• Veröffentlicht: Sonntag, 29. August 2021 20:54
  • Geschrieben von Stefan Over

Westfalia mit 3 Punkten zum Auftakt

 

Einen perfekten Einstieg in die neue A-Liga-Saison schaffte die Truppe von Thomas Overesch beim 5:3-Sieg bei Vorwärts Wettringen II. Nach dem Ausgleichstreffer zum 1:1 kurz vor der Halbzeit und einem 2:3-Rückstand nach 56 Minuten zeigten die Leerer Moral und trafen noch drei Mal ins Netz. Vor allem der eingewechselte Tom Becker zeigte bei seinen Toren zum 3:4 und 3:5 seine Abgebrühtheit trotz seiner erst 19 Jahre.

Die Gäste gingen nach 9 Minuten durch Max Joormann in Führung. Zwei Wettringer waren sich im Strafraum nicht einig, der Leerer bedankte sich und traf. Die Heimelf kam recht schleppend in die Partie. Erst nach einer halben Stunde wurden sie erstmals gefährlich. Jonas Brüning konnte in letzter Sekunde von einem Leerer Abwehrspieler am Abschluss gehindert werden. Bei der anschließenden Ecke kam Jonas Behrens frei zum Kopfball, setzte ihn aber übers Tor (31.). Felix Kenning sorgte dann aber drei Minuten vor der Halbzeit für den 1:1-Ausgleich (42.). Doch die Gäste antworteten in Person von Jannik Arning nur zwei Minuten später und stellten alten Abstand wieder her - 1:2 (44.). So ging es auch in die Pause.

Die zweite Halbzeit begann für die Gäste mit einem Paukenschlag. Keeper Michael Denkler konnte eine verunglückte Rückgabe von Felix Bödding nicht mehr klären und der Ball trudelte zum 2:2 in die Maschen (48.). Nachdem Michael Denkler in der 54. Spielminute noch gerade vor einem einschussbereiten Wettringer klären konnte, war er zwei Minuten später machtlos; Sven Koers traf nach einem Konter zum 3:2 (56.). Allerdings ging dem Tor ein Foul an Felix Bödding voraus. Doch die Gäste kamen auch jetzt schnell zurück. Gerold Lasche traf aus 17 Metern zum 3:3 (59.). Nur eine Minute später konnte Jannik Arning ein schönes Solo von Gerold Lasche nicht vergolden (60.). Doch die nächste Vorlage vom ehemaligen Wettringer saß. Der eingewechselte Tom Becker nutzte diese und blieb vor Lukas Asbrock eiskalt - 3:4 (71.). Glück hatten die Gäste bei einem Abschluss der Wettringer drei Minuten später, der nur knapp neben dem Pfosten landete (74.). Kurz vor Toreschluss konnte Lukas Asbrock einen Schuss von Timo Selker nur zur Seite abwehren und Tom Becker traf aus spitzem Winkel zum umjubelten 3:5 (88.). Marius Fleithmann sah in der Nachspielzeit noch die Gelb-Rote Karte.

Wettringen II: Asbrock - Lütke-Harmölle, J. Engels, Witthake, Hinkelammert (79. Hansen) - Brüning, Behrens, Heimann, Kenning (84. Gering) - Fleitmann, Koers (68. M. Engels)

Leer: Denkler (72. Telgmann) - Krawczyk, Bödding, Wewers (72. Hölscher), Mersmann - Selker, Joormann (57. Becker), Hüsing, Laschke - Raus, Arning

Tore: 0:1 Joormann (9.), 1:1 Kenning (42.), 1:2 Arning (44.), 2:2 Bödding (48./ET), 3:2 Koers (56.), 3:3 Laschke (59.), 3:4 Becker (71.), 3:5 Becker (88.)

Gelbe Karten: Fleitmann (29.), Koers (58.), Lütke-Harmölle (80.) - Joormann (28.), Hüsing (90.+2)

Gelb-Rote Karte: Fleitmann (90.+2)

Schiedsrichter: Norbert Buss (FC Matellia Metelen)

 

  • Veröffentlicht: Donnerstag, 22. Juli 2021 13:26
  • Geschrieben von Westfälische Nachrichten

Team "Dunkelblau" siegt beim Chaosspiel

 

 

Weil das schon traditionelle Ferienlager des Sportvereins Westfalia Leer in diesem Sommer coronabedingt abgesagt werden musste, boten die Veranstalter für die daheimgebliebenen Kinder eine willkommene Alternativ-Veranstaltung an. "Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und ein sogenanntes Chaosspiel organisiert", erklärte Dietmar Sundorf. Gemeinsam mit Sarah Rodine, Michelle Telgmann, Hannah Herd und Linda Schwarze Blanke hatte der jahrzehntelange Leiter des Feriencamps die Vorbereitungen dazu getroffen. Insgesamt 26 Mädchen und Jungen beteiligten sich daran.

