Am Tag der deutschen Einheit fanden in diesem Jahr erstmals wieder die Vereinsmeisterschaften bei der Tennisfachschaft des SV Westfalia Leer statt. Es wurde in drei Gruppen gespielt. Bei den Damen kam es im Endspiel zu der Begegnung Maria Ransmann gegen Christine Kemmer, die die Erstgenannte mit 6:4 und 6:2 für sich entscheiden konnte. Bei den Ü 40-Herren konnte sich Stefan Over gegen Marcus Denkler mit 6:0 und 6:1 durchsetzen. Zuletzt gingen noch die jüngeren Tenniscracks auf Punktejagd. Das Endspiel entschied Johannes Kleinehollenhorst gegen Henning Höseler mit 6:1 und 6:1 für sich. Eine Wiederholung der Clubmeisterschaft im kommenden Jahr ist bereits geplant.
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Spannende Spiele beim Einladungsturnier
Am Samstag fand das alljährliche Tennis-Einladungsturnier von Westfalia Leer statt. Bei herrlichem Wetter standen sich Doppelteams von den befreundeten Nachbarvereinen TC Grün-Weiß Schöppingen, TC Metelen, TuS Germania Horstmar, TC Grün-Weiß Burgsteinfurt und der heimischen Westfalia gegenüber. Es kam zu einigen sehr interessanten Matches mit zum Teil sehr knappen Ausgängen; die Fairness stand wie immer an erster Stelle. Bei den Damen hatten nur zwei Doppel gemeldet. Ingrid Hagemann und Mechthild Schnigge (TC Grün-Weiß Burgsteinfurt) siegten gegen Ingrid Wiggelinghoff und Ursula Uphaus (TuS Germania Horstmar) mit 6:4 und 6:1. Bei den Herren wurde zunächst in zwei Gruppen gespielt. Die beiden Erstplatzierten erreichten jeweils die Finalrunde. In den Halbfinals konnten sich dann Odin Bräger/Dieter Rusch (TC Grün-Weiß Schöppingen) gegen Uli Fischer/Olli Mahönen (TC Grün-Weiß Burgsteinfurt) sowie Johannes Kleinehollenhorst/Guido Müller (SV Westfalia Leer) gegen Udo Kemper/Werner Nienhaus (TC Metelen) durchsetzen. In einem spannenden Finale siegten schlussendlich Bräger/Rusch knapp mit 9:6 gegen Kleinehollenhorst/Müller. Anschließend saßen die Spieler noch lange beisammen und ließen den Tag feuchtfröhlich ausklingen.
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Tipps vom Profi kommen gut an
Mit Fußball kann man immer wieder Jungen und auch Mädchen begeistern. So war es kein Wunder, dass rund 30 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren der Einladung der Jugendabteilungen des TuS Germania Horstmar und SV Westfalia Leer zur Ferienaktion auf dem Horstmarer Sportgelände folgten. Viele von ihnen zeigten ihre Sympathien zu den Bundesligakickern. Es waren nicht nur die vielgefragten Trikots von Bayern München oder Borussia Dortmund zu sehen, sondern auch von Schalke 04, dem Hamburger Sportverein und sogar vom VfB Stuttgart.
Stargast beim Training war die Bundesligaspielerin Lena Wermelt. Aufgewachsen ist sie in Horstmar, wo sie durch ihre Nachbarn zum Fußballspielen motiviert wurde. Sie begann ihre Laufbahn bei Germania Horstmar und wechselte später zu Westfalia Leer. In der Saison 2006/2007 spielte Wermelt mit dem FFC Heike Rheine erstmals in der Bundesliga. Anschließend wechselte sie in die Bundesliga zur SG Wattenscheid 09 Jetzt spielt sie beim Bundesliga-Verein Herforder SV. Das erste Länderspiel für eine deutsche Nationalmannschaft absolvierte sie am 21. Mai 2005.
Lena Wermelt vermittelte den Kindern zahlreiche Trikots, vermittelte aber auch Freude am Fußballspielen. Nach fast drei Stunden waren die Kids so weit, dass eine bereitgestellte Stärkung (Wasser und Apfelschorle) und eine Bratwurst willkommen waren. In der Summe waren die Kids gut zufrieden und freuen sich auf die nächste Aktivität.
