• Veröffentlicht: Mittwoch, 27. März 2024 18:23
  • Geschrieben von Tim Kosel (WN)

Freistoß-Kracher zum Finalticket

 

Die SG Horstmar/Leer hatte sich vorgenommen, dem Favoriten nach glücklosen Anläufen in den Vorjahren ein Beinchen zu stellen. Ein Vorhaben, das am Donnerstagabend erfolgreich in die Tat umgesetzt wurde. Mit 1:0 (0:0) bezwang die SG den Landesligisten der Spielvereinigung Langenhorst/Welbergen.

"Horstmar/Leer war wirklich wie angekündigt heiß wie Frittenfett und hat uns vor einige Probleme gestellt", meinte Langenhorst-Trainer Jörg Heckmann. Der Favorit kam aber bis zur Halbzeit noch glimpflich davon. Erst nach dem Seitenwechsel zog der Bezirksligist dann Profit aus einer Standardsituation. Franziska Blömer verwandelte ganz zur Freude der Gastgeber einen direkten Freistoß (47.). Von einem Schuss aus der zweiten Reihe zu sprechen, wäre dabei eine blanke Untertreibung. Aus dem Mittelkreis zimmerte Blömer den Ball in den Winkel. "Die kann das einfach. Vor zwei Wochen hat sie schon mal so ein Tor geschossen", war Trainer Stefan Schulze Schwarthoff nicht überrascht vom Traumtor seiner Standard-Expertin. Mit der Führung im Rücken konzentrierte sich der Underdog dann weiter auf das Verteidigen und schaltete immer wieder in Person von Maike Kreimer um.

"Wir sind dann einem Rückstand hinterhergelaufen und haben es nicht geschafft, uns Chancen im Minutentakt zu erarbeiten. Wir hatten zwar den einen oder anderen Schuss auf das Tor, aber mehr auch nicht. Horstmar/Leer hat wirklich ein gutes Spiel gemacht“, muss der Gästetrainer anerkennen. Auf der anderen Seite war der SG-Trainer voll des Lobes für seine Mannschaft: "Die Mädels haben wirklich füreinander gebrannt. Sie haben alles mitgebracht, was man für einen Pokalfight braucht." So war es letztendlich auch nicht unverdient, dass die Gastgeber ihre Führung über die Zeiten retteten und somit den Einzug in das Pokalfinale klar machten. Dort wartet nun der SV Germania Hauenhorst aus der Verbandsliga.

 

  • Veröffentlicht: Montag, 25. März 2024 18:10
  • Geschrieben von Super User

Westfalia fährt 5:1-Sieg gegen den FSV Ochtrup II ein

 

Die Torfabrik läuft weiter. Auch im dritten Spiel hintereinander erzielte die Westfalia aus Leer wieder mindestens 5 Tore. Und der Torgarant Erik Kajüter hatte noch nicht einmal getroffen. So kann es natürlich gern weitergehen. Am kommenden Montag steht das Nachholspiel bei Borussia Emsdetten II auf dem Programm.

Der Gastgeber legte gleich gut los und der erste Angriff saß direkt. Gerold Kötters umkurvte nach einem Steckpass von Matthias Meis den gegnerischen Torwart und schob locker zum 1:0 ein (3.). Auf der Gegenseite rettete Jonas Schulte für den bereits geschlagenen Leerer Keeper Michael Denkler, als er einen Abschluss von Michael Ransmann von der Linie kratzte und sich dabei aber leicht verletzte (4.). Er konnte nach kurzer Behandlungspause allerdings weiterspielen. Bis zur Mitte der 1. Halbzeit hatte die Westfalia drei weitere gute Chancen, jedoch konnte sie keine nutzen. Anschließend kamen die Gäste auf. Die Leerschen verloren die Bälle in dieser Phase viel zu schnell. Kapital konnten die Töpferstädter daraus aber nicht schlagen. Nach vorn waren sie einfach zu harmlos. Glück hatten die Gäste als Gerold Kötters nach 30 Minuten mit einem Heber nur die Latte traf. Mit dem Pausenpfiff gab es dann noch einmal Freistoß für die Heimelf. Max Joormann legte sich die Murmel zu recht und mit Hilfe des Windes schlug der Ball unhaltbar im Winkel ein - 2:0 (45.+3).