Auf einer großen Leinwand flimmerte von einem Beamer am Pfarrheim St. Cosmas und Damian die Landkarte des Ortsteiles Leer, auf dem dieser in mehreren Sektoren eingeteilt war. Dort fanden dann die einzelnen Spiele statt. Zum Start konnten sich die Teilnehmer in vier- oder fünfköpfige Teams aufteilen. Jede Gruppe bekam eine Karte (mit Zonenaufteilung) und einen Laufzettel für das Betreuersuchspiel.

Voller Vorfreude machten sich die Kinder auf den Weg, um die einzelnen Aufgaben zu lösen. Besonders spannend war das Spiel bei dem die sechs Betreuergruppen, die in den einzelnen Sektoren verteilt waren, gesucht und gefunden werden mussten. Die erwachsenen Begleiter hatten sich entsprechend ihrer Aufgabe verkleidet. So saßen mit Linda Schwarze Blanke und Jonas Schulte beispielsweise zwei Angler am Bach. Dort mussten die Teilnehmer mit vorgegebenen Buchstaben Wörter bilden.

Schwieriger gestaltete sich die Aufgabe am Sportplatz, galt es doch aus Klopapierrollen und Tennisbällen einen Turm zu bauen. Imke Ahmann und Dietmar Sundorf stellten an der Kirche den Kindern Fragen, die sie nicht mit Ja oder Nein beantworten durften. Geschick gehörte am Dorfladen dazu, mit Mikrofon, Trommeln und Gitarre eine kurze Performance zu einem Lied zu gestalten.

Christian Tenkmann und Pascal Iger gehörten zum Team der Handwerker. Sie erzählten dem Nachwuchs eine Minute lang Witze, dabei durften die Zuhörer nicht lachen. Als Touristen im ganzen Dorf waren Michael Denkler und Henning Wickenbrock unterwegs, die die Mädchen und Jungen befragten. Nur wer bei den Spielen eine bestimmte Punktzahl erreichte, konnte am Ende auf das Siegertreppchen kommen. Das gelang dem Team "Dunkelblau" mit Ben, Tom, Paul, Merle und Frieda. Bei der Siegerehrung und dem abschließenden gemeinsamen Grillen am Sportplatz herrschte bei allen Beteiligten beste Stimmung. Dazu trug auch bei, dass alle Kinder einen von der Volksbank gestifteten Preis erhielten.

 

  • Veröffentlicht: Dienstag, 20. Juli 2021 17:58
  • Geschrieben von Super User
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Sportverein Westfalia Leer 1945 auf FuPa
  • Veröffentlicht: Dienstag, 20. Juli 2021 17:58
  • Geschrieben von Super User
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Sportverein Westfalia Leer 1945 auf FuPa
  • Veröffentlicht: Mittwoch, 23. Juni 2021 08:33
  • Geschrieben von Franz Neugebauer (+ Foto)

Drei A-Jugendliche verstärken 1. Mannschaft

 

 

Bei den Fußballmannschaften von Westfalia Leer haben die Vorbereitungen für die kommende Saison begonnen. Drei Zugänge meldet Trainer Thomas Overesch für die erste Mannschaft. Es sind Leo Rottmann, Tom Becker und Lennart Mersmann. Alle stammen aus der A-Jugend des Vereines. Man sei damit der Philosophie des Vereines treu geblieben, sich mit Spielern aus den eigenen Reihen zu verstärken, beteuert Trainer Thomas Overesch. Klassenerhalt sei für ihn das erklärte Ziel für die kommende Saison, fügt er hinzu.