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Bande in Eigenleistung installiert
Sicherungsmaßnahmen waren erforderlich am Sportgelände in Leer. Nur an der westlichen Seite des Sportplatzes befindet sich eine Bande, die die Zuschauer vom Spielfeld trennt. Auf der östlichen Seite fehlte bisher diese Abtrennung. Nachdem nun Zuschauer auf den Platz rannten und der Schiedsrichter einen entsprechenden Vermerk im Spielbericht anbrachte, war Handeln angesagt. Die Mitglieder der Altherrenabteilung von Westfalia Leer sprangen ein und installierten eine feste Bande aus stabilen Rohren. Die Gesamtkosten in Höhe von 2.000 € übernahm der Förderverein von Westfalia. "Damit sind der Öffentlichkeit keine Kosten entstanden", betont Stefan Schild vom Förderverein.
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Turnen macht Spaß
Der Sportverein Westfalia Leer bekam erneut den Zuschlag für ein Projekt des Kreissportbundes. Ulrike Bückers hatte sich darum bemüht, es heißt 1000x1000. Verbunden ist die Teilnahme mit einer Zuwendung in Höhe von eintausend Euro. Dafür wurde gleich eine Turnmatte angeschafft und die Kinder zum Turnen in die Leerer Sporthalle eingeladen. Die Übungsleiterinnen Martina Homann, Franziska Becks und Janine Thoma freuten sich, dass spontan 14 Kinder an dem zweistündigen Turnen ihren Spaß fanden. "Es hat allen viel Spaß gemacht" resümierte Martina Homann. Alles, was mit Bewegung und mit Turnen zu tun hat, war im Angebot; sei es der Kopfstand, der Purzelbaum, der Spagat oder die Brücke. Einige der Kinder probierten sich sogar am Flic-Flac, der Königsdisziplin, wie Franziska Becks meinte. Die zehnjährige Hannah Arning war total begeistert. Ihre Freundin Silvana Homann hatte sie mal mitgenommen in die Münsteraner Trampolinhalle und angeboten, mal in Leer beim Turnen mitzumachen. "Das war nicht das letzte Mal", versprach sie den Übungsleiterinnen.
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Dietmar Sundorf zum 25. Mal Lagerleiter
Einmal im Jahr wechselt Dietmar Sundorf, wohnhaft in Leer, An de Birk seine Arbeit als Redaktionsleiter einer Münsteraner Firma, organisiert und leitet die Ferienfreizeit des Sportvereines Westfalia Leer und das in diesem Jahre sogar zum 25. Male. "Dietmar ist für uns unersetzbar, wir sind ihm äußerst dankbar" stellt Thomas Selker, der Vorsitzende des Sportvereines, übereinstimmend mit vielen Einwohnern von Leer fest. Wenn man eine durchschnittliche Beteiligung von 60 Kindern, im Höchstfalle auch schon 90 Kinder, an den Freizeiten zugrunde lege, hätten in den 25 Jahren immerhin 1.500 Kinder daran teilgenommen. Hinzu kommen die Betreuer, durchschnittlich 15 bis 20 je Jahr. Und das schöne ist: Dietmar Sundorf wird auch im kommenden Jahr die Freizeit organisieren. "Schließlich gehört diese zu meinem Leben", stellt er rückblickend fast.
Die Hälfte seines Lebens hat der heute Fünfzigjährige die Freizeiten organisiert. "Wenn ich aus dem Lager zurückkomme, fühle ich mich wieder jung" analysiert er die Vergangenheit, die ihm immer wieder die Kraft für das Lager gibt. Man sah es ihm an, als er jetzt aus der Ferienfreizeit in Kerken zurückkam und sich von den Kindern und Betreuern verabschiedete. "Es ist einfach toll, wenn ich durch das Dorf fahre und mich die Kinder freundlich grüßen" ist für ihn eine weitere Motivation. Doch bei der Rückkehr am vergangenen Samstag aus dem Zeltlager in Kerken gab es Außergewöhnliches. Nicht nur, dass ihn seine Frau Birgit erstmals direkt vom Sportplatz abholte und sich die Kinder, die im Alter von acht bis fünfzehn Jahren mitfahren durften, dankbar verabschiedeten. Mit Plakaten empfingen und überraschten ihn ehemalige Betreuer der Ferienfreizeiten. "Wir waren immer ein so tolles Team und wollen uns einfach bei Dir, lieber Dietmar, bedanken" brachte es Dominik Meis für alle Anwesenden auf den Punkt. Sie hatten gesammelt und einen Reisegutschein überreicht. Gemeinsam schwelgte man in Erinnerungen.