Nach Wiederanpfiff, jetzt bei strömenden Regen, verpassten die Leerschen die Vorentscheidung. Zweimal hatte Erik Kajüter das 3:0 auf dem Schlappen. Bei der ersten Situation schoss er aus guter Position den Ball am Kasten vorbei (51.), bei der 2. Situation traf er nur die Latte (54.). Es sollte nicht sein Tag werden. Aber es gibt ja auch noch andere die wissen wo das Tor steht. Unter anderem der nach 60 Minuten eingewechselte Timo Selker. In der 75. Minute nahm er eine Hereingabe von Erik Kajüter auf und schlenzte den Ball in die lange Ecke. Nur vier Minuten später fast die gleiche Situation. Wieder legte Erik Kajüter vor, dieses Mal ließ er einen Ochtruper aussteigen und traf locker zum 4:0 (79.). In der 83. Spielminute kamen die Gäste zum Anschlusstreffer durch Nico Paßlick per direkt verwandelter Ecke, Keeper Michael Denkler sah dabei nicht gut aus. Zu Gute muss man ihm aber halten, dass der starke Wind dem Eckstoßschützen extrem in die Karten gespielt hat. Den Schlusspunkt unter die Partie setzte Julian Krawczyk aus kurzer Distanz (89.)

Leer: Denkler - Krawczyk, Bödding, J. Schulte, Iger (83. D. Thiemann) - Hüsing (60. Selker), Rottmann, Joormann, Meis (81. Becker) - Kötters (73. Wewers), Kajüter (81. Thiele)

Ochtrup II: R. Grozaj-Hranic (11. Dinkhoff) - Epping, Ruhkamp, Katerkamp, Zintl (80. D. Grozaj-Hranic) - Kalbfleisch (57. Lienkamp), Heiser, Paßlick, Ozog, Engbers - Ransmann

Tore: 1:0 Kötters (3.), 2:0 Joormann (45.+3), 3:0 Selker (75.), 4:0 Selker (79.), 4:1 Paßlick (83.), 5:1 Krawczyk (89.)

Gelbe Karten: Hüsing (52.) - Katerkamp (35.), Heiser (45.+2)

Schiedsrichter: Thomas Wessel (Grün-Weiß Amisia Rheine)

 

  • Veröffentlicht: Dienstag, 19. März 2024 15:07
  • Geschrieben von Tim Kosel (WN)

"Heiß wie Frittenfett" - SG will Pokal-Revanche

 

Wenn die SG Horstmar/Leer am Donnerstag im Kreispokal-Halbfinale auf die Spielvereinigung Langenhorst/Welbergen trifft, kommt es zu einer Neuauflage des Halbfinals von 2019. Damals verpasste Sina Frahling das Spiel verletzungsbedingt. Nun will sie auf dem Platz zu einer Revanche beitragen. Im Gespräch erinnert sie sich an das Spiel von vor fünf Jahren und erklärt, welche Lehren sie daraus für das Pokalspiel am Donnerstagabend mitnimmt.

Frau Frahling, welche Erinnerungen haben Sie noch an das letzte Pokal-Duell mit Langenhorst/Welbergen?

Sina Frahling: Damals hatte ich einen Bänderriss und konnte leider nicht spielen. Ich weiß aber noch, dass es ziemlich schwül war und es auch auf dem Platz ziemlich hitzig zur Sache ging. Das war auf jeden Fall ein Spiel auf Augenhöhe wie eigentlich immer gegen Langenhorst/Welbergen. Wir waren damals noch eine sehr junge Mannschaft mit vielen Spielerinnen, die aus der B-Jugend hochgekommen sind. Seitdem sind wir auf jeden Fall gereift.

