Voll des Lobes war Bürgermeister Robert Wenking beim Sponsorentermin anlässlich des Jubiläums-Jugendturniers von Westfalia Leer. Bereits zum zweiundzwangstigen Male fand dieses auf den Sportanlagen am Leerbach statt. "Die Arbeit, die ihr hier leistet, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Hier können Kinder sinnvoll ihre Freizeit verbringen", betonte Robert Wenking unter dem Beifall der Gäste. Aus den Gesichtern der Kinder und deren Eltern könne man die Begeisterung für dieses Turnier ablesen. Es sei aber auch ein Paradebeispiel für die örtliche Zusammenarbeit und den Zusammenhalt. Ein derartiges Turnier über so viele Jahre hinaus könne nur durch den Einsatz vieler Ehrenamtlicher reibungslos laufen. Alle im Rat vertretenen Parteien, die Windmüller am Schöppinger Berg und die örtlichen Banken unterstützten das Turnier mit Geld- und Sachpreisen. Sie erfuhren von Andreas Schulte, welche Vorbereitungen notwendig sind, um so ein Turnier mit 28 teilnehmenden Mannschaften durchführen zu können. "Es bedarf einer logistischen Meisterleistung" so Andreas Schulte.
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28 Mannschaften kickten auf drei Rasenplätzen
Auf ereignisvolle Tage und zahlreiche sportliche Höhepunkte blickt die Jugendabteilung von Westfalia Leer zurück. Mit insgesamt 28 Mannschaften führte sie das Kleinfeldrasenturnier für D-, E- und F-Junioren durch. Die teilnehmenden Mannschaften kamen aus dem näheren Umkreis wie Borghorst, Burgsteinfurt, Wilmsberg und Metelen, waren aber auch zum Teil von weiter angereist. Zu den letztgenannten gehören auch die Spieler und Betreuer von Eintracht Dorstfeld, einem Stadtteil von Dortmund. "Wir können hier zwei Tage frei atmen", freut sich immer wieder deren Jugendleiter Uwe Wessing. Sie sind seit dem Jahre 1995, als dieses Turnier erstmals durchgeführt wurde, dabei. Besondere Erinnerungen hat der 22jährige Dominik Wissing von den Wilmsbergern an diese Turniere. "Ich habe hier selbst noch bei den Turnieren mitgespielt. Auch in diesem Jahr hat die Organisation wieder hervorragend geklappt. Es ist ein hervorragendes Turnier." Mit zehn Zelten war erstmals der VfB Frohnhausen aus der Nähe von Essen angereist. Frank Keßler dazu: "Wir sind total begeistert und kommen bestimmt im nächsten Jahr wieder."
"Es war ein geselliges Turnier, wir haben uns wie immer wohl gefühlt" gab Ruth Hüsing in der Helferrunde nach dem Jugendfußballturnier des Sportvereines von Westfalia Leer bekannt. Sie hatte es immer wieder von den zahlreichen Teilnehmern gehört, die mit der Organisation an den drei Tagen vollauf zufrieden waren. Man habe keinerlei Beanstandungen gehört. Die Preise für die Verpflegung seien moderat, der Service und das Entgegenkommen des Gastgebers optimal gewesen. Manfred Thiemann und Werner Wissing nennen dann auch gleich die Gründe dafür: "Es gibt ein eingespieltes Helferteam, jeder fasst mit an, wenn Not am Mann ist." Man kenne sich aber auch mittlerweile in den 22 Jahren des Bestehens dieses Turniers. Es seien richtige Freundschaften entstanden. Bei Dietmar Sundorf liefen wieder alle Fäden zusammen. Die schwierigste Aufgabe sei das Erstellen der Terminliste gewesen, denn immerhin musste er für 28 Mannschaften planen. Er war wie immer der Turm in der Schlacht.