 

  • Veröffentlicht: Dienstag, 22. Juni 2021 08:28
  • Geschrieben von Franz Neugebauer

Fahrt zum Movie-Park Germany

 

Wegen der Corona-Pandemie musste das Ferienlager ausfallen. Die Verantwortlichen haben nach Ersatzlösungen gesucht. Zu einer Tagesfahrt in den Movie Park Germany in Bottrop lädt jetzt das Ferienlagerteam am 14. Juli alle Kinder und Jugendlichen aus Horstmar und Leer ab neun Jahren ein. Abfahrt wird um 9.00 Uhr ab Sportplatz in Leer sein, die Rückfahrt ab Bottrop-Kirchhellen ist gegen 17.00 Uhr vorgesehen. Anmeldungen sind in der Zeit vom 23. Juni bis zum 30. Juni gegen eine Teilnehmergebühr von 20 Euro bei Getränke Arning möglich. Im Teilnehmerbeitrag enthalten ist die Busfahrt und der Eintritt, für die Verpflegung ist selbst zu sorgen. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 40. Die Teilnehmer müssen bei der Fahrt einen gültigen negativen Corona-Test (PCR- oder Schnelltest (sogen. Bürgertest)) in Verbindung mit einem Lichtbildausweis (oder Gesundheitskarte oder Schülerausweis) vorweisen und einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz tragen.

 

  • Veröffentlicht: Sonntag, 06. Juni 2021 21:14
  • Geschrieben von Franz Neugebauer

Ferienlager abgesagt

 

Der Sportverein Westfalia Leer hat das für die Sommerferien geplante Ferienlager abgesagt. "Es war für uns, wie auch im letzten Jahr, keine leichte Entscheidung", bedauert Lagerleiter Dietmar Sundorf die Absage. Aber auch mit den jüngsten Corona-Lockerungen lasse sich ein Zeltlager mit der gewünschten Atmosphäre nicht durchführen. Die Auflagen wie Mindestabstand, Bezugsgruppen, Hygienebestimmungen in Küche und Sanitärbereich und einige andere gültige Corona-Bestimmungen seien im Rahmen eines Zeltlagers nicht zu erfüllen. Auch eine Teststrategie, die derzeit einen gewissen Rahmen an Freiheit im Alltag zurückgebe, könne im Ferienlager mit einer so großen Gruppe nicht wirklich umgesetzt werden. Im Rahmen der Möglichkeiten planen man im Zeitraum des Ferienlagers ein kleines Ersatzprogramm, wagt Dietmar Sundorf den Blick in die Zukunft.

 

  • Veröffentlicht: Donnerstag, 27. Mai 2021 14:36
  • Geschrieben von Günter Saborowski (WN)

Hüsing, der Dauer-Kapitän

 

Das Toreschießen ist nicht gerade seine Kernkompetenz. "Fünf bis zehn sind es pro Saison", sagt Timo Hüsing. "Gerne auch mal ein Freistoß aus halbrechter Position. Das kann ich mit links ganz gut", ergänzt er. Ansonsten sind andere für das Zählbare bei den Spielen von Westfalia Leer zuständig. Dafür hat der Capitano andere Qualitäten. "Timo war schon in jungen Jahren eine tragende Säule in unserer Mannschaft. Auf dem Platz kann er so ziemlich alles spielen. Vor allem aber kann er die Leute mitreißen", hat Thomas Bunnefeld , Aufstiegstrainer der Leerschen in der Saison 2012/13 festgestellt.

"Timo ist eine Granate, ein Führungsspieler", behauptet Christoph Arning, der ihn nach dessen Zeit in Wettringen mit seinem Drei-Jahresplan wieder nach Leer lotste. Mit Erfolg, denn nach einem Jahr B-Liga ging es hoch ins Kreisoberhaus, wo sich der SV Westfalia seit 2012/13 hält. Dabei hätte man den 1,82 Meter langen Dortmund-Fan auch gern in Wettringen behalten, wie Clemens Gude vom FC Vorwärts bestätigt. Aber es kam anders. "Christoph Arning hat mich und meinen Vater zu Hause auf ein Bier besucht und hat uns von seinem Plan überzeugt. Außerdem hatte ich gerade das Duale Studium in Nordkirchen begonnen", wollte sich Hüsing neben der Ausbildung im Versailles des Münsterlandes nicht noch mehr Stress aufladen, zumal auch sämtliche Freunde in Leer beheimatet sind.

Unter Thomas Höing als Coach wurde Hüsing schließlich zum Käptn – gewählt, wie er sagt, nicht vom Trainer bestimmt: "Mein Rückhalt in der Mannschaft scheint gut zu sein. Aber wir haben auch einen Spielerrat, der mit entscheidet. Ich soll ja der verlängerte Arm des Trainers auf dem Platz sein", gibt sich Hüsing bescheiden.

