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- Geschrieben von Stefan Over
- Veröffentlicht: 25. August 2019
Zweite Niederlage in Folge
Für das heutige Stadionfest hatten sich die Leerer so viel vorgenommen. Doch am Ende stand eine 0:1-Niederlage gegen den SC Preußen Borghorst zu Buche. Das goldene Tor erzielte Tom Rausch in der 35. Spielminute. Der Sieg der Preußen war verdient, da sie in Sachen Torchancen ganz klar vorne lagen. Mert Kratoprak (3.), Malek Mallaamine (10.) und Dennis Brake (29.) hatten bereits die Führung auf dem Fuß. In der 30. Spielminute jubelten die Preußen bereits, doch der gute Unparteiische gab den Treffer nicht. Fünf Minuten später war dann aber die Gästeführung fällig als Tom Rausch eine Unsicherheit von Keeper Michael Denkler ausnutzte. Kurz vor der Halbzeit klärte Henning Eweler in höchster Not vor Malek Mallaamine (42.) und bewahrte die Leerer vor einem Zwei-Tore-Rückstand zur Halbzeit.
Die zweite Halbzeit dümpelte eher vor sich hin. Erst Mitte der 2. Halbzeit kam wieder Pfeffer ins Spiel. Der Schuss von Jannik Arning verfehlte das Preußen-Tor aber um mehrere Meter (67.). Die beste Chance bis dahin besaß dann Gerold Laschke neun Minuten später. Aber auch sein Abschluss fand nicht das Ziel (76.). Das gleiche Schicksal ereilte Matthias Meis zwei Minuten später als sein Schuss mit links über den linken Torbalken zischte (78.). In der Schlussphase wurde es nochmals hektisch und farbenfroh. Negativer Höhepunkt war die Gelb-Rote Karte für Jannik Arning nach wiederholtem Foulspiel (90.+5). Er fehlt der Westfalia somit am kommenden Samstag beim schweren Auswärtsspiel in Neuenkirchen (Anstoß 15:00 Uhr).
Leer: Denkler - Hüsing, Eweler, Hölscher (46. Westerink), D. Thiemann - Selker (82. Ahlers), Raus, M. Thiemann, Meis - Laschke, Arning
Borghorst: Over - Theune, Brake, Wehrmann (90.+4 Berning), Reiß - Groll (90. Köning), Mader (79. Matic), Krumme, Rausch - Karatoprak - Mallaamine (74. Eilers)
Tor: 0:1 Rausch (35.)
Gelbe Karten: Hölscher (27.), Westerink (89.), Eweler (90.+2) - Mallaamine (44.), Rausch (50.), Wehrmann (52.), Karatoprak (64.), Matic (90.+5)
Schiedsrichter: Ilja Golubew (SC Reckenfeld)
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- Geschrieben von Super User
- Veröffentlicht: 22. August 2019
Stadionfest am kommenden Wochenende
Nach 2 Spieltagen haben die 1. und 2. Mannschaft bisher jeweils nur einen Punkt gesammelt. Vielleicht wird sich dieses bereits am Sonntag ändern. Denn dann gibt es die nächste Chance auf drei Punkte.
Zunächst geht es um 11:00 Uhr los mit dem Spiel der 2. Damenmannschaft gegen den Bezirksliga-Absteiger 1. FC Nordwalde mit Trainer Christian Löbbering. Um 13:00 Uhr geht es dann weiter mit der 2. Mannschaft. Gegner ist der SC Preußen Borghorst II. Der SCP ist mit zwei Siegen in die Saison gestartet. Also keine leichte Aufgabe für die Schützlinge von Trainergespann Jochen Wolters und Thomas Bödding.
Auch die 1. Mannschaft hat einen schweren Gegner vor der Brust. Die 1. Mannschaft des SC Preußen Borghorst hat bisher einen Sieg und ein Unentschieden vorzuweisen. Personell sieht es bei den Leerern auch gerade nicht rosig aus. Aus dem gestrigen Kader (0:4 gegen Borussia Emsdetten) fällt am Sonntag auch noch Pascal Iger heraus, so dass sich die Mannschaft fast von selbst aufstellt. Aber die Zuschauer können sich auf einen Rückkehrer freuen, der am Sonntag erstmals im Kader auftaucht.
