Die Schwachstelle der Bezirksliga-Fußballerinnen aus Horstmar und Leer war in den vergangenen Wochen die schwache Chancenverwertung. Das sorgte für Frust, den sich die SG am Sonntag aber weggeschossen hat: Beim SC Gremmendorf II gab es einen 5:2-Sieg. Darauf deutete nach den ersten 45 Minuten nicht viel hin, denn die Gäste ließen sich vom gegnerischen Zweikampfverhalten den Schneid abkaufen. Daher verwunderte der 1:2-Pausenrückstand - Maike Kreimer hatte ausgeglichen (26.) - nicht.
Nach dem Wechsel trat die Spielgemeinschaft wie verwandelt auf. Die eingewechselte Franzi Blömer besorgte nach Vorlage von Anna Isfort das 2:2 (48.). Das gab Schub, und fortan diktierte die Elf von Trainer Stefan Schulze Schwarthoff das Geschehen. Imke Kreimer traf nach einer Ecke und einer Kopfballverlängerung von Michelle Telgmann zum 3:2 (66.). "Die Idee zu dieser Variante hatte unser Co-Trainer Michael Denkler", erklärte Schulze Schwarthoff. 60 Sekunden später erhöhte Isfort auf 4:2, und in der 78. Minute zog Sina Frahling mit ihren 5:2 einen Schlussstrich unter die Partie. "Ein aufgrund der zweiten Hälfte absolut verdienter Sieg", so Schulze Schwarthoff.
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Marc Brenzel (WN)
SG Horstmar/Leer verliert in der Schlussphase
Gut gespielt, aber nichts gewonnen. Wieder einmal endete ein Punktspiel so, wie es sich bei der SG Horstmar/Leer keiner gewünscht hatte - diesmal mit einem 2:3 gegen den TuS Recke. Trainer Stefan Schulze Schwarthoff sprach trotzdem von einer guten Leistung. Immerhin hätte es sich bei dem Gegner ja auch um den Tabellenzweiten gehandelt.
Respekt zeigten die Fußballerinnen aus Horstmar und Leer aber nicht. Dafür steht auch das schnelle 1:0 von Maike Kreimer (13.), das sie aus spitzem Winkel erzielte. Danach erwies sich TuS-Torhüterin Anna-Lena Tietmeyer aber zum Problem. Gleich mehrfach verhinderte sie weitere SG-Erfolgserlebnisse.
Dass sie auch offensiv viel zu bieten haben, bewiesen die Damen aus Recke in der 28. und 65. Minute, als Marlene Gerhardt und Sophia Steinemann aus dem Rückstand eine Führung machten. Die Gastgeberinnen blieben aber dran und kamen durch Anna Isfort zum 2:2 (72.). Eingeleitet wurde der Ausgleich von der norwegischen Austauschschülerin Anne-Therese Rocke. Danach ging es hin und her. Das bessere Ende hatte der TuS für sich: Wieder war es Steinemann, die in der 88. Minute das entscheidende 3:2 markierte.
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Stefan Over
Befreiungsschlag für Westfalia
Mit einem auch in der Höhe verdienten 5:1-Sieg beendete Westfalia Leer seine Durststrecke von vier sieglosen Spielen in Folge. Sie gaben die rote Laterne weiter an den Ortsnachbarn aus Horstmar, der aber morgen mit einem Dreier wieder an den Leerern vorbeiziehen kann.
