Westfalia befindet sich weiter im freien Fall

Die Westfalia rutscht nach der fünften Niederlage in Folge weiter ab. Nach dem heutigen 1:3 gegen Matellia Metelen findet sich die Mannschaft in der Tabelle mittlerweile auf dem drittletzten Platz wieder. Dieser ist gleichbedeutend mit dem Gang in die Kreisliga B.

Gegenüber der letzten Woche war aber eine eindeutige Leistungssteigerung zu erkennen. Doch leider konnte man diese nicht in Toren ummünzen. Chancen dazu gab es. Gerold Kötters hatte in der Anfangsphase zwei Möglichkeiten (7./15.). Nach 24 Minuten wurde eine Ecke gefährlich in den Metelener Strafraum geschlagen, doch mit ein wenig Mühe konnte die Situation geklärt werden. Kurz vor dem Pausentee hatte Timo Selker nach einem schönen Angriff die Einschusschance, doch sein Abschluss landete neben dem Kasten (39.). Die Gäste kamen nur selten gefährlich vor den Leerer Kasten. Die beste Möglichkeit ergab sich noch nach einem Steilpass, den Maurice Telgmann, der nach 33 Minuten für den verletzten Michael Denkler eingewechselt wurde, kurz vor David Wähning klären konnte (37.).

Zur Halbzeit musste die Westfalia erneut wechseln. Für Gerold Kötters kam Lennart Mersmann, der die Rechtsverteidigerposten von Pascal Iger übernahm, der eine Position nach vorn rückte. Erik Schulte ging für Gerold Kötters in den Sturm. Wie aus dem Nichts gingen die Gäste nach 49 Minuten in Front. Alexander Hollermann, seines Zeichens spielender Trainer der Matellia, drückte eine Hereingabe von der rechten Seite über die Linie. Ein Schuss auf der Gegenseite von Timo Selker konnte der gute Gästekeeper Carl Kötterheinrich entschärfen (56.). In der 61. und 63. Spielminute hätten die Metelener das Ergebnis für sie noch positiver zu gestalten, doch einmal traf man in Person von Maximilian Prantler nur den Außenpfosten und das andere Mal konnte Maurice Telgmann im Nachfassen klären. Als allerdings die Leerer nach einem Gästeangriff den Ball nicht zufriedenstellend klären konnten, traf David Wähning unter Zuhilfenahme der Unterkante der Latte zum 2:0 (70.). Die Vorentscheidung? Nein, denn Kapitän Timo Hüsing war nach 76 Minuten mit einem Fernschuss erfolgreich und verkürzte auf 1:2. Doch die Gäste antworten prompt. Nachdem zunächst Philipp Brüning einen Kopfball knapp neben den Kasten setzte (79.), stellte David Wähning mit dem 3:1 den alten Abstand wieder her (86.). Die Moral der Heimelf war mit diesem Treffer gebrochen.

Leer: Denkler (33. Telgmann) - Eweler (84. Krawczyk), Rottmann, J. Schulte, Iger - Selker, Hüsing, Raus, E. Schulte - Kötters (45. Mersmann), Meis

Metelen: Kötterheinrich - Iking (90.+4 Schulze Kolthof), Laumann, Brüning, Maletz - Prantler (72. Kardi), T. Wähning, Feldhues (89. Löckner), Blome (61. Ernsting), D. Wähning - Hollermann (88. Gesche)

Tore: 0:1 Hollermann (49.), 0:2 D. Wähning (70.), 1:2 Hüsing (76.), 1:3 D. Wähning (86.)

Gelbe Karten: Raus (27.), Hüsing (29.), Iger (75.) - Laumann (32.), Maletz (32.), Hollermann (75.), Kardi (89.), T. Wähning (90.+3)

Schiedsrichter: Niklas-Tom Schwabedissen (FC Eintracht Rheine)