Auf dem Rasen spielt er dort, wo man ihn braucht. "Außer Torwart alles. Ich spiele, wo Not am Mann ist", stopft der Linksfuß jedes personelle Loch. "Am besten ist er auf der Sechs, wenn er das Spiel vor sich hat", sagt Thomas Bunnefeld über den Finanzbeamten, den es mittlerweile von Münster wieder in sein Heimatdorf zieht. "Das kann man wahrscheinlich nur nachvollziehen, wenn man auf einem Dorf groß geworden ist. Der Zusammenhalt ist hier sehr groß, die Stimmung am Fußballplatz sowieso, und meine Freundin kommt auch aus Leer", versucht er die Heimatverbundenheit Nicht-Dörflern nahe zu bringen.

Das Thema Hochzeit – mit beinahe 29 Jahren nicht von der Hand zu weisen – klammert Hüsing noch aus. Für jemanden, der in Nordkirchen, einer Hochburg für derartige Feiern, seine Ausbildung genossen hat, dürfte der Anblick von Brautpaaren nichts Ungewohntes gewesen sein. Selbst als Student wird man nicht ständig die Nase in den Büchern gehabt haben. "Wir haben jetzt erst mal ein anderes Projekt vor der Nase. Ich wohne zwar noch in Münster, aber wir wollen in Leer bauen", erklärt er, dass vor dem Heiraten der "Nestbau" an der Reihe ist.

 

  • Veröffentlicht: Sonntag, 16. Mai 2021 11:39
  • Geschrieben von Super User

Restexemplare noch zu haben!


Anlässlich des 75jährigen Vereinsjubiläums brachte der SV Westfalia Leer im letzten Jahr eine Festschrift heraus. Auf über 200 Seiten wird in Wort und Bild die Geschichte des Vereins von den bescheidenen Anfängen bis in die Gegenwart beleuchtet, ferner sind viele Informationen über die Fachschaften Fußball, Tennis und Breitensport enthalten, die bei vielen schöne Erinnerungen wecken dürften.

Dieses schöne Werk, das in jeden Haushalt gehört, kann bei den Vorstandsmitgliedern zu einem Preis von 20 EUR erworben werden. Für Schnellentschlossene gibt es dazu noch gratis ein exklusives Westfalia-Armbändchen.

 

  • Veröffentlicht: Dienstag, 27. April 2021 17:12
  • Geschrieben von Westfälische Nachrichten

Mehr Sicherheit durch Defibrillatoren

 

 

Coronabedingt ruht zur Zeit der Spiel- und Trainingsbetrieb auf den Sportanlagen, nicht nur in Horstmar und Leer. Die Saisonfortführung hat der Fußballverband abgesagt. Ein Umstand, der alle aktiven Sportler sehr schmerzt, hatte man doch lange auf eine baldige Rückkehr auf den Platz und mit dem Ball gehofft.

Eine Investition für die Sicherheit der Sportler und Besucher für die hoffentlich bald wiederkehrenden normalen Bedingungen am Platz, tätigten jetzt der TuS Germania Horstmar und der SV Westfalia Leer. Das geht aus einer Pressemitteilung der Volksbank Ochtrup-Laer hervor. "Wir haben uns mit diesem Sicherheitsaspekt in einer unserer Sitzungen beschäftigt und sind zu dem Entschluss gekommen, dass wir die Anschaffung eines Defibrillators für das Sportgelände für sinnvoll erachten", zitiert diese Ludger Lengers, den Vorsitzenden des Vereins zur Förderung des Sports beim TuS Germania Horstmar. Da man im Jugendfußball mit dem SV Westfalia Leer zusammenarbeite, habe man diese Idee dann auch gerne an die Verantwortlichen weitergereicht, so Lengers zum Ablauf der Vorgespräche.

"Wir haben die Idee gerne aufgegriffen und sehen ebenfalls den Vorteil für die Sicherheit der Sportler und Gäste auf unserer Sportanlage. Wir freuen uns, dass die Volksbank Ochtrup-Laer die Anschaffung der Geräte mit je 1500 Euro großzügig unterstützt", bekräftigte Michael Denkler, Vorsitzender des SV Westfalia Leer.

Angeschafft und installiert wurden die beiden lebensrettenden Defibrillatoren mittlerweile an beiden Sportstätten. Die symbolischen Geldscheine überreichte seitens des Geldinstitutes Bankvorstand Ralf Hölscheidt. "Auf die Anfrage, ob wir finanziell bei der Anschaffung der beiden Geräte mithelfen können, haben wir gerne zugesagt, kommt es doch der Sicherheit der Öffentlichkeit zugute, da haben wir immer ein offenes Ohr", bekannte der Banker, der hofft, dass der Ernstfall nie eintritt und die Geräte nicht zum Einsatz kommen müssen. Aber der Sicherheitsgedanke sei natürlich wichtig und richtig, gab er zu bedenken.

 

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