Das Spiel fand wegen den schlechten Platzverhältnissen im Leerbach-Stadion auf dem Kunstrasenplatz in Horstmar statt. Leer kam super in die Partie rein. Gleich in der 1. Spielminute kam Erik Schulte zum Abschluss, Keeper Jan-Simon Hermes konnte den Ball gerade noch zur Ecke abwehren. Jonas Schulte war beim Eckball zur Stelle und köpfte zur frühen 1:0-Führung ein (2.). Erik Schulte (9.) und Gerold Laschke (11.) hatten anschließend jeweils die Chance zu erhöhen, doch sie verpassten beide das Gehäuse. Nach einem unnötigen Foul von Jannik Arning gab es Freistoß für den Ski-Club, den Lennard Raus unglücklich mit dem Hinterkopf ins lange Eck verlängerte - 1:1 (14.). Doch die Leerer packten gleich wieder an. Den Lohn gab es zehn Minuten nach dem Ausgleich als Erik Schulte nach einem tollen Angriff erfolgreich war - 2:1 (24.). Noch schöner war der Treffer dann zum 3:1 kurz vor der Halbzeit. Erik Schulte nahm einen langen Abschlag von Daniel Kock auf, lief noch einige Meter und traf dann sehenswert über den Keeper hinweg (38.). Gerold Laschke hatte dann noch 4:1 auf dem Fuß, er scheiterte aber an Jan-Simon Hermes (45.).
Die erste Aktion im 2. Durchgang besaß Kapitän Timo Hüsing der das Lattenkreuz traf (55.). Von den Gästen war weiterhin wenig zu sehen. Nach 63 Spielminuten gab es nach einem Foul an Jannik Arning Strafstoß. Tim Laumann eigentlich als sicherer Schütze bekannt scheiterte allerdings an Hermes. Zwei Minuten später wäre das Spiel eventuell noch gekippt, doch Daniel Kock reagierte gut nach einer Ecke (65.). Nachdem Jannik Arning in der 82. Spielminute noch am Pfosten scheiterte, machte er es zwei Minuten später besser. Einen Konter über die linken Seite schloss er zum 4:1 ab (84.). Drei Minuten später legte er noch einen drauf und traf per Kopf zum 5:1-Endstand (87.).
Am kommenden Sonntag steht das nächste wichtige Spiel an. Um 14:30 Uhr heißt der Gegner auswärts SV Langenhorst-Welbergen.
Leer: Kock - Hölscher, Laumann, J. Schulte - Hüsing, Raus (84. M. Thiemann, Laschke (83. Wewers), Iger - E. Schulte (87. D. Thiemann), Arning, Selker (81. Meis)
Bes. Vorkommnis: Tim Laumann scheitert mit Foulelfmeter an Jan-Simon Hermes (63.)
Schiedsrichter: Jörg Büchter (Fortuna Emsdetten)
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Stefan Over
Wieder Last-Minute Gegentreffer
Westfalia Leer ist dieses Jahr nicht gerade vom Glück verfolgt. Wieder führten sie, brachten aber trotz guter zweiter Halbzeit die drei Punkte nicht ins Ziel und mussten sogar durch einen Treffer in der letzten Spielminute noch in eine 3:4-Niederlage bei Eintracht Rodde einwilligen. Nunmehr beträgt der Rückstand auf den Drittletzten Ski-Club Nordwest Rheine bereits sechs Punkte. Genau dieses Team stellt sich am kommenden Samstag um 15:00 Uhr im Leerbach-Stadion vor. Hoffen wir auf ein besseres Ende als heute.
Erik Schulte ließ die Gäste bereits in der 7. Spielminute jubeln. Nach einem Freistoß ans Lattenkreuz von Timo Hüsing wurde der Ball in die Mitte gebracht und Erik Schulte vollstreckte. Die Führung hielt aber nur fünf Minuten. Jonas Overesch traf nach Flanke von Manuel Lübke (12.). Es entwickelte sich eine intensive Partie mit vielen Zweikämpfen. Ein Zweikampf führte nach 30 Minuten zu einem Elfmeter für die Gäste. Axel Scheske riss Erik Schulte als letzter Mann im Strafraum zu Boden. Klare Sache Elfmeter. Doch zu aller Verwunderung zeigte Schiedsrichter Norbert Buss dem Übeltäter nur die Gelbe Karte. Tim Laumann verwandelte den Strafstoß übrigens sicher. Zwei Minuten später hatte Gerold Laschke die Chance zu erhöhen, doch er scheiterte am Rodder Keeper Gerrit Lammers. In der 35. Minute rettete auf der Gegenseite Daniel Kock zweimal klasse und die Leerschen gingen somit mit einer Führung in die Kabine.