Haben Sie das Bedürfnis nach einer Revanche?

Frahling: Auf jeden Fall! Seit Wochen fiebern wir schon auf das Spiel hin und sind alle heiß wie Frittenfett. Wir wollen unbedingt das Finale erreichen, nachdem wir nun mehrfach im Halbfinale gescheitert sind.

Nehmen Sie eine Erfahrung von damals mit in die Partie am Donnerstag?

Frahling: Wir müssen glaube ich ein bisschen cleverer spielen als beim letzten Mal. Außerdem kommt es darauf an, dass wir keine Angst vor dem Gegner haben. Stattdessen müssen wir selbst auf dem Feld laut sein und die Zweikämpfe annehmen.

Warum ist es jetzt an der Zeit für ein Finale?

Frahling: Wir sind spielerisch und taktisch reifer geworden. Man kann ja aktuell am Beispiel von Saarbrücken im DFB-Pokal sehen, was möglich ist. Wir wollen uns daran ein Beispiel nehmen.

Wie wird man überhaupt zum Pokalschreck?

Frahling: Mit dem Teamgeist, mit dem wir Woche für Woche an den Start gehen. Vielleicht haben wir auch das gewisse Quäntchen Glück. Zudem haben wir die individuelle Qualität im Team mit Spielerinnen wie Maike Kreimer oder Anke Markmann.

Was würden Sie lieber nehmen? Einen Pokalsieg oder eines Tages Bezirksliga-Meister werden?

Frahling: Das ist eine gute Frage. In dieser Saison würde ich den Pokalsieg nehmen und nächste Saison dann die Meisterschaft (lacht).

Das Kreispokal-Halbfinale der Frauen steigt am Donnerstagabend um 19:15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Stadion am Borghorster Weg in Horstmar. Im zweiten Halbfinale misst sich Landesligist Borussia Emsdetten mit dem Titelverteidiger aus Hauenhorst.

 

  • Veröffentlicht: Montag, 11. März 2024 19:50
  • Geschrieben von Super User

Westfalia mit 7:2-Schützenfest

 

Nach dem 5:0-Erfolg aus der Vorwoche bei Eintracht Rodde galt es für die Westfalia im gestrigen Spiel gegen das Tabellenschlusslicht SC Altenrheine II nachzulegen. Und genau das taten die Mannen um Trainer Noel Surmann in bester Manier. Sie schickten die Kanalkicker mit sage und schreibe 7:2 wieder nach Hause. In der Tabelle machten die Leerschen einen Platz gut.

Das Spiel ging an sich gut los. Leer ging direkt in Angriffsposition. Doch der erste Konter der Gäste saß dann direkt. Eine Flanke von der linken Seite verwerte Lukas Löcke zur überraschenden Führung (5.). Doch die Heimelf ließ sich von dem frühen Schock nicht beirren. Sie hatten in Person von Erik Kajüter (Schulte) eine Minute später direkt den Ausgleich auf dem Fuß (6.). Die 2. Chance saß dann aber. Timo Hüsing nutzte einen Abspielfehler vom Gästekeeper Yannick-Noah Hasenclever zum 1:1 (12.). Nach einem Freistoß von Max Joormann drückte Erik Kajüter den Ball vier Minuten später zur 2:1-Führung über die Linie (16.). Es kam noch besser. Nach einem langen Ball von Pascal Iger nahm Erik Kajüter den Ball zunächst mit dem Kopf mit umkurvte Hasenclever und schob zum 3:1 ein (18.). Sein zweiter Streich. Wie letzte Woche ließ er auch dieses Mal den dritten Streich folgen. Eine Hereingabe von Sturmpartner Gerold Kötters nahm er gekonnt an, legte sich den Ball vor und traf per Vollspann zum 4:1 (28.). Ein Sahnetor. Trotz weiterer Chancen durch Pascal Iger (42.), Erik Kajüter (45.) und Gerold Kötters (45.+2) ging es mit einem 4:1 in die Kabinen.