Doch Fußball gespielt wurde auch. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag rollte die runde Kugel auf drei Rasenplätzen. Da wurde um jeden Ball gekämpft. "Wir können hier viel lernen weil unsere Spieler durchaus jünger und körperlich unterlegen sind, dennoch macht es bei der tollen Atmosphäre viel Spaß" äußerte sichtlich zufrieden Pascal Hille von Preußen Borghorst. Über die Platzanlagen tönten die Anfeuerungsrufe der Eltern. Sie waren zu hören bis zu der Zeltstadt, die auf dem oberen der beiden Fußballplätze aufgebaut waren. Timo Hüsing und Reinhard Eissing waren mit ihren Laptops die Schaltzentralen für die einzelnen Ergebnisse. Hier meldeten die Schiedsrichter, die wieder einmal von den Alten Herren des Sportvereines gestellt wurden, ihre Ergebnisse. Bei den D-Junioren belegte die Mannschaft von Attendorn den ersten Platz, gefolgt von SG Horstmar/Leer I und SV Wilmsberg I. Die E-Junioren von Herbern II belegten den ersten Platz vor SV Wilmsberg und SV Herbern I. Bei den F-Junioren hatte am Schluss die Mannschaft von Matellia Metelen die Nase vorn. Auf den weiteren Plätzen folgten Eintracht Dorstfeld und VfB Frohnhausen. Bei der Siegerehrung, wo es für jeden Sieger einen Pokal gab, bedankte sich SV-Vorsitzender Thomas Selker sowohl für die Teilnahme der auswärtigen Vereine aber auch bei den zahlreichen Helfern seines Vereines. Und eines stand in gemütlicher Runde nach dem Turnier fest: Im nächsten Jahr wieder es eine erneute Auflage geben. "Das sind wir schon unseren befreundeten Mannschaften schuldig" schmunzelten Dietmar Sundorf und Andreas Schulte gleichermaßen.
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Jugendturnier 2017
Ganz im Zeichen des Sports wird am nächsten Wochenende der Ortsteil Leer stehen. Der Sportverein Westfalia Leer veranstaltet zum zweiundzwanzigsten Male vom 16. bis zum 18. Juni das große Jugend- Fußballturnier für D-, E- und F-Junioren. Man hofft auf gutes Wetter und erinnert sich an das vergangene Jahr, als Sturm und Regen eine Durchführung unmöglich machten und sogar das aufgestellte Zelt verwüstete. Der obere Fußballplatz wird einem Zeltlager gleichen, denn dort werden die Gastmannschaften kampieren. Die teilnehmenden Vereine kommen nicht nur aus der Nachbarschaft wie Metelen, Burgsteinfurt und Wilmsberg, sondern werden sogar aus Attendorn, Fröhnhausen und Herbern anreisen. Der Verein aus Dortmund -Dorstfeld ist bei allen Turnieren seit dem Jahre 1995 dabei gewesen, seit zehn Jahren kommen die Wilmsberger und die Mannschaften aus Ottmarsbochholt. Aktive aus Spelle und Westerkappeln werden das Teilnehmerfeld der D- E- und F-Jugendlichen komplettieren. Viele kommen zum wiederholten male, umso größer wird die Wiedersehensfreude sein.
In diesem Jahr nehmen zwölf F- und D-Junioren- sowie zehn E-Junioren-Mannschaften an den Begegnungen teil. "Wichtig ist uns beim Turnier die überschaubare und beinahe familiäre Atmosphäre", betont Dietmar Sundorf, Cheforganisator des Events. Von ihm stammt auch die Idee zu diesem Turnier anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 50jährigen Bestehen des Sportvereines. Doch Dietmar Sundorf braucht noch mehr Hilfe. Er kann sich auf sein eingespieltes Team verlassen. Ein Knackpunkt in den Vorbereitungen ist die Vorsorge für das leibliche Wohl. Schließlich wollen mehr als 350 Spieler und Betreuer mit Frühstück versorgt werden. Anne Wegmann öffnet dazu den Saal ihrer Gaststätte. Die Altsenioren ließen sich nicht lange bitte und stellen wie alljährlich die Schiedsrichter. Sie verstehen es aus langjähriger Erfahrung immer wieder, die überschäumende Begeisterung der Eltern zu zähmen. Zur Tradition gehört auch das Betreuerturnier. Es findet am Samstag ab 18.30 Uhr statt. Interessant werden dürfte auch das Stationsspiel für die Kinder sein, das von Christian Kreimer und Tobias Schild vorbereitet wurde.
Die Siegerehrungen finden am Sonntag statt und zwar für die D-Junioren um 12 Uhr, die E-Junioren um 12.15 Uhr und die F-Junioren um 14.15 Uhr. Alle Mannschaften erhalten einen Pokal. Die Volksbank stellt für alle drei Tage eine Hüpfburg zur Verfügung.