Aufgabe mit Bravour gemeistert

Ganz Leer schien am heutigen Morgen trotz eines derben Regenschauers auf den Beinen zu sein. Grund dafür war ein Aufruf von Radio RST, zum Sportplatz zu kommen. Es winkte ein Geldpreis in Höhe von 1.500 €, wenn wenigstens 50 Personen um acht Uhr anwesend seien. Das ließen sich die Leerer nicht zweimal sagen. In den sozialen Medien wurde gepostet, die Kinder im Kindergarten und in der Grundschule kamen zum Sportplatz. Till Neuhaus und Manon Beike von Radio RST trauten ihren Augen nicht, als pünktlich um acht Uhr fast 500 Leerer (RST-Angabe) erschienen waren. Michael Denkler, der Vorsitzende von Westfalia Leer war überwältigt: "Ich bin total begeistert und freue mich über die rege Teilnahme. Wir haben mal wieder Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt im Dorf bewiesen." Das Geld soll für die Jugendarbeit bei Westfalia Leer eingesetzt werden.

SG holt drei Zähler in Hopsten

In der Bezirksliga haben die Frauen der SG Horstmar/Leer bei Westfalia Hopsten mit 3:2 gewonnen. Alle drei Tore gingen auf das Konto von Maike Kreimer (25./47./56.) Sandra Thiemann, Anke Markmann und Chiara Kosakowski bekamen jeweils einen Scorerpunkt für eine Vorlage gutgeschrieben. Als Innenverteidigerin Imke Kreimer verletzt ausscheiden musste, verloren die Gäste die Ordnung. Hopsten verkürzte durch Theresa Wallmeyer auf 2:3 (78./88.), aber der Sieg ging an Horstmar/Leer.

Westfalia kassiert vierte Niederlage am Stück

Noel Surmann wollte gar nicht erst um den heißen Brei herumreden. "Das war heute in jeder Hinsicht zu wenig. Wir haben uns viel vorgenommen, konnten aber nichts von dem umsetzen", redete der Trainer des SV Westfalia Leer nach der 0:4 (0:4)-Niederlage beim TuS St. Arnold Klartext. Nachdem sich Westfalia in der ersten Halbzeit wie von allen guten Geistern verlassen präsentiert hatte, gelang es wenigstens in der zweiten Halbzeit, den eigenen Kasten sauerzuhalten. Das war aber nur ein schwacher Trost angesichts einer insgesamt desolaten Leistung.

Westfalias leise Hoffnung, sich durch ein Erfolgserlebnis ein wenig Luft zur Abstiegszone zu verschaffen, wurde schon in der siebten Minute durch den Treffer des St. Arnolders Eric Filinberg jäh zerstört. Nach dem frühzeitigen 0:1 fing sich Westfalia zwar wieder. Doch die Gegenwehr währte nur gut eine halbe Stunde. Carlos Hyneck (29.) sowie Roman Streitenberger mit seinem Doppelpack in der 36. und 45. Minute schraubten das Ergebnis auf 4:0 für den TuS St. Arnold, womit das Schicksal des SV Westfalia besiegelt war. Nach dem Seitenwechsel präsentierte sich Leer zumindest ergebnistechnisch besser. Das allerdings nur, weil sich der TuS St. Arnold darauf beschränkte, das Ergebnis zu verwalten.

Nach der Niederlage bemängelte Surmann ein grundsätzliches Problem: "Wir bekommen keinen Rhythmus in unser Spiel, weil wir von Woche zu Woche personell umstellen müssen. Am Ende fehlen die Körner, so können wir nicht bestehen." Westfalias Bemühungen richten sich jetzt darauf, die Spiele bis zur Winterpause einigermaßen schadlos zu überstehen. "Wir werden die Winterpause nutzen, um die Fehler zu analysieren. Dann werden wir uns neu aufstellen und müssen in jeder Hinsicht eine Schippe drauflegen. Denn so wird es nicht reichen.“