Wer Näheres wissen will, der kommt einfach zu den Spielen am Sonntag in die Leerbach-Arena. Für Speis (Hendrik als Grillmeister) und Trank (Bierwagen) ist natürlich reichlich gesorgt. Die beteiligten Mannschaften würden sich über reichlich Zuspruch freuen. Auf geht’s Westfalia!
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- Geschrieben von Super User
- Veröffentlicht: 18. August 2019
Knockout in der Nachspielzeit
Eine unglückliche Niederlage kassierte Westfalia Leer heute beim A-Liga-Aufsteiger SV Mesum II. Denn das entscheidende Tor fiel erst in der 4. Spielminute der fünfminütigen Nachspielzeit. Und das auch noch per Elfmeter, der auch noch sehr fragwürdig war. Torwart Michael Denkler erwischte Ball und Gegner; der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Auch in einer weiteren Situation war der Unparteiische nicht gerade auf Gästeseite. Ein natürlich sehr rustikales Einsteigen von Jonas Schulte wertete er als grobes Foulspiel und schickte den Leerer mit Rot vom Platz (64.). Jedoch kam er von vorn und der Ball war auch noch im Spiel. Somit war auch dies eine sehr harte Entscheidung gegen die Gäste, die zu diesem Zeitpunkt mit 1:2 hinten lagen. Jannik Arning sorgte für die frühe Führung, als er einen Ball abfing, einen Abwehrspieler vernaschte und ins rechte Eck traf (10.). Doch die spielstarken Mesumer glichen nach 21 Minuten durch Lars Jenders zum 1:1 aus. Der Aufsteiger vor allem in Person von Philip Grewe, der bereits Bundesliga-Erfahrung in der U17 und U19 des SC Preußen Münster gesammelt und in der Oberliga beim FC Eintracht Rheine gespielt hat, versuchten durch schnelles Kombinationsspiel und Pässe in die Tiefe die Leerer Abwehr vor Probleme zu stellen. Das klappte mehrfach in der 1. Hälfte. Keeper Michael Denkler war es zu verdanken, dass es zur Pause 1:1 hieß.
Doch 12 Minuten nach Wiederanpfiff war aber auch er machtlos, als ein langer Ball von Niko Winter zum 2:1 genutzt wurde (57.). Vier Minuten später war er aber bei einem Schuss von Lars Jenders wieder zur Stelle (61.). Nach dem Platzverweis in der 64. Spielminute sprach vieles für Mesum. Doch auch mit 10 gegen 11 gaben die Gäste nicht auf und glichen durch Gerold Laschke zum 2:2 aus (71.). Jannik Arning hatte die Vorarbeit geleistet. In der 77. Spielminute flog ein langer Flankenball eigentlich in Richtung Toraus, doch anstatt den Ball ins Aus gehen zu lassen, versuchte Michael Denkler den Ball zu fangen, dieser flutschte ihm durch die Hände und Philip Grewe bedankte sich - 3:2. Die Gäste wechselten in der 80. Minute offensiv aus. Matthias Meis kam für Daniel Thiemann. Und das sollte sich direkt auszahlen. Gerold Laschke setzte sich klasse gegen zwei Gegenspieler durch, spielte den Ball in die Tiefe und Matthias Meis glich mit seiner ersten Ballberührung zum 3:3 aus (81.). In der 88. und 89. Spielminute hatten Niko Winter (Schuss knapp übers Tor) und der eingewechselte Mika Staats das 4:3 auf dem Fuß, doch letzterer scheiterte erneut am Leerer Keeper. Dann begann die Nachspielzeit, die fünf Minuten betragen sollte. Keiner weiß warum. Und in der vierten Minute nahm das Unheil seinen Lauf.