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B-Mädchen sind Kreismeister!!!
Drei Spieltage vor Ende der Meisterschaftsrunde konnten die B-Mädchen den Meistertitel einfahren. Benötigt wurde dafür ein Sieg am Mittwochabend in Gellendorf. Hochmotiviert, aufgeregt, aber voll konzentriert ging man in das Spiel. Von der ersten Minute an zeigten die Spielerinnen, was sie drauf haben. Auf allen Positionen wurde Bestleistung geboten. Mit tollen Kombinationen kam man immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Latte und Pfosten rettete Gellendorf mehrmals vor einem Rückstand. In der 14. Minute erzielte Franziska Blömer mit einem unhaltbaren Schuss das viel umjubelte 1:0. Der Sieg war nie gefährdet, aber es dauerte bis zur 50. Minute als Johanna Terkuhlen zum 2:0 traf. Dann war der Knoten geplatzt. Zweimal Anna Isfort und nochmal Franziska Blömer erhöhten auf 5:0. Der Gegentreffer fiel, als alle schon ans Feiern dachten.
Das Trainerteam Michael Bröker und Ulrike Raus waren sehr stolz auf ihre Mädels, da sie sich gegen 14 Mannschaften auf dem Kreis Steinfurt und Tecklenburg durchsetzen konnten. Jetzt geht es im Juni in die Aufstiegsrunde zur Bezirksliga, da könnte man diesem Erfolg noch eins draufsetzen.
Foto hinten: Michael Bröker, Pia Möller, Marie Sommer, Sophie Stanizock, Lina Bröker, Josephine Mallwitz, Julia Krappe, Anna-Marie Hölscher, Anna Isfort, Franziska Blömer, Johanna Terkuhlen, Birthe Bröker, Ulrike Raus
Foto vorne: Mareike Raus, Sina Frahling, Hanna Käthner, Vivian Hüntemann, Chiara Kosakowski
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Sportverein breit aufgestellt
Ein überaus breites Spektrum an Sportmöglichkeiten bietet der Sportverein Westfalia Leer seinen 754 Mitgliedern an. Diese halten der mitgliederstärksten Gemeinschaft im Ort die Treue, denn insgesamt 12 Mitglieder sind bereits 25 Jahre im Verein, 28 Vereinsmitglieder können auf 40 Jahre im Verein zurückblicken. Ehrenvorsitzender Bernhard Horstmann würdigte in humorvoller Weise die Jubilare, Walter Raus hatte sich viel Mühe gemacht und in einer Power-Point-Präsentation von allen Fotos aus vergangenen Jahres zusammengestellt. Die Gründe für die vielen Mitglieder aber auch für die Treue zum Verein wurden schnell festgemacht: Der Vorstand arbeitet vertrauensvoll miteinander, die Vereinsbeiträge sind vergleichsweise relativ niedrig, die einzelnen Fachschaften ergänzen sich ohne Konkurrenzdenken gegenseitig. "Für weniger als fünf Euro im Monat kann man das ganz sportliche Angebot nutzen, wo man vergleichsweise in Sport- und Fitnessstudios das Vielfache dafür zahlen muss", freute sich der Ehrenvorsitzende Bernhard Horstmann über die Aktivitäten des Sportvereines.
Unter diesen Voraussetzungen fand die Jahreshauptversammlung der "Westfalia" im Saal der Gastwirtschaft Selker statt. Vorsitzender Thomas Selker freute sich über die gute Beteiligung an der Jahreshauptversammlung. Sei sie doch ein Zeichen der Verbundenheit aller Vereinsmitglieder. Die einzelnen Fachschaften machten in den jeweiligen Jahresrückblicken, z.T. durch Fotos und Filme untermauert, ihre Aktivitäten deutlich. Dabei wurde deutlich, dass der Verein gut aufgestellt ist und für den Ortsteil Leer ein umfangreiches Angebot bereithält. Allein im Bereich Breitensport gibt es folgende Angebote: Kinderturnen vom Kindergarten bei zum vierten Schuljahr, Bodenturnen und Akrobatik, Erlebnissport, Step Aerobik, Volleyball, Gymnastik Ü 50, Seniorensport, Frauensport Mittwochsgruppe, Zumba Fitness und die Radsportgruppe. Bereits seit 21 Jahren besteht die von Britta Kreimer geführte Jedermänner-Sportgruppe. Begeistert waren die Vereinsmitglieder von einem Film, der die Aktivitäten der Westfalia Kids bei der Boden- und Luftakrobatik unter Leitung von Martina Homann und Franziska Becks zeigte. Auf dem schwebenden Balken zeigten die Mädchen geschickte Akrobatik. Dominant sind die Fachschaften Tennis und Fußball. Ganz stolz ist man auf die Mädchen-Fußballmannschaft. Zur Zeit laufen Überlegungen, wie man in der kommenden Saison mit einem Kader von 40 Spielerinnen trainings- und wettbewerbsorientierte Lösungen schaffen kann.