Kreimer kennt kein Pardon mit dem TuS

In der Bezirksliga haben die Fußballerinnen der SG Horstmar/Leer ihr Heimspiel gegen den TuS Altenberge mit 3:1 gewonnen. Damit überholte die Mannschaft von Trainer Stefan Schulze Schwarthoff die Gäste auch in der Tabelle. Das 1:0 für die SG erzielte Maike Kreimer auf Vorarbeit von Michelle Telgmann (13.). Danach wurden die Altenbergerinnen besser und glichen in Person von Larissa Mientus aus (37.). Beim leistungsgerechten 1:1 blieb es bis zur Pause. Maike Kreimer dokumentierte in der 48. Minute einmal mehr, welchen Stellenwert sie für ihr Team besitzt. Aus 25 Metern fasste sich die Angreiferin ein Herz und traf zum 2:1. "Ein echtes Traumtor", schwärmte Schulze-Schwarthoff. In der Folge hatte seine Elf ein paar vielversprechende Szenen, doch erst in der vierten Minute der Nachspielzeit gelang Sandra Thiemann das erlösende 3:1. Auch an diesem Treffer war die starke Telgmann mit einem Assist beteiligt. Zu gefallen wusste einmal mehr die Innenverteidigung mit Imke Kreimer und Nadine Thiemann.

Westfalia rutscht auf den viertletzten Rang ab

Germania Hauenhorst startet weiter durch, Westfalia Leer war am Sonntag im Waldparkstadion chancenlos. Mit 4:0 gewann die Elf von Guido Göcke und Daniel Kamping und ist durch diesen Sieg wieder alleiniger Tabellenführer. Julian Krause, der nach Wadenproblemen erstmals wieder in der Startelf stand, leitete den Heimsieg per Doppelpack ein. Zunächst war er nach einem Eckball im Nachschuss erfolgreich (7.), nach 62 Minuten traf er nach einem Freistoß von Sven Mersch zum 2:0. Jens Bäumer machte nach einer Flanke vom zweiten Pfosten endgültig den Deckel drauf und war zum zwischenzeitlichen 3:0 erfolgreich (73.). Acht Minuten vor Spielende tauchte Mohammed Sylla nach einem langen Ball frei vor dem Leerer Gehäuse auf und netzte an Westfalias Schlussmann Maurice Telgmann vorbei zum 4:0-Endstand.

Angstgegner 1. FC Nordwalde schlägt wieder zu

Eine heftige 1:5-Heimpackung musste die Westfalia am gestrigen Sonntag gegen den 1. FC Nordwalde schlucken. Dreimal schlug Luca Alexander Mocciaro zu, zweimal durfte Robin Lenger jubeln. Zwischenzeitlich verkürzte Erik Schulte nach einem kapitalen Torwartbock auf 1:4.

Bereits zur Pause lagen die Leerer mit 0:4 hoffnungslos hinten. Der Gastgeber agierte mit einer Dreier-Abwehrkette was allerdings komplett nach hinten losging. Zur Halbzeit stellte Trainer Noel Surmann um und brachte mit Lennard Raus einen weiteren "Sechser". Bei zum Teil starken Regen zeigte die Heimelf jetzt Moral und fiel nicht auseinander. Das darf zumindest für das kommende Wochenende Hoffnung machen, denn dann geht es zum Spitzenreiter Germania Hauenhorst.

Leer: Uesbeck - Bödding, J. Schulte, Mersmann (45. Raus) - Hüsing, Selker (72. Feldkamp), Rottmann, Kötters, Iger - Meis (75. D. Thiemann), E. Schulte

Nordwalde: Fißmann - Markfort, Grummel, Scholthaus (81. Knapp) - Weßeling (45. Voß), Stegemann (45. Grenzer), Lenger, Thom - Heinze (88. Sommer), Thoms (78. Wessels), Mocciaro

Tore: 0:1 Mocciaro (18.), 0:2 Mocciaro (21.), 0:3 Mocciaro (29.), 0:4 Lenger (38.), 1:4 E. Schulte (48.), 1:5 Lenger (77.)

Gelbe Karten: Kötters (43.), Bödding (73.) - Thom (82.)

Bes. Vorkommnis: Fißmann hält Foulelfmeter von E. Schulte (86.)

Schiedsrichter Philipp Romahn (SV Mesum)

SG meldet sich nach Rückstand zurück

Nach zuletzt eher dürftigen Leistungen und dementsprechenden Ergebnissen haben die Fußballerinnen der SG Horstmar/Leer in der Bezirksliga wieder dreifach gepunktet. Im Heimspiel gegen GW Steinbeck gab es einen 3:1 (1:1)-Erfolg. Obwohl sich die SG schon früh gute Chancen erarbeitete, ging Steinbeck durch Nina Siegbert in Führung (18.). Nach einem Steckpass von Michelle Telgmann glich Maike Kreimer in der 33. Minute aus. Per Flachschuss erzielte Sina Frahling das 2:1 (57.). Sieben Minuten später erhöhte Katrin Denkler nach einer Telgmann-Ecke auf 3:1. Trainer Stefan Schulze Schwarthoff sprach anschließend von einem verdienten Sieg seiner Elf. Dabei lobte er vor allem die geschlossene Teamleistung.