Mesum II: Rengers - Thalmann (75. Rauß), Leusmann, Henke, Winther - Hülsing (46. Beurich), Rieke, Grewe, Overesch, Winter - Jenders (78. Staats)
Leer: Denkler - Hüsing, Eweler, J. Schulte, D. Thiemann (80. Meis) - Krawczyk (68. Hölscher), Raus, M. Thiemann, Iger - Laschke, Arning
Tore: 0:1 Arning (10.), 1:1 Jenders (21.), 2:1 Winter (57.), 2:2 Laschke (71.), 3:2 Grewe (77.), 3:3 Meis (81.), 4:3 Rieke (90.+4/FE)
Gelbe Karten: Rieke (39.), Overesch (73.) - Hüsing (50.), Hölscher (82.)
Schiedsrichter: Philippe Najda (FC Eintracht Rheine)
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- Geschrieben von Super User
- Veröffentlicht: 10. August 2019
Remis zum Saisonauftakt
Mit einem torlosen Unentschieden endete die erste Partie der neuen Saison zwischen Westfalia Leer und Vorwärts Wettringen II. Aufgrund der Mehrzahl der Chancen wäre ein Heimsieg der Westfalia durchaus verdient gewesen.
Der Gastgeber kam gut in die Partie rein. Sie ließen den Ball schön durch ihre Reihen laufen, kombinierten gut und schnell. Die Gäste hatten damit so ihre Probleme. In der 12. Minute hatten die Leerer den Torschrei schon auf den Lippen, doch eine Konfusion im Wettringer Strafraum konnte nicht genutzt werden; ein Wettringer klärte schlussendlich zur Ecke. Sieben Minuten später tankte sich Jannik Arning von der linken Außenbahn bis in den Strafraum durch, wurde jedoch am 5er noch erfolgreich am Torschuss gehindert (19.). Der Goalgetter hatte in der 28. und 29. Spielminute zwei weitere gute Möglichkeiten, um die Heimelf in Führung zu bringen. Zwei Mal scheiterte er allerdings am gut reagierenden Wettringer Schussmann Uwe Faber. Von den Gästen kam in der 1. Halbzeit so gut wie nichts; eine Führung für die Heimelf wäre mehr als verdient gewesen.
Anscheinend hatte der Gästetrainer Thomas Schulten in der Pause die richtigen Worte gefunden. Denn plötzlich war seine Elf da. Es gab bis zur 50. Minute sieben Ecken, die zumeist gefährlich vor das Tor von Michael Denkler flogen. Einmal musste er richtig zupacken (48.). Nach 10 Minuten befreiten sich die Leerer so allmählich aus der Umklammerung und kamen nach Flanke von Matthias Meis durch Marcel Thiemann zu einer guten Kopfballmöglichkeit, doch letztendlich flog der Ball knapp 5 Meter am Tor vorbei (56.). Drei Minuten später wurde Johannes Heimann auf Wettringer Seite schon freigespielt, Michael Denkler reagierte aber klasse und lenkte den Ball über die Latte (59.). Gerade mal zwei Zeigerumdrehungen weiter wurde es auf der anderen Seite wieder gefährlich. Nach Flanke von Pascal Iger legte Jonas Schulte per Kopf auf Jannik Arning, der aber wiederum an Uwe Faber scheiterte (61.). Der Ball wollte einfach nicht rein. So auch in der 68. Minute als sie im Strafraum nicht richtig zum Abschluss kamen. Es war jetzt ein gutes Spiel, es ging rauf und runter. Doch Tore sollten zunächst nicht fallen. Dann begann die dreiminütigen Nachspielzeit. Und es gab noch die Siegchance für Leer. Ein Schuss von Jannik Arning prallte allerdings oben gegen den Pfosten und anschließend gegen den Kopf vom Wettringer Keeper und von dort zur Ecke (90.+1). Es sollte heute wohl einfach nicht sein.
Am kommenden Sonntag geht es wieder gegen einen Aufsteiger. Dann heißt der Gegner auswärts SV Mesum II. Anstoß ist um 13:00 Uhr im Hassenbrockstadion.