Bei den Wahlen zum Vorstand wurde Thomas Selker einstimmig als Vorsitzender wiedergewählt; ebenso auch Kassierer Reinhard Eissing. Neue Beisitzerin für Jugendfragen wurde Beate Bühlhoff, sie löste Ulrike Bückers ab. Bückers hat sich um den Verein verdient gemacht, war Spielerin der Volleyball-Mannschaft, ab November 2003 Übungsleiterin Kinderturnen und zehn Jahre im Vorstand. Ebenso neu im Amt als Jugend-Geschäftsführer und Beisitzer für besondere Aufgaben ist Dietmar Kröger als Nachfolger von Andreas Schulte.
Der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert hatte erkannt, warum sich die Mitglieder im Verein wohlfühlen und der Verein ein hohes Ansehen in der Öffentlichkeit genießt: "Es ist das Ergebnis des eigenen persönlichen uneigennützigen Einsatzes." Die Unterstützung durch die Stadt sei und bleibe die richtige Investition in die Zukunft. Besonders bedankte er sich für die eigenständige Erledigung der vielen Aufgaben und Arbeiten, ohne gleich immer nach Mithilfe der Stadt zu rufen.
Kassierer Reinhard Eissing berichtete von einem ausgeglichenen Jahresergebnis für das vergangene Kalenderjahr. Die Vereinsmitglieder waren erstaunt, dass er mittlerweile ein Ausgabevolumen von 120.000 Euro bewirtschaftet. Die Kassenprüfer Timo Hüsing und Christian Löbbering bestätigten ihm eine einwandfreie, tadellose Kassenführung. Seine Entlastung und die des Vorstandes war reine Formsache.
Jubilare
25jährige Mitgliedschaft:
Felix Bödding, Dennis Eweler, Bernd Ewering, Martina Gerdes, Wolfgang Haag, Andreas Overkamp, Christian Overkamp Petra Raus, Stefan Schulze Schwarthoff, Andrea Selker, Claudia Wenning, Anke Wilming
40jährige Mitgliedschaft:
Ralf Arning, Bernhard Böller, Renate Denkler, Heinz Gerdes, Monika Gerdes, Peter Gerdes, Ferdinand Hesse, Ursula Hesse, Benedikt Hinkers, Ruth Hüsing, Karl Jüngst, Burkhard Kajüter, Armin Käthner, Änne Kreimer, Christel Kreimer, Günter Kreimer, Gertrud Löbbering, Gertrud Möllers, Irmgard Neugebauer, Ludger Raus, Walter Raus, Dieter Rosenberger, Renate Rosenberger, Olaf Weist, Martha Wickenbrock, Carlfried Wiefhoff, Hanne Wilming, Leo Wilming
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Alte Herren nehmen Pokal mit nach Hause
Daran konnten sich auch die ehemaligen Kicker in der Halle nicht mehr erinnern, wann die "Alten Herren" zuletzt das vereinsinterne Turnier gewonnen hatten. Dass sie noch technisch einen sauberen Fußball spielen können und die notwendige Kondition besitzen, davon konnten sich die knapp 150 Besucher und Teilnehmer am Samstag in der Sporthalle überzeugen lassen. Im anschließenden 7-Meterschießen zeigten sie dann auch noch ihre ganze Routine. Als einzige Mannschaft verwandelten die "Alten Herren" alle 5 Strafstöße und holten mit dem besten Torwart des Turniers somit insgesamt drei Auszeichnungen. Torschützenkönig mit insgesamt 7 Treffern wurde Timo Hüsing. Der Kapitän der ersten Mannschaft wurde von den anderen Teams auch als bester Spieler des Turniers gewählt. Den Fairnesspreis teilten sich die Ausrichter "Jedermänner" mit der "A II-Jugend".