Gellendorf war keine Reise wert

Eine verdiente 1:2-Niederlage kassierten die Leerer beim gestrigen Auswärtsspiel bei den Sportfreunden aus Gellendorf. Die Partie fing mit 25 Minuten Verspätung an, da der Schiedsrichter der vorherigen Partie unentschuldigt zu spät zum Spiel erschien und so das Spiel verspätet angepfiffen wurde.

Die Heimelf riss mit Spielbeginn das Spiel auf dem sehr rutschigen Geläuf an sich. Vor allem die Gäste taten sich mit dem Untergrund sehr schwer und rutschten desöfteren aus. Die Gellendorfer agierten sehr gefällig nach vorn und kamen zumeist über die Außen zu einigen guten Tormöglichkeiten. So auch bereits in der 7. Spielminute als Jan-Luca Werner zur vermeintlichen Führung traf. Schiedsrichter Siyamet Sür erkannte den Treffer wegen angeblichem Abseits aber nicht an. Die Gäste verloren die Bälle im Aufbauspiel viel zu schnell und so war die Defensive fast im Dauereinsatz. Der erste Treffer war nur eine Frage der Zeit. Und in der 28. Spielminute war es dann soweit, Patrick Bruns traf aus ca. sieben Metern zur Führung. Nach 35 Minuten kamen die Gäste besser in die Partie und auch zu ihrer ersten Chance. Ein gefährlicher Schuss von Gerold Kötters (Laschke) wurde von einem Abwehrspieler allerdings noch geblockt. Kurz vor dem Pausentee wurde es dann noch einmal im Leerer Strafraum gefährlich, doch Jonas Schulte konnte die Situation letztlich zur Ecke klären (45.+2).

Noel Surmann war anscheinend mit der Leistung in der ersten Hälfte nicht zufrieden, denn die Kabinenansprache war äußerst lang. Die Gellendorfer und der Unparteiische warteten durchaus fünf bis sechs Minuten bis die Gäste erst aus ihrem Kabinentrakt kamen. In der 55. Spielminute hatten die Leerschen Glück, dass die Gellendorfer ein Tohuwabohu im Strafraum nicht nutzten. Völlig überraschend fiel dann zwölf Minuten später der Ausgleich. Timo Hüsing trat aus knapp 20 Metern einen Freistoß, den Pascal Ruhe nur abklatschen konnte, Niklas Feldkamp staubte ab - 1:1 (67.). Auf der Gegenseite konnte Maurice Telgmann vor Nils Holthaus retten (68.). Drei Minuten später war der Goalgetter aber erfolgreich als er eine Hereingabe von Ole Lüttmann zum 2:1 verwandeln konnte - 2:1 (71.). Da die Gäste nun ein wenig mehr Risiko eingehen mussten, ergaben sich für die Hausherren einige gute Kontermöglichkeiten, die sie allerdings nicht gut ausspielten. So blieb es bis zum Schluss spannend. Aber auch die fünfminütige Nachspielzeit blieb ohne weiteren Treffer, so dass es beim 2:1 blieb.

Gellendorf: Ruhe - Dropmann, Fischer, S. Hatzenbühler, D. Hatzenbühler - Werner (65. Akum), Stöber, Bruns (73. Harms), Naberbäumer, Lüttmann (85. Yeral) - Holthaus (90. Rösener)

Leer: Telgmann - Eweler (70. Thiemann), Bödding (82. Laumann), J. Schulte, Mersmann - Feldkamp (67. Iger), Hüsing, Rottmann, Selker - Kötters, E. Schulte (82. Meis)

Tore: 1:0 Bruns (28.), 1:1 Feldkamp (67.), 2:1 Holthaus (71.)

Gelbe Karten: Harms (80.) - Bödding (26.), Mersmann (87.)