Leer: Denkler - Iger, Eweler, J. Schulte, D. Thiemann - Krawczyk, Laschke, M. Thiemann (79. Raus), E. Schulte (82. Selker) - Arning, Meis (70. Westerink)
Wettringen: Faber - Heimann, Essing, Krampe, Hinkelammert - S. Koers (46. Engels), Rengers, Behrens, H. Kubitschek (90.+2 Schnieder) - Bezgincan, Moor (46. Sowe)
Tore: Fehlanzeige
Gelbe Karten: E. Schulte (63.) - Heimann (63.), Essing (66.), Rengers (88.)
Schiedsrichter: Jörg Büchter (Fortuna Emsdetten)
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- Geschrieben von Franz Neugebauer (+ Foto)
- Veröffentlicht: 28. Juli 2019
Eine Reise durch die Galaxy
Mit zwei Bussen starteten 32 Mädchen und 38 Jungen des Sportvereins Westfalia Leer im Alter zwischen 8 und 15 Jahren für eine Woche lang zum Ferienlager. Es ist bereits das 27. Ferienlager von Westalia. Das Ziel ist in diesem Jahr der 200 km entfernt liegende Zeltplatz Abenteuerland in Warburg Bonenburg. Wie in den 26 Jahren zuvor hat Dietmar Sundorf wieder die Organisation und Lagerleitung übernommen. "Der Spaß mit den Kindern animiert mich immer wieder, das Lager zur organisieren", gibt der 52 Jahre alte Leerer Bürger als Begründung für sein Engagement während mehr als einem Vierteljahrhundert an. Er wird von 18 Betreuern unterstützt, die teilweise schon viele Jahre mitfahren. Eine echte Herausforderung stellt sich für das Küchenteam um Anne Telgmann und Richard Coosmann.
"Eine Reise durch die Galaxy - diese Woche vergisst man nie" heißt diesmal das Motto der Freizeit. Dazu hat Jana Kappelhoff die passende Lagerfahne kreiert. Wie in den letzten Jahren werden es sich die zehn ältesten Teilnehmer nicht nehmen lassen, mit einem Schützenfest und einer Nachtwanderung zum Programm beizusteuern. Bereits einige Tage vorher war ein Vortrupp von Leer aus losgefahren, um die Zelte, die zahlreichen Koffer und die Verpflegung für die jungen Urlauber zu transportieren. Ralf Arning vom Getränkemarkt hatte wie immer kostenlos seine Fahrzeuge für den Transport zur Verfügung gestellt.
Die Kinder konnte es kaum abwarten, bis es am Samstagnachmittag dann endlich losging. Doch zunächst wurde das obligatorische Abschiedsfoto gemacht, bei dem traditionsgemäß Ludger Hummert, Michael Raue und Christopher Kerkau von der CDU-Dorfpartei anwesend waren. Wie in den 26 Jahren zuvor statteten sie die Ferienfreizeit mit allerhand Spielmaterial und einen Zuschuss zur Lagerkasse aus. Ralf Laumann von der heimischen Volksbank überreichte eine Scheck über 500 €. Gesamtvorsitzender Thomas Selker wünschte allen viel Spaß, gute Erholung und eine gesunde Wiederkehr. Bei der Abfahrt verabschiedeten sich die Eltern, teils mit den Tränen in den Augen, von den Kindern. Für einige der jungen Kinder war es die erste Freizeit ohne die Eltern.
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- Geschrieben von Franz Neugebauer (+ Foto)
- Veröffentlicht: 26. Juli 2019
Tischtennis macht dem Nachwuchs viel Spaß
Ein toller Erfolg war ein Tischtennis-Schnupperkursus, den das Familienzentrum Triangel und der SV Westfalia Leer organisiert hatten. Sechs Kinder im Alter zwischen sechs und neun Jahren haben dabei erste Tischtennisluft geschnuppert. An sechs Tagen hieß es jeden Mittwochnachmittag: "Schläger und Bälle raus und los geht es." Geleitet vom Tischtennistrainer Christopher Ligocki und unterstützt von Tischtennisspielerin Stefanie Haarmann näherte sich der Nachwuchs auf dem Bewegungsparcours und mit kleinen Übungen langsam dem kleinen Tischtennisball an. Über Aufwärmspiele, Balancierübungen mit dem Ball und ein bisschen Theorie ging es dann an die Tische. Gespannt wurden Schlägerhaltung, erste Aufschläge und teilweise schon Topspin und Schnitt geübt. Technisch hochwertig kam mit einem Ballroboter noch ein zusätzlicher Helfer hinzu.