Der Wanderpokal der CDU Leer wurde durch Ludger Hummert im Beisein des Vorsitzenden Thomas Selker überreicht mit den Glückwünschen und Hoffnung. dass diese Veranstaltung noch viele Jahre stattfinden möge, da sie den Zusammenhalt der Gemeinschaft aller fördert.
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Roter Teppich fürs Aushängeschild
Die Spieler der Fußballabteilung von Westfalia Leer sind es nicht gewohnt, mit rotem Teppich empfangen zu werden. Nicht jedoch so beim Galaabend im Festsaal der Gaststätte "Tante Toni". Über diesen roten Teppich, mit Fackeln ausgeleuchtet, schritten mehr als 140 Mitglieder in den festlich geschmückten Saal. Sie wurden bei schmackhaftem Buffet und schmissiger Musik Zeuge davon, dass die Fußballer nach wie vor das Aushängeschild des Vereines sind.
Organisiert hatte den Galaabend ein achtköpfiges Team, bestehend aus Vertretern der ersten und zweiten Mannschaft, der Alten Herren und der Damenmannschaft. Cheforganisator Walter Raus konnte neben zahlreichen Sponsoren auch Bernhard Horstmann, den Ehrenvorsitzenden des Vereines begrüßen. Dieser berichtete dem interessierten Publikum aus der Entstehungsgeschichte des Sportvereines. Man sei mit dem Fahrrad zu Auswärtsspielen gefahren und habe sich unter einem Wasserkran oder bei Kälte im Saal der Gaststätte Tante Toni gewaschen.
Die Mannschaftsführer werden zukünftig mit einheitlicher Kapitänsbinde auflaufen. Sie gehörten neben einem Mannschaftsfoto zu einem vom Verein überreichten Präsent. Zur Erheiterung trug Hannes Flormann, "de Buer ut Ochtrup" mit einem kurzweiligen Vortrag bei.
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Westfalia-Familie feiert zusammen
"Diese Weihnachtsfeier ist uns von Westfalia Leer sehr wichtig, weil wir heute Abend die Möglichkeit haben, uns bei allen zu bedanken für die Bereitschaft und die vielen sportlichen Aktivitäten im Interesse der Mitglieder. Durch Eure Unterstützung wird vieles im Verein erst möglich. Macht weiter, wir brauchen Euch." Mit diesen Worten eröffnete Vorsitzender Thomas Selker, der Vorsitzende von Westfalia, die Weihnachtsfeier des Sportvereines Westfalia Leer im Saal der Gaststätte Vissing/Wegmann. Eingeladen waren die Vorstände der einzelnen Fachschaften mitsamt den Übungsleitern. Besonders begrüßte er den Ehrenvorsitzenden Bernhard Horstmann. Diese Feier sei für den Verein enorm wichtig, da die Möglichkeit bestehe, sich bei allen zu bedanken für die vielen Stunden, für die Bereitschaft und geopferte Freizeit. Mehr als 60 Mitglieder waren aus allen Abteilungen gekommen. Die große Anzahl der Teilnehmer war ein Zeichen für das breit gefächerte Angebot des Vereines und ein Beweis für die umfangreiche ehrenamtliche Tätigkeit im Verein. Die schon zur Tradition gewordene Weihnachtsfeier war wiederum von Walter Raus hervorragend organisiert. Dazu gehörte auch das Bingo Spiel.