Die Heimelf ließ auch nach dem Pausentee nicht locker und spielte weiter nach vorn. Gerold Kötters hatte in der 52. Spielminute die erste Chance, doch Hasenclever rettete zur Ecke. Vier Minuten später dürfte der beschäftigungslose Leerer Keeper Michael Denkler auch mal ran, er lenkte einen Schuss von Alexander Drees zur Ecke (56.). Die Gäste kamen jetzt ein wenig auf, die Leerer taten in dieser Phase zu wenig. Zwei Chancen in der 65. und 68. Spielminute konnten aber nicht genutzt werden. Doch zwei Minuten später konnte der aufgerückte Jonas Schulte einen Konter über Gerold Kötters und Erik Kajüter zum 5:1 verwerten (70.). Matthias Meis machte in der 82. Spielminute das halbe Dutzend voll - 6:1. Nach einem Foul vom eingewechselten Henning Eweler betrieben die Altenrheiner durch Tim Schmidt ein bisschen Ergebniskosmetik 6:2 (85.). Doch der immer noch voll auf Betriebstemperatur befindliche Erik Kajüter traf kurz vor Schluss zum 7:2-Endstand.

Am kommenden Sonntag tritt die Westfalia beim starken Aufsteiger FC Schwarz-Weiß Weiner an. Anstoß ist um 15 Uhr auf der dortigen Anlage.

Leer: Denkler - Krawczyk, Bödding (63. Wewers), J. Schulte, Iger (60. D. Thiemann) - Hüsing, Rottmann, Joormann (76. Raus), Meis - Kötters (79. Eweler), E. Kajüter

Altenrheine II: Hasenclever - Conermann, Fliesgen, Schnieders, Hornung, Take (72. Stratmann) - Schmidt, Drees (72. Yildiz), Aßmann - Löcke, Darmiento (45. Stockel)

Tore: 0:1 Löcke (5.), 1:1 Hüsing (12.), 2:1 E. Kajüter (16.), 3:1 E. Kajüter (18.), 4:1 E. Kajüter (28.), 5:1 J. Schulte (70.), 6:1 Meis (82.), 6:2 Schmidt (85./FE), 7:2 E. Kajüter (88.)

Gelbe Karten: Bödding (59.) - Aßmann (1.), Take (35.), Löcke (45.+3), Fliesgen (81.)

Schiedsrichter: Steffen Rauß (SV Mesum)

 

  • Veröffentlicht: Montag, 04. März 2024 17:55
  • Geschrieben von Super User

Westfalia mit Befreiungsschlag

 

Mit einem 5:0-Erfolg kehrten die Surmann-Schützlinge vom gestrigen Auswärtsspiel bei Eintracht Rodde zurück. Einerseits war der Sieg natürlich für die Tabelle gut, andererseits aber auch für die Moral. Nach den bisherigen beiden Pleiten zu Hause gegen Fortuna Emsdetten und dem TuS Laer tut dieser erste Dreier im Kalenderjahr 2024 so richtig gut. Darauf kann man auf jeden Fall aufbauen.