Doch in der 55. Spielminute sah der Leerer Keeper nicht gut aus als er den Ball nur nach vorne abklatschen konnte und Jonas Overesch danke sagte. Eine Minute später köpfte Jonas Schulte einen Eckball knapp über die Latte. Die Gäste bestimmten nach dem Gegentreffer das Spielgeschehen und drückten auf die erneute Führung. Doch klingeln sollte es auf der anderen Seite. Der eingewechselte Robin Dölling zog aus 22 Metern einfach mal ab. Der Ball nahm eine ungewöhnliche Flugbahn und trudelte fast über die Linie - 3:2 (77.). Doch die Gäste antworteten sechs Minuten später durch Gerold Laschke, der eine Flanke von der linken Seite verwertete - 3:3 (83.). Leer wollte jetzt mehr als nur den einen Punkt und schnürten die Rodder hinten richtig ein. Doch ein letzter Freistoß in der 94. Spielminute sollte auf der Gegenseite die Entscheidung bringen. Moritz Greiwe zog den Freistoß von rechts in die Mitte wo dieser abgefälscht wurde und an Freund und Feind vorbei ins Tor flog. Direkt anschließend war Schluss und die Heimelf feierte während die Gäste gar nicht wussten wie ihnen geschah.
Rodde: Lammers - A. Lübke, Scheske, Schräer, Krümberg (66. Unewisse) - Greiwe, M. Lübke (53. Dölling), Holthaus, Lafebre, P. Heeke - Overesch (87. Mlynarek)
Leer: Kock - Hölscher, Laumann, J. Schulte - Hüsing, Wewers (46. Krawczyk), Laschke, Raus, Iger - Meis (74. Arning), E. Schulte (80. Selker)
Wie unterschiedlich ein Fußballspiel zu bewerten ist, das belegen ab und zu die Aussagen der beiden Trainer nach der Begegnung. Die Partie SG Horstmar/Leer gegen den FC Galaxy ging - nüchtern betrachtet - mit 4:1 (2:0) klar an die Gastgeberinnen. "Es lag nicht am Wetter. Es gab einige kuriose Entscheidungen gegen uns", war Galaxy-Trainer Hennes Jerzinowski mit der Leistung des Unparteiischen nicht einverstanden. Der Elfmeter in der 90. Minute sei aus seiner Sicht unberechtigt gewesen, und das 3:1 von Michelle Telgmann in der 81. Minute sei aus klarer Abseitsposition erzielt worden. Leers Coach Stefan Schulze Schwarthoff konstatierte indes, dass beim 3:1 "eine andere Spielerin im Abseits" gestanden habe, aber nicht ins Spiel eingriff. Und zum Elfmeter: "Maike Kreimer fällt nicht von alleine um."
Die reinen Fakten sahen so aus: Anna Isfort erzielte nach Vorarbeit von Sina Frahling und Telgmann die Führung (18.), die Maike Kreimer nach Zuspiel von Isfort auf 2:0 ausbaute (22.). In Halbzeit zwei kam Galaxy besser ins Spiel und dominierte zwischen der 60. und 75. Minute. Das räumte auch Schulze Schwarthoff ein. Folgerichtig fiel durch Ezgi Tuzketin der Anschlusstreffer (75.). Doch bereits sechs Minuten darauf erhöhte Telgmann nach Zuspiel von Kreimer auf 3:1 - was Jerzinowski auf die Palme brachte. "Wir haben das Spiel bestimmt, hatten Latten- und Pfostentreffer und werden durch so eine Entscheidung zurückgeworfen", wetterte der Galaxy-Coach. Alles Schimpfen nutzte jedoch nichts, denn in der Schlussminute stellte Maike Kreimer, die selbst gefoult worden war, mit dem von ihr verwandelten Elfmeter den 4:1-Endstand her.