Mit viel Spaß und Motivation konnten jede Woche nach vollendeten Aufgaben neue Häkchen im "Teilnehmerpass" gemacht werden. Der Abschluss war für alle von Erfolg gekrönt und jedes Kind bekam einen kleinen Schlüsselanhänger in Tischtennisform als Zeichen der Anerkennung. Ein gemeinsames Foto rundete den erfolgreichen Schnupperkursus schließlich ab.
Das Familienzentrum Triangel plant bereits einen weiteren Schnupperkursus für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Anmeldungen dazu können in der Kindergarten Ss. Cosmas und Damian unter Telefon 0 25 51/32 40 in Leer erfolgen. Ansprechpartner sind Christopher Ligocki oder Heike Westermann.
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- Geschrieben von Heiner Gerull (WN)
- Veröffentlicht: 20. Juli 2019
Westfalia gewinnt Mini-Turnier
Gelungener Abschluss der zweiten Trainingswoche des SV Westfalia Leer. Dank zweier Erfolge gegen den TuS St. Arnold (2:0) und Ski-Club Nordwest Rheine (2:1) sicherte sich der heimische A-Ligist den Sieg beim Mini-Turnier des TuS St. Arnold am heutigen Samstag. Dementsprechend zufrieden war Leers spielender Co-Trainer Gerold Laschke: "Das ließ sich schon gut an. Wir sind sehr zufrieden."
In der Eröffnungspartie zwischen Veranstalter St. Arnold und Westfalia schüttete es wie aus Eimern. Leer kam mit dem Starkregen und den dadurch ausgelösten widrigen Platzverhältnissen wesentlich besser zurecht als die Gastgeber und ging in der vierten Minute in Führung. Erik Schulte hatte den Ball nach einem Steilpass aufgenommen und zum 1:0 versenkt. Nur vier Minuten später erhöhte Jannis Ahlers auf 2:0. "Danach hatten wir zu wenig Druck auf den Gegner ausgeübt", befand Laschke. Doch Westfalias Keeper Daniel Kock rettete seiner Mannschaft den 2:0-Sieg in der 45-minütigen Spielzeit.
In der Begegnung gegen den Ski-Club Nordwest Rheine geriet Leer nach einem Fehlpass im Mittelfeld in der neunten Minute in Rückstand. Dann aber bekam der heimische A-Ligist die Partie besser in den Griff und glich durch Timo Hüsing in der 27. Minute aus. In der 40. Minute fasste sich Timo Selker ein Herz, zog aus der Distanz ab, sodass der Ball im linken oberen Torgiebel zum 2:1 für Westfalia einschlug. Das Spiel zwischen St. Arnold und Skiclub Nordwest endete 1:1.
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- Geschrieben von Franz Neugebauer (+ Fotos)
- Veröffentlicht: 16. Juli 2019
Stammtische haben ihre helle Freude
Zu einem Turnier hatte die Fachschaft Tennis auf die heimische Anlage am Leerbach eingeladen. Um es vorweg zu nehmen: die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Insgesamt acht Leerer Stammtische nahmen daran teil, das Zuschauerinteresse war hoch. "Wir sind erfreut über das große Interesse" äußerte Guido Müller, der stellvertretende Vorsitzende der Fachschaft Tennis. Er hatte zusammen mit Johannes Kleinehollenhorst und Sven Kirst die umfangreichen Vorkehrungen für einen reibungslosen Ablauf der Begegnungen gesorgt, hilfreich waren ihnen dabei auch die Spieler der Ü 30 Herrenmannschaft.