Doch so klar wie es das Ergebnis aussagt, war das Spiel nicht unbedingt. Vor allem in der ersten Halbzeit war es teilweise ein recht fahriges Spiel. Es lief bei beiden Teams nicht unbedingt viel zusammen. Ein bisschen Glück hatten die Gäste, dass sie nach zehn Minuten mit elf Mann weiterspielen durften. Tom Becker hatte seinen Gegenspieler auf dem Weg zum Tor zu Fall gebracht. Ein Leerer hätte aber noch eingreifen können und so beließ es der Unparteiische bei der gelben Karte. Allerdings blieb ihm in der 34. Spielminute keine andere Möglichkeit als den roten Karton für den Rodder Björn Sandmann zu ziehen. Er hatte nämlich Timo Hüsing heftigst abgeräumt. Die Gäste nutzten die Überzahl bereits zwei Minuten später als Jonas Schulte eine Flanke von der linken Seite per Kopf zur Führung verwertete - 0:1 (36.). Fünf Minuten später hatte Erik Schulte das 2:0 auf dem Fuß, doch er wollte im Strafraum uneigennützig ablegen, doch ein Rodder spritzte dazwischen und rettete zur Ecke. Doch auch die wurde gefährlich, Jonas Schulte konnte den Ball allerdings nicht im Kasten unterbringen. Die Nachspielzeit hatte es dann auch noch einmal in sich. Zunächst drosch Erik Schulte den Ball aus unmöglichen Winkel an den äußeren Querbalken (45.+2). Eine Minute später war Gerold Kötters nach klugem Zuspiel von Leo Rottmann auf dem Weg zum Tor, doch er schloss zu hektisch ab (45.+3). Das hätte bei den klaren Möglichkeiten mehr als nur ein Tor zur Pause sein müssen. Mit einem Mann mehr tat sich die Westfalia natürlich leichter.

Fünf Minuten nach dem Pausentee hatte Gerold Kötters die erste Möglichkeit, doch Florian Lakemeyer im Rodder Kasten hatte die Kugel im Nachfassen. Im Gegenzug tauchte Patrick Heeke plötzlich vor Michael Denkler auf, doch sein Heber ging am Tor vorbei (51.). Das war ein echter Schreckmoment. Das 2:0 musste einfach her um ein bisschen Ruhe ins Spiel zu bringen. Doch weder Gerold Kötters noch Erik Schulte konnten frei vor Florian Lakemeyer den Ball ins Tor bugsieren (57./66.). Vier Minuten später war es aber dann doch so weit. Zunächst schien die Situation im Strafraum bereits geklärt, doch Gerold Kötters bugsierte den Ball im Sitzen über die Torlinie - 0:2 (70.). Als dann auch noch der zweite Rodder Spieler mit Steffen Wältermann nach einer Notbremse an Erik Schulte mit Rot vom Platz musste, war die Messe gelesen. Erik Schulte erzielte jeweils per Konter dann noch einen lupenreinen Hattrick (86./90.+2/90.+5).

Am kommen Sonntag kommt es zum nächsten Kellerduell. Auf der heimischen Anlage treffen die Leerschen auf den Aufsteiger und Tabellenschlusslicht SC Altenrheine II. Anstoß ist zur gewohnten Uhrzeit um 15 Uhr.

Rodde: Lakemeyer - A. Lübke, Sandmann, Wältermann, J. Lübke (71. K. Deupmann) - Löwen, Kalter, Wilde, Plagge (75. Krone), Unewisse - Heeke

Leer: Denkler - Krawczyk (81. D. Thiemann), Bödding, J. Schulte, Becker (19. Iger) - Hüsing, Rottmann, Joormann (88. Wewers), Meis (79. M. Thiemann) - Kötters, E. Schulte

Tore: 0:1 J. Schulte (36.), 0:2 Kötters (70.), 0:3 E. Schulte (86.), 0:4 E. Schulte (90.+2), 0:5 E. Schulte (90.+5)

Gelbe Karten: Plagge (31.) - Becker (10.), Krawczyk (37.), Hüsing (49.), Iger (76.)

Rote Karten: Sandmann (34.), Wältermann (73.)

Schiedsrichter: Niklas-Tom Schwabedissen (FC Eintracht Rheine)

 

  • Veröffentlicht: Donnerstag, 29. Februar 2024 18:14
  • Geschrieben von Marc Brenzel (WN)

SG gelingt Überraschung

 