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Stefan Over
Westfalia wieder Tabellenschlusslicht
Eine heftige Pleite erlebte heute die Westfalia bei Amisia Rheine. Auf dem Kunstrasenplatz im Jahnstadion unterlagen die Gäste mit sage und schreibe 2:7. Somit rutschte die Westfalia an das Tabellenende, da der Skiclub seine Partie in Rodde gewann und die Langenhorster jetzt das bessere Torverhältnis vorweisen.
Bereits nach vier Minuten klingelte es das erste Mal. Kevin Beermann traf zur Führung. Doch die Leerschen glichen vier Minuten später durch Gerold Laschke aus. Die Amisen gingen allerdings nach 15 Spielminuten erneut in Führung. Kai Sandmann traf per Außenrist. Die Rheinenser ließen Ball und Gegner laufen und zumeist stand am Ende ein Amise frei. So auch in der 30. Spielminute als erneut Sandmann traf - 3:1. Kevin Drees hätte zwei Minuten vor der Pause noch erhöhen können, doch er zog knapp am Pfosten vorbei.
Trainer Thomas Overesch hatte in der Pause wahrscheinlich einiges zu erzählen, denn die Leerer kamen knapp 5 Minuten später als die Rheinenser aus der Kabine. Gefruchtet hatte die Ansprache allerdings nicht. Denn bereits vier Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte Kai Sandmann mit seinem dritten Treffer auf 4:1 (49.). Florian Maier setzte mit den Treffern fünf und sechs noch einen drauf (57./64.). Zehn Minuten später durfte sich auch noch Kevin Drees in die Torschützenliste eintragen - 7:1 (74.). Gerold Laschke betrieb dann zwei Minuten später noch ein wenig Ergebniskosmetik (76.). Thomas Bertels traf kurz vor Schluss noch den Pfosten (89.).
Bereits am kommenden Freitag können die Leerer im Spiel gegen den FC Eintracht Rheine II Wiedergutmachung betreiben. Anstoß ist um 19:30 Uhr im Stadion am Leerbach. Aufgrund der Rheinenser Kirmes bat der Gast um Verlegung.
SG Horstmar/Leer verliert Wahnsinnsspiel in Mecklenbeck
Ein nicht nachahmenswertes Kunststück gelang den Fußballerinnen der SG Horstmar/Leer. Bei Spitzenreiter Wacker Mecklenbeck II gingen sie vier Mal in Führung, um am Ende doch noch mit 4:5 (2:2) zu verlieren. Damit nicht genug, denn Johanna Terkuhlen zog sich beim Aufwärmen einen Bänderriss zu und fällt nun länger aus. Das verarbeiteten die SG-Frauen aber gut, denn schon in der dritten Minute staubte Anna Isfort nach einem Schuss von Maike Kreimer zum 1:0 ab. Die ehemalige Zweitliga-Stürmerin Kathrin Pels egalisierte (12.), bevor Maike Kreimer auf Vorarbeit von Anica Müller die SG wieder nach vorne brachte (39.). Den direkten Gegenzug schloss Pels mit dem 2:2 ab.
Turbulent ging es im zweiten Abschnitt weiter, in dem Maike Kreimer nach einem Solo zum 3:2 traf (47.). Die Freude wurde aber schnell durch das 3:3 von Linda Höckesfeld getrübt (51.). Für die vierte und letzte Führung der Gäste war Imke Kreimer per Freistoß zuständig (55.). Sie stand dann wenig später in negativer Hinsicht im Blickpunkt - ihr zweites Foul bedeutete die Ampelkarte. "Eine Frechheit, das waren zwei Lappalien", kritisierte Trainer Stefan Schulze Schwarthoff die kleinliche Regelauslegung des Unparteiischen. Der wurde übrigens vom Heimverein gestellt, da kein neutraler Referee zur Verfügung stand. Pels‘ drittes Tor folgte nahezu postwendend (58.), ehe Noemi Hutter mit dem neunten Treffer des Tages für die Entscheidung zugunsten Wackers sorgte (68.).