v.l.n.r. Dörthe Füchter, Guido Müller (Verstand Fachschaft Tennis, Marc Thiele, Marcel Ksoll, Steffen Jahn, Jens Budde, Rainer Janning, Patrick Hesse; Spieler der Ü 30 Herrenmannschaft Patrick Brigden, Pascal Hesse und Henning Höseler
Bei herrlichem Wetter kämpfte der Stammtisch "Natz hats", der mit zwei Mannschaft angetreten waren, zusammen mit "Frisch ans Brett" um die ersten Punkte. Beide Teams hatten ihre Fans mitgebracht, so dass gleich die richtige Stimmung auf der Anlage aufkam. Diese setzte sich fort bei den weiteren Begegnungen, so dass sogar die Laola-Welle über die Terrasse der Tennisanlage schwappte. Alle Stammtische frönen zwar mehr der Geselligkeit, doch jetzt wurde um jeden Ball gekämpft. Da standen die "Ridder der halben Liter" dem "Buli-Stammtisch" nichts nach. Der Stammtisch "Der Klügere kippt nach" machte wie viele Gäste auf der Anlage seinem Namen alle Ehre.
v.l.n.r. Kai Gerdes, Jörg Selker und Guido Müller
"Man kann gleich sehen, wer Fußball spielt. Sie haben einfach mehr Ballgefühl" beobachtete Johannes Kleinehollenhorst die Begegnungen. Manch einer entdeckte aber auch sein Talent am Spiel mit der gelben Filzkugel. Einer davon war Jens Budde. "Ich bin selber überrascht, dass Tennis so viel Spaß macht", äußerte er begeistert gegenüber den Zuschauern auf der Terrasse der Anlage. "Sieg oder Blut am Knie" hatte Jens Jöne als Parole bekanntgegeben.
Das Autohaus Merker spendete zum guten Gelingen noch ein 50 Liter Fass Pils.
Sieger des Turniers waren Rainer Janning und Patrick Hesse von "Natz hats", gefolgt von Steffen Jahn und Jens Budde (Frisch am Brett). Im Spiel um den dritten Platz waren Marcel Ksoll und Marc Thiele erfolgreich. Sie alle erhielten einen sportlichen Pokal. Weniger mit dem Sport als mehr mit der Geselligkeit hatte der Bierpokal zu tun, den Kai Gerdes und Jörg Selker überreicht bekamen. "We want you" stand in großen Lettern auf einem Plakat. "Das war auch mit Sinn und Zweck des Turniers", betonte Dörthe Füchter, Vorsitzende der Fachschaft Tennis bei der Siegerehrung. Spontan gab es dann auch gleich zwei Anmeldungen. Aber auch die Geselligkeit kam an diesem Nachmittag nicht zu kurz. Vereinsübergreifend hatte man sich zum Sport und gemütlichen Beisammensein getroffen.
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- Geschrieben von Franz Neugebauer (+ Foto)
- Veröffentlicht: 15. Juli 2019
Christian Kreimer sagt Servus
Christian Kreimer wird zukünftig nicht mehr als Jugendtrainer für die Spielgemeinschaft Leer/Horstmar zu Verfügung stehen. "Wir haben persönlich Verständnis dafür, wenn er nach beinahe 30jähriger Tätigkeit in der Jugendarbeit zurücktritt, bedauern aber diesen Schritt sehr" bringt Westfalia-Jugendobmann Dietmar Kröger seine Gefühle zum Ausdruck. Man habe in all den Jahren seine Zuverlässigkeit, seine erstklassige Einstellung zum Sport und sein großes Geschick geschätzt. "Es war der Wille bei ihm da, Fußball zu vermitteln" so Dietmar Kröger.