Mit dem Heimsieg über den Spitzenreiter ASC Schöppingen gelang der SG eine Überraschung. In einem "Finale furioso" erzielte Maike Kreimer in der 90. Minute mit einem Elfmeter das entscheidende 3:2. Sie war zuvor selbst von ASC-Torfrau Marie-Theres Vering gefoult worden. Den Sieg verdiente sich die SG mit einer in allen Belangen couragierten Leistung. "Die Mädels haben richtig gebrannt. Sie wollten unbedingt die Ersten sein, die Schöppingen in dieser Saison schlagen", berichtete Trainer Stefan Schulze Schwarthoff. Anke Markmanns 1:0 nach einer Viertelstunde drückte die Überlegenheit des Heimteams aus. Sarah Bunnefeld glich zwar aus (22.), doch weil Maike Kreimer im Anschluss an eine Ecke mit einer Volleyabnahme erfolgreich war (41.), führte die SG zur Pause.

"In der zweiten Hälfte haben wir sogar noch besser gespielt. Leider haben wir zu viele Chancen liegen gelassen. Und dann fällt wie aus dem Nichts das 2:2", ärgerte sich Schulze Schwarthoff. Wieder war es Bunnefeld, die zustach. "Die hat jetzt schon 34 Saisontore erzielt - kann man mal so machen", zog Schulze Schwarthoff den imaginären Hut vor der Schöppinger Ausnahmestürmerin. Frust brauchte der Übungsleiter aber keinen zu schieben, denn in der 90. Minute sorgte Kreimer ja für das Happy End.

 

  • Veröffentlicht: Montag, 26. Februar 2024 17:22
  • Geschrieben von Super User

Schlechter Start ins neue Jahr

 

Die Leerer hatten sich für das gestrige erste Pflichtspiel im Kalenderjahr 2024 gegen den TuS Laer so viel vorgenommen. Doch bereits nach neun gespielten Minuten lagen sie durch Tore von Alexander Hesener (7.) und Paul Wesener-Roth (9.) mit 0:2 hinten und man musste schlimmes befürchten. Doch nach einer Viertelstunde fingen sich die Gastgeber und standen jetzt besser. Zwei kleinere Chancen durch Leo Rottmann (13.) und Gerold Kötters (20.) sprangen ebenfalls heraus. Doch nach 30 Minuten schalteten die Laerer wieder einen Gang hoch und kamen zu fünf guten Einschussmöglichkeiten (30., 34., 39., 42. und 44.). Mit dem 0:2 zur Pause waren die Leerer also noch gut bedient.

Zur Pause wechselte Trainer Noel Surmann Erik Schulte für Marcel Thiemann ein. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff gab es einen Freistoß für die Leerer aus knapp 25 Metern. Max Joormann legte sich den Ball zurecht und traf traumhaft in den Winkel - 1:2 (50.). Der Gast hatte anschließend zweimal die Möglichkeit, den alten Abstand wieder herzustellen (54., 60.). Doch beide Chancen blieben ungenutzt. So blieb es zumindest vom Ergebnis spannend. Doch spätestens eine Viertelstunde vor Schluss hatte sich dieses auch erledigt. Der eingewechselte Hannes Medding traf von der Strafraumgrenze zum 1:3 und damit zum Endresultat (75.).

Am kommenden Sonntag steht ein richtungsweisendes Spiel auf dem Programm. Denn dann geht es zum Tabellenvorletzten Eintracht Rodde. Anstoß ist um 15 Uhr im Clemens-Holthaus-Stadion.

Leer: Denkler - Krawczyk, Bödding (75. D. Thiemann), J. Schulte, Iger - Hüsing, Rottmann (64. Becker), Joormann, M. Thiemann (45. E. Schulte) - Kötters, Meis

Laer: Krabbe - Höner, Köhler, Lütke Lengerich - Uhlenbrock, Karatoprak (45. L. Eissing), Dresa (64. Medding), Oldach (90.+1 Niklasch) - Stippel (70. Bredeck) - Wesener-Roth, Hesener (78. Konermann)

Tore: 0:1 Hesener (7.), 0:2 Wesener-Roth (9.), 1:2 Joormann (50.), 1:3 Medding (75.)