Man wolle als Sportverein, der vor 25 Jahren noch sehr dem Fußball zugetan war, nicht nur diese Sportart anbieten. Es müsse einfach mehr sein, wenn man die Gemeinschaft fördern wolle. Aus diesem Gedanken heraus entstand die Idee für die Ferienfreizeit. Dietmar Sundorf erinnert sich noch genau an seine ersten Angebote für die Westfalia-Kinder. Man sei mit 50 Kindern per Fahrrad nach Sirksfeld gefahren. "Das traue ich mir heute nicht mehr zu", blickt er zurück. Es folgten Aufenthalte in festen Häusern wie in einem Landschulheim oder in Langenaubach. Seit Jahren sind Zeltplätze das jährliche Ziel. "Man ist einfach näher an der Natur, das Verantwortungsgefühl für die Ordnung im eigenen Zelt wird gefördert" begründet Sundorf den Ortswechsel.
Schon Wochen vorher wird in der Runde der Betreuer der tägliche Plan für den Wochenaufenthalt ausgearbeitet. "Jeder bringt dabei seine Ideen ein", weiß Conny Eissing zu berichten, die zwanzig Jahre als Betreuerin mitgefahren ist. Ohnehin bestehe unter den Betreuern eine tolle Atmosphäre, die auch schon mal dazu führe, dass man noch längere Zeit nach der Zeltruhe, die um 22 Uhr vorgegeben ist, den Tagesablauf Revue passieren lasse und für den nächsten Tag plane. Elke Wissing, seit zehn Jahren zusammen mit Anne Telgmann für die leibliche Wohl der Kinder verantwortlich, sei stets der ruhende Pool im Trouble des Tages gewesen, ist Sundorf dankbar für ihr Engagement.
Sundorf kann sich an keine negativen Situationen während der letzten fünfundzwanzig Jahre erinnern. Kein Kind sei wegen Heimweh vorzeitig zurückgefahren. Einmal habe man aber durch die Eltern bei einem Telefonat dem Kind nach der Rückkehr ein Spielgerät versprochen. "Es geht auch ohne Handy und teilweise sogar ohne Uhr", stellten die Betreuer auf Grund des Handyverbotes im Lager fest. Jetzt sind die Eltern gespannt, wenn der Film über das Lagerleben aufgeführt wird. Einen kleinen Vorgeschmack haben sie bereits bekommen. Denn das Fernsehen mit der Lokalzeit Münster und Duisburg war live vor Ort.
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Franz Neugebauer
Zwischenbericht aus dem Ferienlager
Frohe Kunde gibt es aus dem Lager des Sportvereines Westfalia Leer. Alle 49 Kinder sind wohlauf und bestens gelaunt und das, obwohl es an einem Tag regnete. Die Kinder eroberten den nahegelegenen Ort Aldekerk. Zur Lagerolympiade war völlig überraschend auch Fernsehteam des WDR-Lokalzeit Münsterland gekommen. So konnten die Daheimgebliebenen das Treiben ihres Nachwuchses am Fernsehen nachvollziehen. Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des "Superfly" in Duisburg, ein Spaß für Groß und Klein. Über 30 zusammenhängende Trampoline garantierten das ultimative Flugerlebnis. Die Kinder ließen sich vom Trampolin ins Schaumstoffbecken katapultieren oder über coole Jumps auf die Rampen. "So haben wir die Kids aber auch die Betreuer teilweise müde bekommen" berichtet Lagerleiter Dietmar Sundorf. Immer wieder ist Abwechslung auf dem Programm angesagt, sei es beim Basteln, Singen oder bei Geschicklichkeitsspielen.