Umfangreich war die Liste derjenigen, bei denen sich Thomas Selker neben den vielen Helfern besonders bedankte. Dazu gehörten die örtlichen Banken für die finanzielle Unterstützung, die Fördervereine für die Unterstützung der Jugendarbeit. Für besondere Verdienste im Verein wurden Ruth Hüsing, Heiko Wewers und Franz Josef Füchter durch Überreichung der vereinseigenen Armbanduhr geehrt. Selker dankte den Schiedsrichtern Reinhard Eissing, Udo Austermann und Heiko Wewers. Er lobte die Fachschaft Tennis mit den vielen Verantwortlichen für die gute und selbstständige Arbeit. Mit Michael Denkler, Reinhard Eissing, Stefan Over, Ulrike Bückers und Walter Raus stehe ihm ein schlagkräftiges Vorstandsteam an der Seite. Viel Lob sprach Selker den Ratsmitgliedern und der Verwaltung der Stadt Horstmar aus. Man habe stets wohlwollende Unterstützung erfahren. Das komme nicht von ungefähr, ließ der stellvertretende Bürgermeister Ludger Hummert verlauten. Er lobte das unkomplizierte Verhältnis zwischen Rat, Verwaltung und der Westfalia und hob dabei das ehrenamtliche Engagement und die umfangreichen Eigenleistungen rund um die Sportanlagen besonders hervor. Er nannte nicht nur das umfangreiche sportliche Angebot sondern erwähnte auch die pädagogischen Erfolge: "Die Kinder und Jugendlichen erhalten ein Angebot und lungern nicht an den Ecken herum. Sie werden an Fairniss und gegenseitige Rücksichtnahme herangeführt." Zu Recht forderte er dann: "Bleibt der Westfalia treu, Ihr werdet gebraucht." Die Leistungsbereitschaft, Motivation und Einsatzfreude seien die Grundlage für die Gemeinschaft im Sportverein. "Ihr seid das Fundament von Westfalia, das kann man nicht genug würdigen." Bei einem üppigen Mahl und gepflegten Getränken saßen die Verantwortlichen aus den einzelnen Abteilungen noch lange beieinander. Man hob besonders das gute Verhältnis untereinander hervor, es gebe keine Berührungsängste oder gar Ressentiments.
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Spende der Sparkasse für die Tennisplatzrenovierung
Umfangreicher als erwartet waren die Eigenleistungen der Fachschaft Tennis bei den Renovierungsarbeiten an den zwei Tennisplätzen. Vorgesehen war zunächst das Abräumen des Platzes von der roten Asche. Dabei stellte sich heraus, dass auch die Drainage erneuert werden mußte. Rund 250 Meter Entwässerungsrohre waren in einer Tiefe von 40 Zentimetern zu verlegen und mit Glasasche sowie mit Erde zu verfüllen. In einem Großeinsatz an zwei Samstagen konnte jetzt die Arbeit abgeschlossen werden.
Arbeiten an der frischen Luft macht durstig, das hatte auch der Leerer CDU-Vorsitzende Ludger Hummert erkannt. Zusammen mit seinem Stellvertreter Christopher Kerkau kam er zur wohlschmeckenden Stunde mit flüssiger Nahrung vorbei. Dann überraschte noch Wolfgang Haag, Mitarbeiter der Sparkasse in Horstmar, mit einem besonderen Geschenk. Aus Mitteln der Sportstiftung bei der Sparkasse überreichte er dem stellvertretenden Fachschaftsvorsitzenden Guido Müller einen Geldbetrag in Höhe von eintausend Euro.
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Sanierung der Tennisplätze
Dreißig Jahre alt sind die Tennisplätze auf den Sportanlagen am Leerbach. Die rote Deckschicht hat sich mittlerweile so verdichtet, dass sie kaum noch Wasser durchläßt. Die Folge davon sind immer lange Wasserpfützen auf den Anlagen die das Spielen unmöglich machen. Die einzige Lösung bestand im Abtragen der roten Asche und Aufbringen neuen Materials. Die Stadt Horstmar hatte dazu ihre finanzielle Unterstützung zugesagt. Wie es beim Sportverein Westfalia Leer üblich ist, wurden Eigenleistungen angeboten. Sei bestanden im Abtragen der roten Asche. Mit großem Bagger, bedient von Ronny Zimmermann und Radlader sowie Trecker, gefahren von Andreas Schulte mit Sohn Erik, konnten unter Mithilfe der Mitglieder der Fachschaft Tennis die Arbeiten durchgeführt werden. Dabei kam ihnen zugute, dass der Landwirt Theo Kajüter einen Anhänger zur Verfügung stellte, damit die rote Asche sofort abgefahren werden konnte. Die Fa. Averbeck aus Metelen wird in Kürze damit beginnen, neues Material aufzutragen.