Gelbe Karten: Joormann (26.), Bödding (70.), J. Schulte (82.) - Karatoprak (23.), Dresa (33.), L. Eissing (51.), Lütke Lengerich (79.), Oldach (89.)

Schiedsrichter: Jonas Stoermann (FC Matellia Metelen)

 

  • Veröffentlicht: Mittwoch, 07. Februar 2024 17:47
  • Geschrieben von Marc Brenzel (WN)

Sascha Kölking wird Trainer der SG Horstmar/Leer

 

Jetzt ist klar, wer bei den Bezirksliga-Fußballerinnen der SG Horstmar/Leer in der kommenden Saison auf der Trainerbank sitzt. Marco Möllers, der sich um die sportlichen Belange der Damen kümmert, wurde bei seiner Suche sozusagen in der Nachbarschaft fündig: Mit Sascha Kölking übernimmt im Sommer ein waschechter Horstmarer den Job von Interimstrainer Stefan Schulze Schwarthoff.

Derzeit ist Kölking für die Fußballerinnen von Turo Darfeld zuständig, mit denen er 2022 in die Landesliga aufstieg. Dort ist aktuell Abstiegskampf angesagt, worauf der 48-Jährige auch seinen Fokus legt. Trotzdem engagiert er sich jetzt schon in der Planung für 2024/25. "Wir wollen den Kader etwas breiter aufstellen", schwebt dem Fan von Schalke 04 vor. Das Blau und Weiß der Horstmarer und das der Gelsenkirchener – das seien einfach seine Farben, betont der Vertriebsmitarbeiter.

Seine fußballerische Laufbahn begann Sascha Kölking bei den Germanen, für die er in der ersten und zweiten Mannschaft spielte. Beruflich zog es ihn dann nach Hessen, genauer gesagt in den Raum Wiesbaden, wo er für einen Verein in der Bezirksoberliga die Stiefel schnürte.

Nach seiner Rückkehr in die Heimat übernahm er von 2012 bis 2015 die Horstmarer Reserve, ehe der Wechsel in den Frauenfußball kam: zunächst als Assistenztrainer bei Westfalia Osterwick, in gleicher Funktion dann ab 2017 in Darfeld. Erst stand Kölking für die Reserve des Vereins in der Coaching Zone, ab 2018 für die Erstvertretung. Und im Sommer schließt sich fast schon ein Kreis mit dem neuen Job bei der SG.

"Ich kenne ein paar Spielerinnen aus dem aktuellen Kader noch aus der Zeit, als wir mit Darfeld in der Bezirksliga waren. Persönlich – also wie die Mannschaft so beim Training ist – weiß ich natürlich noch nicht. Aber ich freue mich auf die Aufgabe", dreht Kölking die Uhr schon mal vor. "Aber erstmal genießt der Klassenerhalt mit Turo Priorität. Das wird noch ein dicker Brocken."

Drei Tests stehen für die SG vor dem Beginn der Rückrunde am 25. Februar gegen den ASC Schöppingen noch auf dem Programm: Am Samstag (10. Februar) wird Borussia Münster erwartet, am 14. Februar (Mittwoch) kommt der FC Oeding und am 18. Februar (Sonntag) der VfL Senden.

 

  • Veröffentlicht: Dienstag, 06. Februar 2024 18:37
  • Geschrieben von Super User

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  • Veröffentlicht: Dienstag, 06. Februar 2024 18:13
  • Geschrieben von Super User

Fortuna war eine Nummer zu groß

 

Eine 0:3-Niederlage im Nachholspiel des 16. Spieltags kassierte die Westfalia gestern Abend gegen die Fortuna aus Emsdetten. Die Heimelf bot trotz der eindeutigen Niederlage eine ansprechende Leistung. Sie kam vor allem in der ersten Hälfte zu einigen guten Chancen, die allerdings in Person von Erik Schulte (8./20.), Timo Selker (22.) sowie Matthias Meis (30.) nicht in Tore umgemünzt werden konnten. So kam es, dass die Gäste zur Pause mit 1:0 in Führung lagen. Und das mit einem Tor, welches nur eine Mannschaft kassieren kann, die unten drin steht. David Schmitz zog aus knapp über 20 Meter in Richtung rechten Winkel ab, Maurice Telgmann reagierte noch klasse und lenkte den Ball an die Unterkante der Latte. Der Ball sprang anschließend durch seine Rotation von der Linie über die Linie in den Leerer Kasten (19.).