"Wir haben nach den jeweiligen Führungen einfach zu schnell die Gegentore kassiert. Da haben wir uns naiv angestellt. Aber wenn ich sehe, wie schön wir unsere Tore herausgespielt haben, dann mache ich mir keine Sorgen, dass wir demnächst wieder punkten", behauptete Schulze Schwarthoff nach dem Wahnsinnsspiel in Mecklenbeck.
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Stefan Over
Heftige Pleite für die 2. Mannschaft
Da der Platz im Leerbach-Stadion nicht bespielspar war, wich die 2. Mannschaft nach Horstmar auf den dortigen Kunstrasen aus. Es lag bestimmt nicht am Untergrund, dass das Team von Trainer Jochen Wolters mit 2:8 den Kürzeren zog. Der SC Altenrheine III war vor allem zu Beginn der 1. Halbzeit und in der 2. Hälfte die eindeutig bessere Mannschaft.
Die Elf von Spielertrainer Jannik Stockel-Veltmann ging bereits nach sieben Spielminuten mit der ersten Möglichkeit in Führung. Tobias Beckmann wurde durch die Mitte gut in Szene gesetzt. Nach einem Handspiel eines Altenrheiner Akteurs gab es nach 22 Minuten Elfmeter für die Hausherren. Mathias Selker verwandelte sicher. Kurz vor der Halbzeit schlug Beckmann erneut nach einem Pass in die Tiefe zu - 1:2 (38.). Die Westfalia hatte sich für die 2. Halbzeit viel vorgenommen, der Gast zerstörte das Vorhaben aber bereits zwei Minuten nach Wiederanpfiff. Die Leerer standen wie so oft in diesem Spiel viel zu weit von ihren Gegenspielern und waren viel zu passiv. Marc Reekers war der Nutznießer und verwandelte eine Flanke per Kopf zum 1:3 (47.). Dennis Hesping erhöhte in der 64. Spielminute auf 1:4. Ein klein bisschen Hoffnung keimte nach dem Anschlusstreffer vom eingewechselten Gerrit Telgmann auf - 2:4 (73.). Doch innerhalb von drei Minuten trafen die Kicker vom Kanal drei Mal (81., 83. und 84.). Den Schlusspunkt zum 2:8 setzte erneut Beckmann mit seinem fünften Tor (90.+4).
Am kommenden Sonntag geht es zum FC Lau-Brechte. Das ist ein Gegner auf Augenhöhe. Da gilt es das Punktekonto wieder ein wenig aufzufüllen.
Aufstellung: M. Telgmann - Niering (74. Geise), C. Kockmann, Kauling (60. Wegmann), D. Thiemann - Ahlers (70. Frahling), Kestermann, Stix, M. Thiemann - Raus (70. Telgmann), Selker
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Franz Neugebauer
Einheitlicher Look für die "Westfalia Kids"
In Borken-Gemen fand jetzt das Bezirksturnfest statt. Es nahmen insgesamt 235 Turnerinnen daran teil. Zu diesen gehörten auch 15 Turnerinnen vom SV Westfalia Leer, die an den Wettkämpfen teilnahmen. Viele der Mädchen nahmen das erste Mal an einem Wettkampf teil und waren entsprechend aufgeregt. Sie mussten sich an verschiedenen Disziplinen behaupten: Sprung, Reck/Stufenbarren, Boden und Schwebebalken. In der Altersklasse WK8 (Jahrgang 212) zeigte Mia Vorspohl eine solide Leistung an allen Geräten. Sie erkämpfte sich den achten Platz mit 49,9 Punkten. In der Altersklasse WK2R turnte sich Julie Höing auf den zehnten Platz mit 46,4 Punkten. An den Wettkämpfen nahmen vom Verein Westfalia Leer insgesamt teil:
Eliana Bastron, Mia Vorspohl, Fiona Makowiak, Liana Baolli, Melina-Fee Figueireodo, Leah Averbeck, Evengeline Hund, Maximilena Kolleger, Lotta Hölscher, Marie Kroos, Nora Brigden, Julie Höing, Natalija Homann, Katharina Nienau und Rebecca Bertulies. "Wir sind glücklich und zufrieden mit den Leistungen unser Turnerinnen", resümierten die Trainerinnen Martina Homann und Stephanie Hölscher. Man könne nun mit den Erkenntnissen und Tipps sowie Ideen aus diesem Wettkampf das Training noch weiter optimieren. Erstmals traten die Mädels einheitlich mit den neu angeschafften roten Jacken und dem aufgedruckten Vereinslogo an.
