ausbildung zum Gruppenhelfer II beim Kreissportbund absolviert hat und Übungsleiterin Stephanie Hölscher.
Meisterschaft
SG Horstmar/Leer
Westfalia Hopsten (F) -:-
SV Westfalia Leer
TuS St. Arnold -:-
Borghorster FC IV
SV Westfalia Leer II -:-
Ibbenbürener Spvg (F)
SG Horstmar/Leer -:-
FC Matellia Metelen
SV Westfalia Leer -:-
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