Schiedsrichter: Siyamet Sür (SV Burgsteinfurt)

Westfalia mit erstem Heimsieg

Die ersten drei Punkte zu Hause sicherte sich die Westfalia am heutigen Sonntag gegen den Bezirksligaabsteiger FC Eintracht Rheine II. Die Leerer boten im Großen und Ganzen eine sehr gute Partie ab. Wären da nicht die 10 Minuten vor und die 10 Minuten nach dem Pausentee gewesen. Aber der Reihe nach.

Die Heimelf ging früh nach fünf Minuten in Führung. Einen langen Pass von Timo Hüsing nahm Erik Schulte gut mit, aus spitzem Winkel traf er zum 1:0. Diese Führung beflügelte die Leerschen und sie bestimmten von nun an die Partie. Gerold Kötters (Laschke) hatte das 2:0 auf dem Fuß, doch sein Heber ging über den Querbalken (15.). Besser machte es Erik Schulte nach 26 Spielminuten als er eine Vorlage von Kötters zum 2:0 verwertete. Timo Selker hätte vier Minuten später einen super Angriff zum 3:0 veredeln können, doch er zielte mit links am langen Pfosten vorbei (30.). Und dann wie aus Nichts fiel der Anschlusstreffer fünf Minuten vor dem Pausentee. Jonas Schulte und Maurice Telgmann waren sich im Strafraum nicht einig, Nico Greiwe bedankte sich und schob locker ein (40.). Dieser Treffer zeigte bei den Leerern Wirkung. Sie waren anschließend komplett von der Rolle. Doch der Pausenpfiff des guten Schiedsrichters Tim Fauseweh kam zum richtigen Zeitpunkt.

Doch drei Minuten nach Wiederanpfiff spielte Henning Eweler einen hohen Rückpass zu Maurice Telgmann, der den Ball aber nur unzureichend traf. Wieder stand Nico Greiwe richtig und es stand wie aus heiterem Himmel 2:2 (48.). Die Gäste hatten sich bis zu diesem Zeitpunkt keine einzige Torchance herausgespielt. Als Zuschauer hatte man jetzt die Befürchtung, dass die Partie komplett aus dem Ruder läuft. Doch fünf Minuten nach dem Gegentor tankte sich Erik Schulte in den Strafraum durch und wurde von einem Rheinenser am Weiterlaufen gehindert. Es gab folgerichtig Strafstoß. Kapitän Timo Hüsing übernahm Verantwortung und verwandelte sicher - 3:2 (53.). Auf der Gegenseite verzog Diogo Franca Carvalho aus knapp 18 Metern (57.). Als dann Gerold Kötters nach Vorlage von Erik Schulte zum 4:2 in den Winkel traf, fielen nicht nur beim Torschützen einige Steine vom Herzen (60.). Nachdem Maurice Telgmann einen Kopfball mit einem guten Reflex über die Latte lenken konnte (65.) und Daniel Schepers eine Minute später am linken Pfosten vorbeizielte, war die Gegenwehr der Gäste ein wenig verflogen. Erik Schulte (76. und 86.) sowie Gerold Kötters (89.) hatten weitere Torgelegenheiten, doch der gute Gästekeeper Cornelius Watta war jeweils zur Stelle. So blieb es beim 4:2-Heimerfolg für die Heimelf und der erste Heimdreier war unter Dach und Fach.

Leer: Telgmann - Eweler (60. Wewers), Bödding, J. Schulte, Mersmann - Selker, Hüsing, Rottmann, Thiemann (70. Feldkamp) - Laschke, E. Schulte

FCE II: Watta - Nieweler, Hoffmann (60. Kölker), Dreising - Willers, Koch, Blümel, Brinkmann (30. Ricken), Schepers - Franca Carvalho, Greiwe

Tore: 1:0 E. Schulte (5.), 2:0 E. Schulte (26.), 2:1 Greiwe (40.), 2:2 Greiwe (48.), 3:2 Hüsing (53./FE), 4:2 Laschke (60.)

Gelbe Karten: Nieweler (72.), Blümel (88.)

Schiedsrichter: Tim Fauseweh (SV Borussia Emsdetten)