Nachdem Erik Schulte in der 48. Spielminute am guten Fortunen-Keeper Marvin Feld scheiterte, verpassten die Gäste zehn Minuten später das 2:0, als der eigentlich treffsichere Fabio da Costa Pereira den Ball frei vor Maurice Telgmann neben den Kasten setzte (58.). Doch acht Minuten später war das Glück dann aufgebraucht. Jonas Schulte sprang in eine Hereingabe von der linken Seite, der Ball traf ihn am Arm; der Unparteiische zeigte auf den Punkt. Bei einer ähnlichen Situation in der ersten Halbzeit, wo Felix Bödding der Ball an den Arm flog, ließ der Schiedsrichter weiterlaufen. Wahrscheinlich eine Konzessionsentscheidung. Fabio da Costa Pereira traf hart in die linke untere Ecke - 0:2 (66.). Paul Teupe hätte fünf Minuten später alles klar machen können, doch er schoss freistehend weit drüber (71.). So blieb es dem Torschützen vom Dienst mit seinem 19. Saisontreffer im 13. Saisonspiel vorbehalten, das Endresultat herzustellen - 0:3 (85.).

Sonntag in einer Woche geht es für die Leerer weiter. Dann geht es zum fünftletzten Borussia Emsdetten II, die vier Punkte mehr auf der Habenseite haben. Da gilt es also den Abstand auf das untere Mittelfeld zu verkürzen.

Westfalia: Telgmann - Krawczyk, Bödding (77. Mersmann), J. Schulte, Iger - Selker, Rottmann, Joormann (73. Gerdes), Meis (69. M. Thiemann) - Kötters, E. Schulte

Fortuna: Feld - Hermeling, Schwegmann, Finke, Hugo (87. Bücker) - Bröker (80. R. Brüning) , Pilz, Thurau, Schmitz (73. Fabio Bras da Costa) - da Costa Pereira (87. Potthoff), Teupe (80. Thalmann)

Tore: 0:1 Schmitz (19.), 0:2 da Costa Pereira (66./HE), 0:3 da Costa Pereira (85.)

Gelbe Karte: Joormann (70.)

Schiedsrichter: Gordon Hoff (DJK Eintracht Stadtlohn) lieferte wie in seinen vorherigen Einsätzen eine souveräne Leistung ab.

 

Meisterschaft

Spielort: Stadion am Leerbach So, 24. Mär. 2024 15.00 Uhr
SV Westfalia Leer
SV Westfalia Leer
FSV Ochtrup II
FSV Ochtrup II
5:1


Spielort: Stadion am Leerbach Mi, 27. Mär. 2024 19.30 Uhr
SG Horstmar/Leer
SG Horstmar/Leer
SV Borussia Emsdetten II (F)
SV Borussia Emsdetten II (F)
-:-


Spielort: Könige und Grafen Sportwerk So, 07. Apr. 2024 15.00 Uhr
FSV Ochtrup
FSV Ochtrup
SV Westfalia Leer
SV Westfalia Leer
-:-


Spielort: Sportanlage Große Wiese So, 07. Apr. 2024 16.15 Uhr
SC Westfalia Kinderhaus (F)
SC Westfalia Kinderhaus (F)
SG Horstmar/Leer
SG Horstmar/Leer
-:-


Spielort: Sparkassenpark Weiner Do, 11. Apr. 2024 18.30 Uhr
FC Schwarz-Weiß Weiner
FC Schwarz-Weiß Weiner
SV Westfalia Leer
SV Westfalia Leer
-:-

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