Christian Kreimer ist mit dem Fußball groß geworden. Er hat selbst in allen Mannschaften von Westfalia Leer gespielt und konnte daher seine praktisches Wissen den jüngeren Spielern vermitteln. Heute spielt der 49jährige Leerer Bürger noch in der Altherren-Fußballmannschaft. Viele Jahre nahm er als Betreuer an der Jugendfreizeit von Westfalia Leer teil und gehörte stets zum Orga-Team beim Jugendfußballturnier. Sein Rücktritt ist umso bedauerlicher, als gerade jetzt sowohl in der A- als auch in der B-Jugendspielgemeinschaft Leer/Horstmar Trainer fehlen. "Wir sind als Sportverein Westfalia in der Pflicht zu liefern" richtet er einen Appell an alle, die sich für eine Traineraufgabe interessieren. Interessenten könnten sich bei Dietmar Kröger unter der Handy-Nr. 0170 8009165 melden.
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- Geschrieben von Heiner Gerull (WN)
- Veröffentlicht: 11. Juli 2019
Das siebte Jahr soll kein "verflixtes" werden
Zwischen 2006 und 2013 spielte Westfalia Leer in der Kreisliga B. Dann folgte der Aufstieg in die A-Liga, und wenn mit dem Heimspiel gegen Wettringens "Zweite" am 10. August (Samstag) die Serie 2019/20 für Westfalia beginnt, dann wird es schon die siebte Saison in Folge sein, die der Club im Kreisliga-Oberhaus verbringt – eine wahrlich respektable Leistung.
Damit dieses siebte Jahr in der A-Liga kein „verflixtes“ für Westfalia wird, hat sich Trainer Thomas Overesch einen Plan zurechtgelegt. Eine wesentliche Rolle darin spielt Gerold Laschke – Heimkehrer und Neuling zugleich. Bis zum Ende der C-Junioren spielte er für seinen Heimatverein, dann zog es ihn zu Vorwärts Wettringen, wo er bis zuletzt Leistungsträger war.
Dass er nun zu seinen Wurzeln zurückkehrt, hat nachvollziehbare Gründe. Laschke agiert künftig als spielender Co-Trainer. In dieser Funktion ist er künftig der verlängerte Arm von Chefcoach Overesch auf dem Feld. "Westfalia bietet mir die Chance, in den Trainerjob hineinzuschnuppern, die möchte ich nutzen", lässt Laschke anklingen, dass er über kurz oder lang in der Branche Fuß fassen will.
Im Prinzip ist es für Westfalias neuem Co-Spielertrainer und den Verein eine "Win-win-Situation". Das sieht auch Overesch so: "Gerold bringt viel Erfahrung mit. Für uns ist er sicherlich eine absolute Bereicherung", sagte Leers Chefcoach beim offiziellen Trainingsstart. Somit wird Westfalia in der kommenden Saison nicht nur auf dem Feld, sondern auch im Trainerteam breiter aufgestellt sein. Denn neben Overesch und Laschke gehört Nils Eden als zweiter "Co" dem Team an.
Mit Daniel Kock präsentierte sich am vergangenen Dienstagabend ein zweiter Neuzugang. Doch ähnlich wie im Fall Laschke ist Kock kein gänzlich unbeschriebenes Blatt in Leer. Der Torhüter, dessen Heimatverein Preußen Borghorst ist, fungiert bei Westfalias Damenmannschaft als zweiter Coach. "So kann ich beides einfach verbinden", gibt Kock Auskunft, weshalb er sich an Westfalia gebunden hat. Freilich wird es für ihn zunächst darauf ankommen, Praxis zu sammeln, denn er war ein Jahr verletzt.
Dass die Vorbereitung auch in Leer kein Kindergeburtstag ist, das bekamen die Spieler schon während des Trainingsauftaktes zu verspüren. "Wir haben gegen Ende der letzten Saison oftmals in der Schlussphase der Spiele Tore kassiert. Das müssen wir abstellen", erläutert Overesch, der dieses Manko mit verbesserter Fitness beheben will.
► Testspiele: bei BW Greven (13. Juli); Turniertag beim TuS St. Arnold (20. Juli); beim FC Lau-Brechte (4. August); gegen TuS Altenberge II (6. August)
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