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Stefan Over
Westfalia verspielt wieder Führung
Nachdem bereits vor einigen Wochen eine 3:0-Führung in Neuenkirchen nicht für einen Punktgewinn gereicht hatte, konnte gestern Abend im Spiel beim Aufsteiger TuS St. Arnold auch ein 3:1 nicht ins Ziel gebracht werden. Am Schluss hieß es 3:5 und man fragte sich wie konnte das passieren.
Die Gäste gingen nach 23 Minuten durch Gerold Laschke in Führung. Jannik Arning hatte noch zwei gute Möglichkeiten die Führung auszubauen (33./39.). Doch mit der letzten Aktion in der 1. Hälfte glich St. Arnold in Person von Niklas Bartsch mit Hilfe des Innenpfostens aus (45.+2). Zwei Minuten nach Wiederanpfiff gab es nach einem Foul an Jannik Arning Strafstoß, den Tim Laumann sicher verwandelte - 1:2 (48.). Es kam noch besser. In der 55. Spielminute gab es Freistoß für Leer aus ca. 35 Metern. Tim Laumann legte sich die Kugel zurecht und drosch diese in Richtung Tor. Der Ball senkte sich, ging noch an die Unterkante der Latte und es hieß 1:3. Ein Traumtor. In der 73. Spielminute verkürzte St. Arnold nach einer Flanke von links durch Denis Wiangkham auf 2:3 und schöpften wieder Hoffnung. In der 83. Minute gab es nach einem Foul von Jonas Schulte Elfmeter, den Carlos Hyneck zum 3:3 verwandelte. Leer musste anschließend verletzungsbedingt wechseln. Jonas Schulte und Keeper Daniel Kock konnten nicht mehr weiterspielen. Julian Krawczyk hütete ab sofort das Tor. In der 89. Minute ertönte dann wieder ein Pfiff des Unparteiischen und es gab wieder Strafstoß für St. Arnold. Nachdem man den ersten pfeifen konnte, war dieser doch mehr als zweifelhaft. Carlos Hyneck war’s egal - 4:3. Leer machte jetzt auf und kassierte durch Carlos Hyneck auch noch das 3:5 (90.+3).
St. Arnold: Ari - Greibel (46. T. Nitschke), Ürkmez, Feemers, Rohsmöller - L. Hyneck, Bartsch - Wiangkham, C. Hyneck, Garnings (90.+1 Hermann) - Fischer
Leer: Kock (86. Ahlers) - Hölscher (61. Krawczyk), Eweler, J. Schulte (84. Kestermann), D. Thiemann - Selker, Hüsing, Laumann (61. J. Wewers), Iger - Laschke, Arning
Tore: 0:1 Laschke (23.), 1:1 Bartsch (45.+2), 1:2 Laumann (48./FE), 1:3 Laumann (55.), 2:3 Wiangkham (73.), 3:3 C. Hyneck (83./FE), 4:3 C. Hyneck (89./FE), 5:3 C. Hyneck (90.+3)