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Sportangebote für Kinder
Im Rahmen des Projektes "1000 x 1000 - Anerkennung für den Sportverein" vom Kreissportbund Steinfurt bietet des Sportverein Westfalia Leer drei verschiedene Sportrichtungen an. Die Teilnahme ist für alle kostenlos.
Für Kinder ab zehn Jahren besteht am 8. August von zehn bis zwölf Uhr die Möglichkeit zur Teilnahme am Bodenturnen mit Martina Homann, Franziska Becks und Janine Thoma. Die Teilnehmerzahl ist auf 20 Kinder beschränkt. Mechthild Schnigge bietet am 16. August in der Zeit von 9:30 bis 12:30 Uhr rund um den Ball verschiedene Ballsportarten an. Die Teilnehmerzahl ist auch hier auf 20 Kinder begrenzt. Anmeldungen für beide Termine müssen umgehend per E-Mail erfolgen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..
Bewegungslandschaften erobern und erkunden lautet das Thema eines Angebotes von Ulrike Bückers an alle Erstklässler bis Viertklässler am 17. August von 9:30 Uhr bis 12 Uhr.
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Ferienfreizeit des Sportvereins gestartet
Mit einem Bus starteten 48 Kinder des Sportvereins Westfalia Leer im Alter zwischen 8 und 15 Jahren eine Woche lang zum 25. Mal ins Ferienlager. Wie in den 24 Jahren zuvor hat Dietmar Sundorf wieder die Organisation und Lagerleitung übernommen. "Der Spaß mit den Kindern animiert mich immer wieder, das Lager zur organisieren", gibt er als Begründung für seine Engagement während eines Vierteljahrhunderts an. Er wird von 15 Betreuern unterstützt. Sie alle kümmern sich um das Wohl der Mädchen und Jungen. Das Ziel ist in diesem Jahr der Jugendzeltplatz in idyllischer Landschaft neben dem Eyller See in der Nähe von Kerken. "Winnetou, Schatz am Eyller See" heißt diesmal das Motto der Freizeit. Mehr will Dietmar Sundorf nicht verraten, weist aber auf den Hochseilgarten am Lager hin. Bereits einige Tage vorher war ein Vortrupp von Leer aus losgefahren, um die Zelte, die zahlreichen Koffer und die Verpflegung für die jungen Urlauber zu transportieren. Ralf Arning vom Getränkemarkt hatte wie immer kostenlos seine Fahrzeuge für den Transport zur Verfügung gestellt. Die Kinder konnten es kaum abwarten, bis es am Samstagnachmittag dann endlich losging. Doch zunächst wurde das obligatorische Abschiedsfoto gemacht, bei dem traditionsgemäß Ludger Hummert, Michael Raue und Christopher Kerkau von der CDU-Dorfpartei anwesend waren. Wie in den 24 Jahren zuvor statteten sie die Ferienfreizeit mit allerhand Spielmaterial und einen Zuschuss zur Lagerkasse aus. Gesamtvorsitzender Thomas Selker wünschte allen viel Spaß, gute Erholung und eine gesunde Wiederkehr. Bei der Abfahrt verabschiedeten sich die Eltern, teils mit den Tränen in den Augen, von den Kindern. Für einige der jungen Kinder war es die erste Freizeit ohne die Eltern.
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Bernhard Horstmann für 25 Jahre Schalke-Mitgliedschaft geehrt
Eine besondere Einladung zur Jahreshauptversammlung des FC Schalke 04 in der Veltins Arena erhielt der in Leer wohnende Bernhard Horstmann. Er ist seit 25 Jahren Mitglied des Revierclubs; sein Herz schlägt für Schalke 04. Als ehemaliger Vorsitzender des Sportvereines Westfalia Leer und Wirt der Gaststätte "Tante Toni" hat er es vor Jahren geschafft, dass die Traditionsmannschaft von Schalke 04 in Leer ein Fußballspiel austrug. Seit Jahren zählt er auch zum Fanclub "Schalke Virus" in Horstmar. Clemens Tönnies, der Vorsitzende des Aufsichtsrates von Schalke 04, gratulierte Bernhard Horstmann für die langjährige Treue zum Verein.