Bruno Bartelt in den verdienten Ruhestand verabschiedet

 

 

Aus dem operativen Geschäft bei der Fachschaft Tennis des Sportvereines Westfalia wird sich Bruno Bartelt aus Altersgründen zurückziehen. Die Vorsitzende Dörthe Füchter und ihr Stellvertreter Gerd Buck bedankten sich für seinen unermüdlichen Einsatz in Sachen Tennis mit einem Essensgutschein. Insgesamt 31 Jahre hat Bruno Bartelt dafür gesorgt, dass die technische Ausrüstung und Ausstattung der Tennisanlage in Ordnung war. Jedem konnte er sagen, dass das Tennisnetz eine Höhe von 91,5 cm haben muss. Akribisch genau sorgte er für das Einhalten der Maße. Bei den jährlichen Arbeitseinsätzen war er immer der erste Aktive. Bruno Bartelt gehört mit zu den Gründern der Tennisabteilung im Jahre 1976. Die Leerer Turnhalle, die mittlerweile abgerissen wurde, war gerade gebaut worden. Zu den Männern der ersten Stunde, so erinnert sich Bartelt, gehörten auch Carl Hans Reimann, Bernd Böller, Heinz Isermann, Josef Denkler und Franz Neugebauer. Ein Tennisnetz fehlte. Man spielte mit dem Volleyballnetz. Es hatte den Vorteil, dass es die Tennisbälle durchließ und man diese nicht aus dem Netz holen musste. Hinter der Grundlinie stand nur ein Platz von 50 cm zur Verfügung. Noch heute sieht man den älteren Tennisspielern an, dass sie beim Aufschlag nicht genügend ausholen. Vor 31 Jahren wurden dann die Tennisplätze am Sportgelände gebaut. Ein Clubhaus fehlte, man nahm das Toilettengebäude der Fußballer an der Horstmarer Straße in Anspruch. Bartelt erinnert sich daran, dass es bis dorthin ein Weg von 120 Metern war, man hatte sogar ein Toilettenfahrrad besorgt. Heinz Isermann hatte damals eine Baubude der Fa. Oevermann besorgt. Sie diente als Aufenthaltsraum. Vor 25 Jahren wurde das Betriebsgebäude errichtet.